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AMREF – Mütter und Kinder im Fokus: Stand Up for African Mothers

AMREF HilfsorganisationIn Afrika sind die Frauen das Herzstück und der Motor der Gemeinschaften. Gleichzeitig trifft sie der massive Mangel an medizinischem PersonaI in den ländlichen Regionen Afrikas besonders stark. Für eine von 16 afrikanischen Frauen besteht die Gefahr, während der Schwangerschaft oder Entbindung zu sterben. In Europa ist dagegen nur eine von 30.000 Frauen von diesem Schicksal betroffen. In der Überzeugung, dass keine Frau sterben sollte, um Leben zu schenken, hat AMREF 2012 die Aufklärungskampagne „Stand Up for African Mothers“ initiiert.

AMREF, die African Medical and Research Foundation, ist eine der gröβten Nichtregierungsorganisationen für Gesundheitsversorgung in Afrika und will mit der globalen Kampagne helfen, die Müttersterblichkeit in Afrika um 25 Prozent zu senken. Bis 2015 sollen dazu 15.000 Hebammen ausgebildet werden. Ist eine Hebamme erst mal ausgebildet, kann sie jährlich die Betreuung von 500 Frauen sicherstellen. Die Ausbildung von Gesundheitspersonal ist ein Schwerpunkt der Tätigkeiten von AMREF.

Wie hilf AMREF Deutschland

Neben einigen öffentlichkeitswirksamen Aktionen, um über die Situation der Mütter aufzuklären, haben Spenden aus Deutschland die Organisation in die Lage versetzt, bisher die Ausbildung von insgesamt 78 Hebammen im Südsudan und in Äthiopien zu ermöglichen. Die Hebammen erlernen in zweieinhalb Jahren neben fundiertem Wissen zu Geburtshilfe auch vorgeburtliche und nachgeburtliche Versorgung der Mütter und Kinder sowie Gesundheitstraining in den lokalen Gemeinschaft. Da medizinisches Personal auf allen Ebene fehlt, ist es wichtig, dass die angehenden Hebammen auch über ein gutes medizinisches Basiswissen verfügen. Außerdem klären sie die Frauen über Möglichkeiten der Familienplanung auf.

Die Ausbildung von Hebammen ist zentrales Instrument zur Bekämpfung der hohen Müttersterblichkeit in beiden Ländern. Insbesondere in den ländlichen Regionen, mit mangelnder Infrastruktur und kaum vorhandenen Straβen und Zugangswegen, gibt es bisher viel zu wenig gut ausgebildetes medizinisches Personal. So bleibt medizinische Betreuung rund um die Geburt für viele Frauen bisher ein Wunschtraum.

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Über den Autor

Reiseblogger

Neugier ist die Triebfeder für mein ausgeprägtes Interesse an Reisen. Fremde Kulturen zu erleben, interessante Menschen zu treffen und über den Tellerrand hinauszuschauen gehört für mich zu den schönsten Möglichkeiten das Leben zu genießen. Diese Erlebnisse und Erfahrungen mit anderen zu teilen und jedem interessierten Globetrotter und Urlauber die gleiche Möglichkeit anzubieten hat zum Reiseberichte-Blog.com geführt, den ich mit Engagement und auch etwas Stolz auf das bisher erreichte anbiete.

Eine Reaktion bis “ AMREF – Mütter und Kinder im Fokus: Stand Up for African Mothers ”

  1. Tolle Arbeit für die Menschen in Afrika! Weiter so!!!!

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