Ho Chi Minh City, ein Stadtrundgang im ehemaligen Saigon
Samstag/Sonntag
Geschafft- der Koffer ist gepackt, die Tickets und mein Pass stecken in der Handtasche und endlich kann es losgehen. Ich reise gemeinsam mit Edith, mit der ich zusammen schon verschiedene Länder besucht habe. Mutter und Tochter- wir sind ein gutes Team!
Nun sitzen wir im AVE, der Schnellzug von Malaga nach Madrid und von dort aus geht es weiter mit der Emirate Airlines via Dubai nach Ho Chi Minh City.
Der Flug zieht sich! Acht Stunden bis Dubai und von hier weitere acht Stunden bis Ho Chi Minh Stadt, das einstige Saigon.
Es ist abends halb acht Ortszeit als wir endlich landen. Nun bin ich mal gespannt ob meine Entscheidung des „Visum bei Ankunft“ die richtige war. Dieses „Visum“ kann man vorab online bei einer Visums-Agentur beantragen und muss damit nicht den Reisepass an die vietnamesische Botschaft verschicken. Dafür bekommt man einen vom auswärtigen Amt bestätigten Brief. In diesem ist vermerkt, dass man die Voraussetzungen für ein Visum erfüllt. Das eigentlich Visum erhält man dann gegen die entsprechende Gebühr bei der Einreise.Das geht jedoch nur auf den großen Flughäfen wie Ho Chi Minh City, Hanoi und Da Nang. An allen anderen Grenzübergängen braucht man ein vorab eingeholtes Visum. Das auswärtige Amt Vietnams rät vom „Visum at arrival“ ab und empfiehlt den üblichen Weg. Na, da drücke ich uns nun mal feste die Daumen. Auf jeden Fall hat die vietnamesische Agentur alles wirklich 100% idiotensicher beschrieben. Den Antrag vorher ausfüllen, die Passbilder dazu heften, Kopien der Ausweise und der Brief. Eigentlich ganz einfach. Auch eine Wegbeschreibung in der Ankunftshalle war dabei. Links zu dem Schaltern an welchen steht „Visum at arrival“ und NICHT zuerst bei der Passkontrolle einordnen. Macht ja Sinn! Und dann steht dort als weiterer wichtiger Punkt: Geben sie ihre Papiere ab, setzen sie sich hin und warten sie. Und genau dies machen wir. Unsere Papiere werden ohne Beanstandung angenommen und wir setzen uns auf die blauen Stühle vor dem Schalter. Doch nach einer Weile werde ich unruhig. Was passiert da? Was wird da mit den anderen Passagieren verhandelt? Sehe ich das richtig? Da wechseln Geldscheine den Besitzer? Wenn das so ist, sitzen wir morgen früh noch hier! Doch mein Misstrauen gegenüber der vietnamesischen Bürokratie ist hier völlig unbegründet. Es geht der Reihe nach und auch wenn eine Wartezeit besteht, wir sind eine der ersten die ihr Visum bekommen. Der Tumult entsteht dadurch, dass viele weder den Antrag ausgefüllt noch Passbilder haben. Dafür sind auch die Geldscheine, die Fotografen sitzen im Nebenraum und warten dort auf ihre Kunden.
Als wir durch die Passkontrolle sind, werfe ich ein Blick zurück. Oh weh, eine Traube von Menschen steht um den Visa-Schalter. Das wird für einige noch dauern.
Draußen erwartet uns ein Fahrer, den ich im Hotel für den Transfer bestellt habe. Fairerweise hatte das Hotel mich darauf hingewiesen, dass ein Taxi am Fluhafen billiger sei, als ein vom Hotel bestellter Transfer. Doch nach so viele Stunden Flug, anstehen für Visum und Gepäck habe ich keine Lust auf Preisverhandlungen etc. und ich bin froh als ich das Schild mit meinem Namen sehe.
Eine gute halbe Stunde später sind wir im Hotel auf unserem Zimmer und dort bleiben wir auch. Wir möchten nach ca. 25 Stunden Reisezeit nur noch ins Bett fallen und einige Stunden schlafen, so dass wir den kommenden Tag nutzen können.
