Jammu, die „Winterhauptstadt“ von Kaschmir
Mittwoch
Auch heute erwache ich wieder von dem Gesang der Sikh-Gläubigen im goldenen Tempel. Doch ich habe gut geschlafen und nach einer Dusche fühle ich mich fit für den heutigen Tag. Auch Gabi fühlt sich wohl und wir machen uns auf den Weg zur Dachterrasse um zu frühstücken. Leicht verschlafen doch freundlich begrüßt uns der Kellner und kommt an unseren Tisch. Während wir jede einen Toast bestellen, wischt er mit einem Tuch den Tisch ab. Da ich an Gabis Beobachtung von vorgestern denke, schaue ich mir den Lappen genauer an. Er ist zwar trocken, doch sauber und weiß. Vielleicht ein ausgedientes Bettlaken? Auf jeden Fall wird der Staub damit entfernt. Ich sitze heute mit Blick auf die offene Küchentür und während wir auf unser Frühstück warten, beobachte ich das Geschehen in der Küche. Die Vorbereitungen für unseren Toast laufen auf Hochtouren. Messer und Gabel werden aus einer Schublade geholt, die Wassergläser auf ein Tablett gestellt und die Teller mit dem weißen Putztuch abgewischt. Nun ja, war ja nur Staub auf dem Tisch! Doch die viele Arbeit und die bereits hohen Temperaturen bringen den Lappen nochmals zum Einsatz. Der Kellner wischt sich damit nun den Schweiß vom Gesicht. Zum Schluss landet das Allzwecktuch auf einer Ablage und wir bekommen unseren Toast gebracht.
Bevor wir gehen geniessen wir nochmals den Blick und knipsen das 101. Bild des Goldenen Tempels. Kurz darauf starten wir zu unserer Weiterfahrt nach Jammu.
Doch erst müssen wir aus Amritsar hinaus und das gestaltet sich schwieriger als angenommen. Vor allem in der Umgebung des Busbahnhofs kommt der Verkehr fast zum erliegen. Doch irgendwo findet Prakash eine kleine Lücke zwischen all den Fahrzeugen und Fußgängern. Endlich lassen wir die Stadt hinter uns und die Straße führt uns an Reisfeldern vorbei in Richtung Norden.
Mit jedem Kilometer den wir fahren scheint der Verkehr zuzunehmen und die Strassen schlechter zu werden. Je weiter wir uns von dem fruchtbaren Tal des Punjab und seinen Reisfeldern entfernen, um so häufiger wird der Zustand der Strasse durch Schlaglöcher verschlechtert.
Nach einigen Stunden nähern wir uns der Grenze des Bundesstaates Jammu-Kaschmir. Hier hält Prakash Ausschau nach einer „Grenzstation“, denn beim Ein-und Ausreisen in ein anderes Bundesland muss in Indien das Auto an-bzw. abgemeldet werden. Für jeden Tag Aufenthalt muss eine Autosteuer entrichtet werden. Der erste Grenzposten ist ein Zelt in dem sich drei Polizisten aufhalten und Prakash zu sich heran winken. Gabi und ich warten im Auto während in dem Zelt eine längere Diskussion stattfindet. Eine Weile später kommt Prakash zurück. „Ich musste 100 Rupees Strafe bezahlen,“ berichtet er uns kopfschüttelnd. Strafe? Für was denn? „Mein Auto ist in allen indischen Bundesstaaten zugelassen, aber das Radio nicht. Das Radio ist nicht in den Papieren aufgeführt, ich muss es leider innerhalb Kaschmirs in das Handschuhfach legen. Sorry!“ Da bleibt mir erst mal die Sprache weg. Einen Strafzettel für die Benutzung eines Radios?
Langsam fahren wir weiter bis zu einem Parkplatz auf dem sich vorwiegend Linienbusse und Lkws aufhalten.
Hier muss Prakash in ein Büro gehen um die Autosteuer für die Zeit unseres Aufenthaltes in Kaschmir zu bezahlen. Die Wartezeit nutzen Gabi und ich uns ein wenig die Füße zu vertreten. Dieser Haltepunkt ist für alle Fahrer Gelegenheit für eine Fahrpause und es herrscht ein reichhaltiges Angebot an Kaffee- und Teeständen. Vor jedem Getränkestand stehen lange Bänke und Tische, im Abstand von einigen Metern sind Ess-wagen aufgebaut an denen Pakora (Linsenkroketten)in heißem Fett gebacken werden.
