Reiseberatung für individuelle Reisen

Individuelle Reiseerfahrung, unser Weg zum Ranthambohre Nationalpark

von Jaipur nach Ranthambhore Nationalpark, Sonntag 

Es ist heute mal wieder ein „Ausschlaftag“, denn unser heutiges Ziel liegt nur etwa zwei Fahrstunden entfernt. So können wir in Ruhe frühstücken und dabei den mit antiken Möbeln eingerichteten Speisesaal genießen. Passend dazu kommt unser Omelette auf englischen Porzellantellern mit Silberbesteck. Unauffällig schaue ich mir eine der Tassen von unten an und tatsächlich, es scheint echt altes englisches Porzellan zu sein. Nirgendwo ein kleiner Stempel mit made in China zu entdecken.

Jaipur Stadtverwaltung

Jaipur Stadtverwaltung

Als wir im Hotel auschecken erwähne ich nochmal die von mir bereits gestern reklamierte Dusche. Das Wasser kommt nur leicht lauwarm. Der Rezeptionist ruft sofort den dafür zuständigen Angestellten, der mich erstaunt anschaut. „Mam, thats impossible“ versichert er mir „ich war persönlich dort und habe mich gestern vergewissert, dass Sie heißes Wasser haben.“  Nun, das kann ja sein. Doch heute früh war das Wasser nicht heiß. Das ist ihm sichtlich unangenehm und er besteht darauf mit mir ins Zimmer zu gehen und die Dusche zu kontrollieren. Im Badezimmer probiert er zuerst den Warmwasserhahn am Handwaschbecken aus. Dort kommt halbwegs warmes  Wasser, doch das habe ich ja auch nicht reklamiert.

Körperpflege

Körperpflege

Die Dusche ist´s!! Er dreht am roten Knopf und das Wasser spritzt aus dem schon leicht verkalkten Duschkopf. Nach einem kurzen Moment streckt er seine Hand aus um die Wassertemperatur zu testen. „Hot!!!“ ruf er erschrocken, zieht schnell die Hand zurück und lächelt mich stolz an. „The water is hot. Try, please.“ Na nu? Erstaunt strecke ich vorsichtig meine Hand unter den laufenden Wasserstrahl, der knapp lauwarm über meine Finger rinnt. „You see, it is hot!“ strahlt er mich selbstbewusst an. Was soll ich jetzt sagen? Vor meinem inneren Auge sehe ich die Menschen, die sich in den eiskalten Seen in Udaipur und Puskar jeden Tag im Winter wie im Sommer waschen. Und die Menschen, die eine Wasserpumpe auf der Strasse benutzen. Vermutlich ist einfach mein westliches Temperaturempfinden zu verweichlicht. Daher wackle ich beeindruckt mit meinem Kopf von links nach recht, murmle  dazu „Yes,very strange“  und lasse von einem Hausboy unsere Koffer nach unten bringen.
Auf dem Parkplatz steht schon Prakash und nun geht unsere Reise weiter in Richtung Ranthambhore- Nationalpark. Dieser 1.334 km2 grosse Park war früher Schauplatz für königliche Jagdveranstaltungen und ist heute eines der Tigerreservate in Indien.
Doch Prakash macht für uns einen kleinen Umweg, so können wir auf dem Weg die 250 Jahre alte Tempelanlage Galta besichtigen.

einsamer Tempel

einsamer Tempel in Galta

Galta, auch das Affental genannt, ist abseits der Hauptstraßen und für einen Ortsunkundigen kaum zu finden. Wir  fahren durch einen Wald in dem rechts und links die Affen in den Zweigen turnen. Als wir unser Ziel erreichen zeigt Prakash uns den Weg wo wir hin müssen und wo genau er anschließend auf uns wartet. „Seid aber vorsichtig“ kommt noch eine Warnung „hier gibt es sehr  viele Kühe und noch mehr Affen“.
Galta sieht aus wie ein verlassenes und verfallenes Dorf. Es ist für mich kaum vorstellbar, dass in diesen Gebäuden Mönche leben. Es waren sicherlich einmal sehr schöne Häuser, ehemalige Havalis, an denen man noch die kunstvollen Bemalungen erkennen kann.  Zu den Tempeln  führen Treppen hinauf, an deren Ende hin und wieder ein Gläubiger auftaucht, um zu sehen wer da die Strasse entlang kommt. Sind denn außer uns keine Besucher hier? Langsam gehen wir weiter, bis wir an einen künstlichen See kommen.