Montag
Noch einmal ausstrecken und jetzt aufstehen. Leider haben wir nur 2 Wochen und wir möchten jeden Tag nutzen. Für heute ist Stadtbesichtigung in Ho Chi Minh City geplant, zu Fuß und ohne bestimmtes Ziel . Einfach nur so die Stadt kennen lernen und erleben.
Ho Chi Minh City, früher Saigon, erhielt ihren Namen im Jahre 1976, nachdem Nord- und Südvietnam wiedervereinigt wurden. Im Ausland ist die grösste Stadt Vietnams nach wie vor unter dem Namen Saigon bekannt. In Vietnam wird zur Abkürzung oft der Name Sái Gón verwendet, obwohl dies offiziell nur den ersten Bezirk von Saigon-Stadt bezeichnet.
Unser Hotel liegt sehr zentral, nicht weit entfernt von den Sehenswürdigkeiten wie Notre Dame, die Hauptpost und das Opernhaus.
Diese Richtung schlagen wir auch ein und stehen kurz darauf vor dem Opernhaus am Lam Son-Platz. Das Gebäude der Oper im französischen Kolonialstil stammt aus dem 1900 Jahrhundert. Während der amerikanischen Besatzung diente die Oper als Sitzungssaal und seit 1975 ist es wieder Stadttheater. Doch leider ist eine Besichtigung der Innenräume nicht möglich, wie uns ein Herr in grauer Uniform freundlich mitteilt. Schade! „You can buy tickets for show“ tönt eine freundliche Stimme hinter uns. Hmmm! Was für eine Show? Die junge Dame geht mit uns an eine Theaterkasse und dort zeigt man uns auf einem Samsung-Tablett Ausschnitte der zur Zeit abendlich aufgeführten AO-Show. So richtig weiß ich zwar noch nicht was das ist, aber wir möchten uns das gerne anschauen. „Heute ist geschlossen“ erklärt uns die Dame am Ticket-schalter „aber für morgen um 18ººh haben wir noch Karten.“ Wir möchten morgen zwar zum Cao Dai Tempel und dem Cu Chi Tunnel, aber bis 18ººh sind wir sicher wieder da. Sind doch nur 100 km Entfernung und im Hotel sagte man uns der Ausflug dauert 6 Stunden. Passt doch! Wird bestimmt schön und beide freuen wir uns schon im voraus.
Langsam schlendern wir weiter, durch verkehrsreiche Strassen, wobei vorwiegend Mopeds das Straßenbild beherrschen. Und natürlich ist Weihnachtsdekoration quer über die Strassen gespannt. Auf der Strasse werden handgearbeitete Geburtstagskarten verkauft, Ansichtskarten und Souvenirs. Wir bummeln vorbei an großen Hotels wie das Rex und hier findet man Geschäfte wie Dior, Prada oder andere namenhafte Modedesigner. Ob das hier günstiger ist? Sicherlich nicht! Ich schaue erst gar nicht nach.
Inzwischen haben wir den Platz mit dem 1891 fertiggestellten Hauptpostamt erreicht. Seit seiner Entstehung erfolgten hier fast keine Änderungen, lediglich die Schalter wurden modernisiert.
Die Stahlkonstruktion wurde von dem französischen Ingenieur Gustave Eiffel entworfen . Heute wacht ein großes Gemälde Ho Chi Minhs über die Arbeit der Postbeamten.
Vor dem Postamt machen wir unseren ersten Einkauf: 10 Ansichtskarten, denn wir haben in Spanien Freunden versprochen auf jeden Fall eine Karte zu schicken! „Wie viel?“ meint Edith entgeistert. „30.000 Dong?“ Eigentlich „schwimme“ ich auch noch mit der Dong-Währung, hoffe aber mal, dass ich nicht über den Tisch gezogen wurde. Später am Tag kommt der „Durchbruch“: 100.000 Dong sind ungefähr 5 Dollar und mit dieser „Formel“ klappt es die kommenden 2 Wochen recht gut. Und 10 Ansichtskarten für 30.000 Dong- das ist doch in Ordnung, da kann ich wirklich nicht reklamieren.