Die Fahrer und Händler scheinen sich zum Grossteil zu kennen und es wird gescherzt, gelacht und sicherlich auch Neuigkeiten ausgetauscht. Die Gäste der Linienbusse bleiben meist im Bus sitzen und ein Pakoraverkäufer läuft an den Fahrzeugen entlang um frische Pakora durch die offenen Fenster zu verkaufen. Dazu trägt er ein Tablett mit einer heißen, dampfenden Schale auf dem Kopf.
Gabi bestellt sich an einem der Geschäfte einen Becher Kaffee. Der Verkäufer wendet sich mit dem Pappbecher zu eine ultramoderne Kaffeemaschine um, der Kaffee wird in den Becher gefüllt, dazu kommt mit Dampf aufgeschäumte Milch und obenauf Kakaopulver. Sieht aus wie Capucino! „Möchtest du auch einen Kaffee? Schmeckt lecker,“ versucht Gabi mir Appetit zu machen. Nein danke, trinken möchte ich jetzt nichts. Aber die Pakora, die möchte ich unbedingt mal probieren. Ich gehe zu einem der Verkaufswagen und bestelle mir eine Portion Pakora. „Mit Chilisosse?“ fragt mich der Verkäufer. Natürlich mit Soße, auch Zwiebeln und die zweite Soße auch noch. Schmeckt hervorragend, doch die Zwiebeln werde ich das nächste mal weglassen und dafür etwas mehr von der Chillisosse verlangen.
Prakash ist inzwischen wieder zurück und nachdem er ebenfalls eine Portion Pakora gegessen hat, starten wir zu unserer Weiterfahrt.
Nach ca. 8 Stunden Fahrzeit erreichen wir unser heutiges Ziel. Jammu ist nach Srinagar die zweitgrösste Stadt im Bundesstaat Jammu und Kaschmir. Von November bis April dient Jammu anstatt Srinagar wegen des günstigeren Klimas als Regierungssitz. Jammu ist ein wichtiger Eisenbahn-und Transportknotenpunkt, die Einwohnerzahl in der „Winterhauptstadt“ liegt bei 380.000 Menschen.
Laut Überlieferungen wurde Jammu im 14. Jh. von Raja Jamboolochan gegründet. Auf einem Jagdausflug kam er an den Fluss Tawi, wo eine Ziege und ein Löwe nebeneinander ihren Durst stillten. Der König war davon so beeindruckt, dass er beschloss an diesem Ort eine Stadt zu errichten.
Gleich am Stadtrand erkundigt sich Prakash nach dem Weg zu unserem Hotel, doch als er sich kurz vor einer Brücke in die falsche Spur einordnet ist es passiert: wir sind falsch abgebogen und fahren anstatt auf der Brücke unter der Brücke durch. Während sich Prakash darauf konzentrieren muss, den richtigen Weg zu finden schaue ich mich interessiert um. Meine Güte, dagegen war Amritsar ein malerisches Städtchen. Zwischen all den Autos fahren beinlose Bettler auf Rollbrettern, ein anderer kniet auf seinem Brett um das Geschwür auf seinem Rücken zu zeigen. Wobei das Holzbrett auf Rädern von seiner Frau an einer Schnur die Straße entlang gezogen wird.
An einigen Häusern hängen Schilder mit der Bezeichnung „Hotel“, hoffentlich ist da nicht unsere Unterkunft dabei. Prakash hat inzwischen die richtige Abbiegung gefunden und wir fahren in einen Kreisverkehr um zurück auf die Brücke zu kommen. Auf einmal gibt es einen abrupten Stopp! Was ist das denn? Das Auto vor uns steckt mit der vorderen Hälfte in der Strasse! Ein riesiges Loch, mitten in der Einfahrt in den Kreisverkehr. Ich spreche meinen ersten Gedanken laut aus: Oh je,besser der als wir!