Tempelanlage

Tempelanlage in Galta

Darin spiegelt sich ein ehemaliger Palast, der heute von Affen bewohnt wird. Überall turnen sie herum, auf den Fensterbögen und in kleinen Nischen. Einige sitzen auf der „Fensterbank“ und sind dabei sich gegenseitig zu lausen. Liebe Zeit, es ist hier draußen schon überall schmutzig. Wie mag das erst in diesem verlassenen Palast aussehen und riechen?  Schade, um dieses einst sehr schöne Gebäude. Auf der rechten Seite des mit Taubenfedern bedeckten See führt eine Treppe nach oben. Was mag dort sein? Lohnt sich der Aufstieg? Denn sehr einladend sehen  diese Stufen nicht aus. Sie sind bedeckt mit Taubendreck und Affenkot und Bettler und Gaukler säumen den Aufgang. „Die sollten hier lieber sauber machen, als nur auf der Treppe rumsitzen“  stellt Edith fest.  Wir stehen noch ein wenig ratlos herum, als ein Inder in Unterhosen und mit einem Handtuch über dem Arm an uns vorbei die Treppe hinaufsteigt. Na nu?

Reisegruppe

indische Reisegruppe

Doch wir bleiben nicht alleine. Eine indische Reisegruppe, bestehend aus sieben Männern, möchte dieser Tempelanlage einen Besuch abstatten. „Come upstairs and look“ werden wir freundlich aufgefordert. Edith zögert noch ein wenig: „Soll ich wirklich da hoch?“  Der durchdringende Geruch nach den Affen begleitet uns den Weg hinauf, genau wie die Tiere selbst. Als die Treppe eine Biegung macht, können wir ein weiteres Wasserbecken erkennen und hier sehen wir auch den leicht bekleideten Inder mit seinem Handtuch wieder. In Gesellschaft von anderen jungen Männern springt er von einer Erhöhung in das sicherlich eiskalte Wasser. Reinspringen, rausklettern und wieder reinspringen in das trübe, von Taubenfedern bedeckte Nass. Es ist jedoch kein stehendes Wasser, sonder es fällt in künstlichen Kaskaden über mehrere Terrassen nach unten. „It´s holy water, you know“ klärt mich ein Mann aus der Reisegruppe auf und zeigt mir einige Meter weiter oben die Quelle. Das Wasser sprudelt aus dem Maul eines marmornen Kuhkopfes und sieht an seinem Ursprung klar, frisch und sauber aus.
Inzwischen frage ich mich, ob unsere Anwesenheit unter so vielen fast unbekleideten Männern in dem sehr sittenstrengen Indien angebracht ist.

Baden in heiligem Wasser

Baden in heiligem Wasser von Galta

Doch zu meiner Beruhigung ist eine weitere Frau anwesend. Sie hat sich in eine Ecke am Beckenrand gekauert und ist dabei sich zu waschen. Dazu  hat sie das Oberteil ihres Saris bis an die Taille nach unten geschoben und  kehrt den Männern, soweit es möglich ist, den Rücken zu. Ich finde dies erstaunlich in einem Land, in dem in vielen Tempeln für Männer und Frauen getrennte Eingänge normal sind, ebenso wie zwei Warteschlangen an der Kinokasse.
Die Reisegruppe fordert uns auf noch weiter die steilen Treppen mit hinauf zu gehen, doch wir haben das Gefühl genug gesehen zu haben. Was gibt es denn da oben noch? „Another tempel“ ist die Auskunft und wir beschließen, dass wir nicht alles sehen müssen und kehren um.
Auf dem Weg zum Ausgang kommen uns nun mehrere Menschen entgegen und ich bin erstaunt über den Besucherstrom. Zwei Jungs im Alter von zwölf Jahren kommen lächelnd auf uns zu mit der Bitte: „You make a foto?“ und möchten gerne mit einer Westlerin aufgenommen werden.  Lachend schauen sie sich das Bild in meinem Fotoapparat an und verabschieden sich mit einem fröhlichen „thank you!“

Bitte ein Foto!