Auf der anderen Straßenseite steht eines der bedeutendsten Kolonialgebäuden der Stadt, die Kathedrale Notre Dame. Hier werde jeden Sonntag Messen in englischer Sprache gehalten.
Nach einer kurzen Besichtigung der innen angenehm kühlen Kathedrale treten wir wieder auf die Strasse.
Unser Spaziergang bringt uns zu einem Park in Richtung des Wiedervereinigungspalastes, der einstige Regierungspalast. Der dorthin führende Park ist für viele Schüler, Studenten und Arbeiter offensichtlich ein Ort, um ihre Mittagspause zu verbringen. Hier wird gegessen, geplaudert und gelesen. Email geschrieben und Chats ausgetauscht. Frauen bieten Essen und Trinken an und stellen dafür rote Plastikkörbchen zur Verfügung. So kann von keinem weiteren Fußgänger etwas umgeworfen werden. Zumindest verringert es das Risiko. Denn hier sitzt jeder auf dem Boden oder einer Art Bordsteinkante, dass Getränk mit der Mahlzeit vor sich. Wer keines der Körbchen hat, breitet eine Zeitung oder eine Zeitschrift vor sich aus.
Rechts und links des Parkes braust der Verkehr vorbei. Mopeds über Mopeds- tausende! Für hier sicher das schnellste und praktischste Fortbewegungsmittel. Wenn das alles Autos wären, würde der Verkehr still stehen.
Am Wiedervereinigungspalast bekommen wir leider die Auskunft, dass um diese Zeit der Palast geschlossen ist. Wir begnügen uns also damit, das Gebäude und die sehr großzügige Grünanlage von außen zu betrachten. Dabei setzen wir unseren Weg in Richtung Ben Than Market fort.
Unterwegs kaufen wir uns zur Erfrischung jeder eine King-Kokosnuss. Ein sehr durstlöschendes Getränk, welches mit einem Strohhalm direkt aus der Kokosnuss getrunken wird. Ganz freiwillig ist der Kauf jedoch nicht. Der Händler hängt Edith sein Tragegestell auf die Schulter, postiert gemeinsam mit ihr für ein Foto und ist jetzt der Ansicht wir müssen auch etwas von ihm kaufen. Na ja, es gibt unangenehmeres!
In dem Markt halten wir uns nur relativ kurz auf. Es ist voll und eng, an jedem Stand werden wir angesprochen: „Hallo Madam!“ und zwei Meter weiter wieder „Hallo Madam!“ Und angeboten wird alles. Schmuck, Kleidung, Schuhe, Lebensmittel und dann- endlich- kommen wir zur Kofferabteilung. Ediths Koffer hat auf der Reise ein Rad verloren und sie möchte ihn gerne ersetzen um sich das Tragen zu ersparen. Wir werden fündig, kaufen einen Koffer und nehmen den Hinterausgang aus dem Markt. Trotz unseres kurzen Aufenthaltes habe ich es geschafft mir im Vorbeigehen noch ein paar Hosen (viel zu eng)und ein paar Schuhe(passend) zu kaufen. „Lass uns das am besten erst mal alles ins Hotel bringen“ schlage ich vor und Edith nickt erschöpft. Im Moment ist sie einfach froh, dem ständigen „Hallo Madam“ entkommen zu sein.
Ich schaue auf unseren Stadtplan, das Hotel ist nicht weit. Einfach geradeaus bis zum Hotel Rex, von dort ein wenig nach recht uns schon müsste auf der anderen Straßenseite unser Hotel liegen. Theoretisch habe ich Recht! Nur ist leider die Baustelle nicht im Stadtplan angegeben.
So ein Pech! Ich kann das Hotel sehen, das Namensschild! Ganz nahe! Doch ein hoher Holzzaun und ein tiefer Graben trennt uns von unserem Ziel. Wir sind genau in der Mittel der Baustellenzone und egal ob wir nach rechts oder links gehen, es ist der gleiche Weg. Wir entscheiden uns bis zum Saigon Fluss zu laufen, die Baustelle zu überqueren und auf der anderen Seite zurück zu marschieren. Auf einem schmalen steinigen Geröllpfad neben anderen Passanten, Fahrrädern, Mopeds und Schubkarren. Doch irgendwann haben wir es geschafft und das Hotel erreicht. Wie angenehm eine Klimaanlage im Zimmer zu haben! Auch wenn ich sonst kein Freund davon bin, doch jetzt gönnen wir uns erst mal eine verdiente Pause in gekühlter Luft. Nur eine halbe Stunde Siesta, ohne Moped-gehupe!