Ob es lange dauert bis ein Abschleppwagen kommt und den Ärmsten aus dem Loch zieht? Hoffentlich müssen wir nicht zu lange warten. Doch die „Rettungsaktion“ geht schnell, unkompliziert und kostengünstig. Passanten und andere Autofahrer schieben, heben und schaukeln mit gemeinsamer Kraft den Wagen aus dem Loch heraus. Der Fahrer steigt ein und fährt, nach einem freundlichen Dankeschön an seine Helfer, weiter. Der muss doch einen Achsenbruch haben! „Ja,“ gibt Prakash mir recht „schau nur wie seltsam er fährt. Das Auto ist kaputt, er weiß es nur noch nicht.“
„Wir müssen jetzt bald am Hotel sein,“ erklärt uns Prakash und ich schaue gespannt in die Seitenstraßen. Sieht es hier besser aus? Nein, nicht wirklich!
Doch als wir abbiegen und vor das Hotel fahren werden wir angenehm überrascht. Das Hotel Fortune Inn Riviera ist ein modernes und neues Hotel, mit einer hellen licht durchfluteten Empfangshalle und die Dame an der Rezeption begrüßt uns herzlich. Während das Gepäck ins Zimmer gebracht wird, zeigt sie uns die Räumlichkeiten im Erdgeschoss wie Frühstücksraum und Business Center. „Wir haben ein weiteres Restaurant im obersten Stockwerk mit indischer Küche,“ erklärt sie uns auf dem Weg zu unserem Zimmer.
Das Zimmer ist geräumig, mit einem großen Panoramafenster und hat alles was es braucht um sich wohl zu fühlen.
Inzwischen ist es fast 18ººh und die größte Mittagshitze ist vorbei. So können wir uns noch ein wenig den Ort anschauen. Prakash wartet am Parkplatz des Hotels auf uns und gemeinsam fahren wir in die Altstadt um den Raghunath Tempel zu besichtigen. Es ist ein großer Tempelkomplex und wird von sieben Türmen geziert, die alle Heiligtümer enthalten.
Wie in allen Tempeln lassen wir unsere Schuhe am Eingang in der Obhut eines Schuhwächters und betreten die Anlage. Wir sind noch dabei uns zu orientieren , da winkt uns ein Mönch zu. Wir sollen unbedingt zu ihm kommen! Was gibt es da wohl zu sehen? Es ist ein Altar mit einer Skulptur des Gottes Hanuman. Schneller als wir schauen können haben wir ein gelb-rotes Stoffarmband um das Handgelenk und sind von dem Mönch gesegnet worden. Eine Spende ist da ja selbstverständlich.
Langsam schlendern wir weiter, doch kaum haben wir einige Meter hinter uns, kommt ein Mönch aus einer Altarnische und winkt uns heran. Ein weiterer Altar, diesmal von einem mir unbekannten Gott. Auch hier werden wir gesegnet, ein Armband haben wir ja schon, und die Spende gehört einfach zu dem Segen dazu. Vorsichtig gehen wir weiter und weichen jedem winkenden Mönch aus. Das ist nicht ganz einfach, denn in jeder Nische und an jedem Altar steht jemand, allzeit bereit seinen Segen zu verteilen. Ich komme mir vor wie „Al Bundy“ in der Soap Oper „Eine schrecklich nette Familie“ und die 10 Rupee Scheine sind uns inzwischen ausgegangen.
Wir beschließen, dass wir genug von diesem Tempel gesehen haben, ausreichend gesegnet wurden und machen uns auf den Weg zum Ausgang. Bei der Schuhausgabe werde ich etwas erstaunt betrachtet als ich nach Wechselgeld frage, vielleicht hätte ich das schon bei den Mönchen tun sollen.
Von hier aus starten wir nun zu einem kleinen Bummel durch die „Fußgängerzone“. Um die Durchfahrt der Autos durch die Straße zu verhindern, hat die Stadtverwaltung einen Stacheldraht quer über die Straße gelegt. Nicht irgendeinen Kleinen, sondern richtig scharfen Draht und sicherlich auch für die Mauern eines Zuchthauses geeignet. In Europa werden zur Abgrenzung immer nur die langweiligen Blumenkübel aufgestellt. Da kann man sich nicht einmal das Hosenbein aufreißen. Wir schauen ein wenig in die Geschäfte, doch fündig werden wir nicht. An einer Kreuzung wohnt in einem offensichtlich leer stehendem Haus eine Affenfamilie.