Bitte ein Foto!

Auch Prakash hatte eine kurzweilige Zeit. Einer der Tempelbesucher musste sein Auto gegen eine schlecht gelaunte Kuh verteidigen und trotz  Hilfe der Anwesenden hat sie ihm mit ihrem Horn einen Kratzer in den Lack verpasst. „Gott sei Dank war das nicht mein Auto“ schließt Prakash seine Schilderung. Doch die Gefahren der Tierwelt sind noch nicht zu Ende. Eine Straßenkurve weiter springt ein Affe direkt vor unserem Auto über die Strasse. Prakash tritt zwar sofort auf die Bremse, doch hat das gereicht? Oder haben wir ihn überfahren?  Als Prakash nachsieht sind wir alle erleichtert, es ist nichts passiert. Ein abrasiertes Büschel Affenhaare hängt zwar am Nummernschild, doch es sind keine Blutflecken und keine Beule  am Auto zu sehen.

Willkommen!

Willkommen!

Die Weiterfahrt bringt uns durch kleine Ortschaften, vorbei an Wasserpumpen, an denen sich Frauen ihre langen schwarzen Haare waschen. Junge Mädchen und halbwüchsige Jungs unterbrechen ihre Tätigkeit um nachzusehen, wer denn da durch ihr sonst so ruhiges Dorf fährt.  Prakash macht mich auf ein baufällig aussehendes Nutzfahrzeuge aufmerksam. Was aussieht wie ein alter Pickup ohne Motorhaube und mit umgedrehtem Auspuff neben dem Lenkrad, sind selbst gebastelte Autos.

Eigenbau

Eigenbau

Der Motor, die Karosserie und der Sitz für zwei Personen- alles ist aus irgendwelchen Resten zusammengebaut. Das ist indische Handarbeit!
Um die Mittagszeit sind wir an unserem Ziel, das Hotel Pagma am Rande des Nationalparks. Es liegt ca. 10 km außerhalb der nächsten Stadt Sawai Madhopur. Das Hotel macht einen guten Eindruck, es gibt einen gepflegten Garten mit einem Pool und einer Terrasse. Anstatt Zimmer verfügt das Hotel über kleine Bungalows, die hell und geräumig sind. Nachdem wir unsere Koffer abgestellt haben trinken wir gemeinsam mit Prakash eine Tasse Tee auf der Poolterrasse. Normalerweise hat er nun für heute Feierabend, denn wir haben heute mittag kein Programm sondern einen halben Ruhetag. Doch da Edith immer noch sehr stark erkältet ist,  frage ich Prakash ob er mich bitte in eine Apotheke fahren würde.  „Of course, no problem“  lässt er mich sofort wissen.  Mittags sind viele Apotheken geschlossen und er schlägt vor, dass er mich so um 18ººh abholt. „Dann bleib doch anschließend zum Abendessen hier im Hotel“ schlage ich vor, denn da er in Sawai Madhopur in einem Gasthaus wohnt ist mein Apothekenbesuch für ihn 40 km zusätzliche Fahrt. „Ja, gerne“ ist seine spontane Antwort und ich habe das Gefühl, dass er sich über die Einladung freut.
Nachdem Prakash sich verabschiedet hat um sich ein Gasthaus zu suchen, machen Edith und ich es uns mit einem Buch am Pool bequem. Es tut gut, einfach nur faul in der Sonne zu liegen. Ausser einem Ehepaar mit zwei halbwüchsigen Jungs sind wir auch hier anscheinend wieder die einzigen Gäste.