„Die Strecke an der Baustelle war anstrengend“ meint Edith nach den ersten Minuten Verschnaufpause. Ja, da hat sie recht. Nichts zu sehen, nur der enge Durchgang zwischen Holzlatten und Häuserwand in dem es jeder eilig hat. Möpmöp- so ging das am laufenden Band. Aber Saigon gefällt uns beiden sehr , eine zwar laute aber lebhafte Stadt mit freundlichen Bewohnern. Und wir sind beide stolz, wir haben jede Strasse oder Kreuzung überquert ohne überfahren zu werden. Sind wir nicht gut?? Wie steht in meinem Reiseführer? Die grösste Gefahr bei einer Vietnamreise ist für den Tourist ein Verkehrsunfall. Ja- das kann ich mir gut vorstellen! Bestimmt ist damit gemeint, wenn man zu Fuß eine Baustelle entlang geht!
„Sollen wir heute Abend im Hotel gegenüber auf der schönen Dachterrasse essen gehen?“ möchte Edith wissen. Das ist eine gute Idee. Die Terrasse ist mir schon gestern bei unserer nächtlichen Ankunft aufgefallen. Da sollten wir unbedingt hingehen. Da es jedoch erst später nachmittag ist, beschließen wir zuerst noch einen kleinen Spaziergang zum Flussufer zu machen und uns dort die Promenade anzusehen. „Aber nicht wieder über die Baustelle!“ ermahnt Edith. „Sowas! Das nirgendwo Umweg-Schilder stehen!“
Wir gehen in die andere Richtung und landen an der Tran Hung Dau Statur, ein vietnamesischer General während der Tran Dynastie. Er war der Ansicht, das eine gute, wohlwollende Führung ein zufriedenes Volk schaffe und damit die Basis für ein mächtiges vereintes Land bildet.
Gegenüber der Statur ist die Fluss-Promenade. Um sie zu erreichen müssen wir von unserem Standort auf den Kreisverkehr mit dem einstigen General und von dort weiter über eine vierspurige Hauptstraße. Doch Etappe für Etappe, zuerst von hier auf den Kreisverkehr. Es kommt ein Moped nach dem anderen- da können wir uns doch nicht einfach dazwischen stürzen? Doch offensichtlich ja! Die junge Frau neben mir ist inzwischen gesund auf der anderen Seite angekommen! Und auch der Herr von der gegenüberliegenden Straßenseite marschiert leicht und entspannt los. Kein Bremsen, keine Quietschen und keine Krankenwagen-Sirenen ertönen. Das müssen wir doch auch können! Doch der entgegenkommende Mann hat ein Herz für furchtsame Ausländer. Er nimmt Edith an seine eine Hand mich an seine andere und führt uns über die Strasse. „Danke!“ Doch er lächelt nur, nickt und geht völlig relaxt zwischen all den Mopeds wieder zurück. „Das war aber nett!“ meint Edith erleichtert. Ja, sicher! Aber wie hat meine Freundin Gudrun mal gesagt? So lange dich keiner an der Hand über die Strasse führt…………..! Ach, das war unter ganz anderen Umständen gemeint!!!!
Den zweiten Teil der Straßenüberquerung schaffen wir alleine. Man lernt ja! Die Autos haben immer Vorfahrt, sie sind die stärksten, danach kommen die Mopeds. Man muss ihnen kleine Handzeichen geben oder sie irgendwie erkennen lassen: ich gehe nun los! Und danach keine unbedachte Bewegung! Also im gleichen Tempo schreiten, auf gar keinen Fall stehen bleiben oder der aufkeimenden Panik erliegen und anfangen zu rennen. Das wäre fatal, denn damit nehme ich ihnen die Möglichkeit, einen Weg um mich herum zu planen. Also nichts unerwartetes darf da stören. Ähnlich ist es mit den Fahrrädern, die haben lediglich mehr Zeit meine Route in ihren Fahrstil einzuplanen. Weitere Fußgänger zählen nur , wenn ich hinter ihnen in Deckung gehen kann.