Behende klettern sie an den Stromkabeln entlang bis auf das nächste Dach und schauen sich aus luftiger Höhe das Treiben auf der Straße an. Bei dieser Nachbarschaft darf man auf keinen Fall aus Versehen das Fenster offen lassen!
Es ist trotz beginnender Dämmerung nach wie vor heiss und drückend, dicke aufdringliche Schmeissfliegen surren um uns herum und wir beschliessen zurück zum Auto zu gehen.
Prakash wartet schon und ist froh uns zu sehen. Auch er ist nicht von den vielen Fliegen verschont geblieben. Daher steigen wir alle drei rasch ins Auto, schliessen Türen und Fenster und Prakash schaltet die Klimaanlage ein. Puh, das tut gut!
Prakash schlägt vor zum Fort Bahu zu fahren und dort einen Tempel und den Garten Bagh-e-Bahu zu besuchen. Die Festung, die auf einem Felsen gelegen ist und von dort aus einen wunderschönen Blick auf den Fluss bietet, ist das älteste Gebäude der Region. Leider sind wir zu spät um noch alles anschauen zu können. Daher gehen wir den Tempel besichtigen und planen einen anschließenden Spaziergang durch den Garten des Fort.
Der Tempel ist umgeben von Verkaufsbuden und einem Garten in dem sich ausser den Gläubigen auch Affen und Ziegen aufhalten. Die Ziegen weichen zurückhaltend aus, während die Affen auf ständiger Futtersuche sind. Zurückhaltung kennen sie keine. Doch als ein Affe einem kleinen Kind die Tüte mit Kartoffelchips klaut, hört die Geduld des veratwortlichen Gärtners auf. Mit einem dicken Stock vertreibt er den Vielfrass, der sich laut kreischend, schimpfend und zähnefletschend davon macht. Aber nur um sich einige Minuten später erneut anzuschleichen.
Der Spaziergang im Bagh-e-Bahu Garten findet bereits im Dunkeln statt, doch auch mit wenig Licht sind die Wasserspiele und die Schönheit der Anlage beeindruckend.
Müde und zufrieden erreichen wir unser Hotel und verabschieden uns von Prakash, der ganz in der Nähe ein Gasthaus gefunden hat.
Gabi und ich dagegen haben uns vorgenommen im indische Dachrestaurant mit Blick auf den Fluss Tawi zu Abend zu essen . Wir schalten eine kleine Ruhepause ein und genehmigen uns eine erfrischende Dusche. Danach ziehen wir uns so chic an, wie es der Kofferinhalt erlaubt.
Im Restaurant bekommen wir einen Tisch am Fenster, eine Musikkapelle spielt und der Kellner bringt uns die umfangreiche Speisekarte. Was nehmen wir denn? Wir wählen zwei verschiedene Gerichte und bei der Bestellung fragt der Kellner „You like it spicy?“ Ja, natürlich! Wir mögen es indisch spicy! Ein leicht ungläubiger Blick trifft uns, doch er gibt die Bestellung an die Küche weiter.
Während wir uns unterhalten vergeht die Zeit sehr schnell, doch irgendwann frage ich mich wo unser Essen bleibt. Ob die in der Küche noch am beratschlagen sind, ob sie wirklich indisch spicy würzen sollen? Doch dann ist es soweit, unser Essen wird serviert. Gabi und ich kosten beide und sind sofort der gleichen Meinung: es schmeckt hervorragend! Zu scharf? „Nein,“ sagt Gabi kopfschüttelnd. „Überhaupt nicht. Es schmeckt köstlich.“ Eine Weile später kommt der Koch in seiner weissen Mütze an unseren Tisch : „Everything o.k.? Not too spicy?“ „Nein,“ beruhigen wir ihn, „es schmeckt sehr gut.“ Der nächste Besucher ist in Anzug und Krawatte gekleidet und erkundigt sich: „You like the food? Or is it too spicy?“ Nein, es ist wirklich gut. Es schmeckt uns! „Falls es doch zu scharf ist, tauschen wir es Ihnen gerne um. No Problem!“ Nein danke, wir möchten unsere inzwischen halb leeren Teller nicht umtauschen. Es schmeckt gut! Wir mögen es gut gewürzt!