Hotel Pagma

Hotel Pagma

Ich bin gerade an einer super spannenden Stelle in meinem Buch, als einer der Rezeptionisten zu mir kommt: „Mam, your local guide is waiting for you.“ Wer? Ein örtlicher Reiseleiter?  Ich gehe mit an die Rezeption und tatsächlich handelt es sich um keinen Irrtum. Es ist ein Angestellter des hiesigen Reisebüros, welches den morgigen Parkbesuch und das Hotel organisiert hat. „Everything o.k.?“ möchte er wissen und hinterlässt seine Telefonnummer. „Wenn sie mich brauchen oder irgendein Problem haben, können sie mich jederzeit anrufen“ versichert er mir als er sich wieder verabschiedet.
Nach diesem Überraschungsbesuch vertiefe ich mich wieder in mein Buch bis es Zeit ist mit Prakash zur Apotheke zu fahren. Es ist schon dunkel bevor wir in Sawai Madhopur ankommen, doch nach kurzem Suchen finden wir eine Apotheke und ich erhalte dort das benötigte Medikament. Eine Ausländerin im medical store weckt  in so einem kleinen Ort das Interesse und jeder im näheren Umkreis kommt an den Tresen um zu hören und zu schauen was ich kaufe.
Auf dem Rückweg erlebe ich nun das nächtliche Autofahren in Indien. Damit einen der entgegenkommende Fahrer auch wirklich bemerkt, werden sicherheitshalber die Fernlichter voll aufgeblendet. So wird man bestimmt nicht übersehen! Ist der Gegenverkehr jedoch vorbei, muss ja nicht unnötig Licht und Batterie verbraucht werden. Daher machen die meisten Fahrer die Scheinwerfer wieder aus! Straßenbeleuchtung gibt es hier auf dem Land nicht, der Mondschein muss ausreichen.
Im Hotel angekommen stellt Prakash das Auto auf dem Parkplatz ab und gemeinsam gehen wir zum Eingang. Doch der Rezeptionist beginnt mit Prakash auf Hindi zu verhandeln. Was soll das denn? Die werden ihn doch ins Hotel lassen? Abgesehen davon, dass wir fast die einzigen Gäste sind, habe ich in den anderen Hotels Fahrer in den Restaurants gesehen. Wer glauben die denn, dass sie mit ihren 3 ½ Sternchen sind? Das Peninsula in Hong Kong?  „Gehe doch schon mal vor, ich komme gleich“ wendet sich Prakash an mich. Da ihn eine Einmischung von meiner Seite vermutlich in Verlegenheit gebracht hätte, gehe ich Edith aus unserem Zimmer holen. Wir sind auf dem Weg zurück zur Rezeption, als mir ein Hotelangestellter entgegen kommt. „Sorry, Mam. Aber der Fahrer darf nicht ins Restaurant. Wenn sie ihn einladen möchten, kann er gerne in einem anderen Raum essen. Sorry, aber das sind die Regeln des Hotels“. In einem anderen Raum?  Wo gibt es denn sowas? Kommt gar nicht in Frage! „No problem“ ist meine schnelle und prompte Antwort. „Wir gehen einfach irgendwo anderes hin, kein Problem!“
An der Rezeption steht Prakash: „Sorry, but I have to leave“ versucht er mir die Situation zu erklären.  Ich sage ihm das Gleiche wie bereits dem Angestellten. „Macht nichts, wir gehen einfach woanders hin! Vermutlich schmeckt es dort sowieso besser.“ Verblüfft schaut Prakash mich an. Mit dieser Reaktion hatte er genauso wenig gerechnet wie die Hotelangestellten. Ob er das überhaupt will? Schließlich muss er uns ja auch wieder 10 km zurück fahren? Doch ein Blick in sein Gesicht und sein zufriedener Augenausdruck sagt mir, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Einig wie die drei Musketiere gehen wir zum Ausgang. Ich bin schon fast draußen, als mir einfällt den Zimmerschlüssel abzugeben. Daher mache ich nochmals kehrt und komme dadurch in den Genuss die Gesichter der beiden Rezeptionisten und des Hotelboys zu sehen. Dem Chefrezeptionist und seinem Kollegen ist die Kinnlade nach unten gefallen, bis fast zum Krawattenknoten. Der Hotelboy versucht seine Mundwinkel zu kontrollieren, kann sich jedoch ein Grinsen nicht total verkneifen. Sacht lege ich den Schlüssel auf den Rezeptionstisch und folge Edith und Prakash nach draußen zum Auto.
Und jetzt? Wer kennt denn ein nettes lauschiges Restaurant in Sawai Madhopur?