Dann ist es geschafft! Huiiii! Vor Freude hopsen wir auf den Gehsteig und strahlen uns freudig an.
Die Promenade ist nicht so der Hit wie von mir gehofft, aber es lässt sich doch ein Stück auf ihr spazieren. Am gegenüber liegenden Ufer ist das Thu Thiem New Urban Area Projekt. Hier ist in den nächsten Jahren der Bau eines Finanz- und Wirtschaftszentrums ähnlich wie in Shanghai geplant. Doch im Moment ist das meiste noch grün und einige Holzdschunken dümpeln vor sich hin.
Langsam bummeln wir weiter und treffen auf die Floating Restaurants. Es beginnt zu dunkel und die Schiffe erstrahlen im bunten Lichterglanz. Das grösste ist drei Deck hoch und zeigt am Bug strahlend bunte Fischzähne sowie einen grün beleuchteter Weihnachtsbaum am Eingang. Das Boot ist der absolute Blickfang zwischen all den anderen.
Doch ganz am Ende der Promenade ist eine Holzdschunke, dezent beleuchtet und ohne Farben. Das sieht uns schon etwas einladender aus. Vor dem Aufgang zum Schiff steht eine junge Dame mit der Speisekarte. Für umgerechnet 15 Dollar pro Person erhalten wir ein 5 Gänge- Menü und eine Hafenrundfahrt. Wenn wir möchten können wir direkt an Bord gehen. Das hört sich doch gut an, dann gehen wir eben morgen auf die Dachterrasse. Schließlich soll man die Feste feiern wie sie fallen.
Und es ist eine super Entscheidung, der Abend ist ein voller Erfolg! Das Essen ist sehr gut und sehr reichlich. Na gut, der „Pot“ als typisch vietnamesisches Gericht ist nicht so meine Sache. Ich mag keine Suppen und schon gar nicht mit gekochtem Fisch. Aber das ist mein Geschmack und hat nichts mit der hiesigen Küche zu tun. Wer Suppen liebt ist mit dem landesüblichen „Pot“ absolut zufrieden.
Wir sitzen ganz oben, direkt an der Reling und haben Blick auf das Ufer. Zu uns auf das Deck kommt noch eine vietnamesische Familie, sie feiern Geburtstag und es ist eine fröhliche Gesellschaft. Es gibt Musik und Tanz und kaum drehe ich mich herum vermisse ich Edith. Wo mag sie sein?
Aha, ich habe sie entdeckt! Sie tanzt inmitten der feiernden Gruppe, ein junger Mann stößt gerade mit einem Gläschen Schnaps mit ihr an. Warum wundert mich das nicht?
Es ist auf jeden Fall ein fröhlicher Abend in netter Gesellschaft. Eine junge Frau spricht sehr gut deutsch und wir kommen ins Gespräch mit ihr.
Zum Ende machen wir einige Fotos von der netten Geburtstags-Gesellschaft mit den Tänzerinnen und sind uns wieder einig: Wir haben alles genau richtig gemacht. Es ist ein rundum gelungener Abend, schöner hätte es nicht sein können.
Als das Boot wieder anlegt gehen wir fröhlich und zufrieden von Bord, überqueren beschwingt alle Strassen und Kreuzungen und nach einem Absacker in einem „Deutschen Bierkeller“ fallen wir nach unserem ersten Urlaubstag müde ins Bett.
Für morgen haben wir feste Pläne, um neun Uhr holt uns ein Taxi ab. Zuerst fahren wir zu dem Cao Dai Tempel und anschließend zu den Cu Chi Tunnel . Und abends natürlich ins Theater- die AO Show. Wir haben also volles Programm und freuen uns auf den nächsten Tag. Daher ganz rasch: Gute Nacht!
Hinterlassen Sie eine Antwort
Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abgeben zu können.