Sawai Madhopur

Sawai Madhopur

Doch Prakash ist sich sicher, dass wir etwas finden. Er ruft einen Freund an, der sich in Sawai Madhopur sehr gut auskennt, da er hier Verwandte hat. Und von ihm erhalten wir gleich mehrer Namen von Restaurants, in denen man gut essen kann. Als wir unterwegs an einem Kiosk nach dem Weg fragen, bekommen wir noch eine weitere Empfehlung. Für dieses Lokal entscheiden wir uns letztlich, nachdem Prakash zuvor eine „Ortsbesichtigung“ gemacht hat.
Wir gehen oben durch die Bar und an der Küche vorbei, in den einen Stockwerk tiefer liegenden  Speiseraum. Das Restaurant  ist klein und mit Plastimöbeln eingerichtet, doch mit Sicherheit unverfälscht indisch.
Das vegetarische Essen schmeckt hervorragend und ist lecker pikant gewürzt.  So gut hätten wir im Hotel vermutlich nicht gegessen!
Die Rechnung ist in Hindi geschrieben und nachdem ich sie nicht mehr verkehrt herum halte, kann ich auch die Zahlen erkennen. Wir haben zu dritt für knappe fünf Euro zu Abend gegessen.
Auf der Heimfahrt sprechen wir nochmals über die Regeln des Hotels Pagma. Prakash ist nach wie vor ärgerlich und empört, genauso wie Edith und ich. Da Indien heute eine Demokratie ist, sollten solche offensichtlichen Diskreminierungen eigentlich vorbei sein. Doch ein Jahrhunderte andauerndes Kastensystem lässt sich leider nicht in wenigen Jahren abschaffen.  Es tut mir allerdings leid, dass Prakash nun nochmal den Weg zum Hotel und wieder zurück fahren muss. Doch das sei kein Problem beteuert er. Viel wichtiger war, dem Hotelmanagement zu zeigen, was wir von solchen Regeln halten. Daher verabreden wir, auch morgen abend gemeinsam ausserhalb des Hotels essen zu gehen.
Bei unserer Ankunft im Hotel geleitet uns Prakash galant bis zur Tür, bevor er sich von uns verabschiedet. Drei  neugierige  Augenpaare schauen uns von der Rezeption entgegen, als wir den Schlüssel abholen. Unsere Zimmernummer brauche ich nicht anzugeben, die ist bekannt. Der Chefrezeptionist wünscht uns ein höfliches: „Good night, Mam“ und der Hotelboy zuckt immernoch mit den Mundwinckeln.
In unserem Bungalow angekommen ist Edith müde, doch ich geniesse auf unserer Terrasse noch ein Glas Wein aus unserem mitgebrachten Vorrat und rauche eine Zigarette dazu. Das festigt meinen Bekanntheitsgrad, als der Rezeptionist nach Feierabend auf seinem Heimweg bei uns vorbei geht und mich als Frau nachts alleine rauchend und trinkend vor der Tür sitzen sieht. Diese Westlerinnen!!!!!

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Über den Autor

Elke Hoppe

Vor ca. 20 Jahren bin ich von Deutschland nach Spanien ausgewandert, um auf der Sonnenseite Europas leben zu können. Doch auch von hier aus habe ich das Bedürfnis mehr von der Welt kennen zu lernen. Da es mir zeitlich und beruflich möglich ist, mache ich seit 2005 einmal im Jahr eine „große Reise“. Begleitet werde ich dabei von Edith, meiner Mutter, die vor 18 Jahre ebenfalls aus dem deutschen Regen in die spanische Sonne geflüchtet ist. Bisher hat uns unsere Reiselust nach Asien, Kenia und Peru geführt. Für das Jahr 2009 hatten wir uns für Indien entschieden und dort neben Rajasthan inzwischen auch andere Regionen besucht. Auf den Rundreisen in Indien waren wir in Begleitung von unserem Fahrer Prakash Acharya. Er ist ein zuverlässiger und informativer Reisebegleiter, den ich sehr empfehlen kann. Prakash hat sich vor einigen Jahren selbständig gemacht und falls jemand mit ihm eine Rundreise machen möchte bin gerne bereit den Kontakt herzustellen.

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