Koch und Kellner tauchen in regelmäßigen Abständen in unserer Nähe auf und beobachten interessiert wie die Portionen auf unserem Tisch immer kleiner werden. Kurz bevor wir unsere Mahlzeit beenden, steht die Rezeptionistin neben uns. „You like Indian spicy food? Really?“ meint sie freundlich lächelnd. Ja, really! Es hat uns ehrlich sehr gut geschmeckt. Zufrieden und herzlich nickt sie uns zu und fährt mit dem Aufzug wieder zurück an ihren fünf Stockwerk tiefer gelegenen Arbeitsplatz. Das scheint ja wie ein Lauffeuer durch das gesamte Hotel gegangen zu sein: zwei Ausländerinnen, denen das Essen nicht zu scharf ist. Das muss man sich anschauen!
Gabi und ich haben uns aus Freude über das schöne Hotel eine Flasche Weißwein bestellt, die wir nun mit Genuss austrinken und uns damit die endgültige Bettschwere nach einem langen Tag holen.
Kurz vor dem Einschlafen sprechen wir noch über unser nächstes Ziel auf dem Weg nach Kaschmir: Patnitop. „Meines Wissens nach sind wir dort in einem Hotel der gleichen Gruppe untergebracht wie hier,“ erzähle ich Gabi. „Sehr schön, da freue ich mich schon auf morgen Abend,“ ist ihre Antwort. Ich murmle noch ein leises „Gute Nacht“, dann träume ich von den schönsten Hotels in Indien.
[…] Der erste Bericht über Jammu ist erschienen unter: https://www.reiseberichte-blog.com/indien-urlaubsreise-jammu-die-winterhauptstadt-von-kaschmir/ […]
Habe sehr interessiert Ihrem Bericht gelesen. Wo ist der von Srinagar? Da waren Sie doch auch, oder?
Meine Freundin und ich planen nächsten April in Kaschmir herumzureisen. Aber ohne Fahrer, mit Bus und Zug. Hoteltipps nehmen wir gerne.
Liebe Grüße, Birgit Leonhard
Hallo Birgit
vielen Dank für Ihren netten Kommentar. Natürlich waren wir auch in Srinagar und ich werde Ihnen die entsprechenden links an ihre email zusenden.
Es freut mich zu lesen, dass sie nach Kaschmir reisen möchten. Es war ein fantastischer Urlaub in einem sehr gastfreundlichen und wunderschönen Land. Wir waren dort im August und es herrschten sehr angenehme Temperaturen in dieser Höhe.
Ich werde mich am Wochenende für ausführlichere Informationen mit Ihnen in Verbindung setzten.
Liebe Grüße
Elke Hoppe
Hallo!
Ich würde mich sehr für Ihren Reisebericht über Srinagar interessieren, kann ihn aber leider nicht finden. Im September werde ich alleine nach Kashmir reisen und bin über jede Erfahrung, Empfehlung und Tipps dankbar.
Liebe Grüße
Marie Schulcz
Hallo Marie
ich werde Ihnen die Reiseberichte über Srinagar gerne zusenden. ich war dort für 5 Tage und habe eine wunderschöne Zeit in Kaschmir verbracht. Ich gebe auch gerne Tipps und Erfahrungen weiter.
Liebe Grüße
Elke
Hallo und danke für den schönen Reisebericht.
Ich bin nächste Woche von Delhi über Jammu nach Dharamsala unterwegs. Ich war schön öfter in Dharamsala aber bisher mit Direktflügen. Gibts momentan nicht wegen Streik. So werde ich wohl über Amritsar bzw. Jammu reisen. Shrinagar steht eventuell auch noch auf dem Programm.
Wenn Sie mir noch einige Hotelempfehlungen (muss nicht exklusiv aber nett und sauber sein…) und eventuell die Empfehlung Ihres Fahrers geben könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Wir sind ebenfalls zwei Frauen die gerne und unkompliziert – wenn auch schon Mitte fünfzig – reisen. Om shanti. Ursi Göttinger
Liebe Frau Göttinger
Vielen Dank für Ihren netten Kommentar zu meinem Reisebericht.
Es tut mir leid, dass ich nicht früher antworten konnte, doch ich war in China auf einer Urlaubsreise und bin erst letzte Nacht zurück gekommen. Die letzte Woche meiner Reise war ich nicht online. Ich hoffe jedoch, dass die mail sie noch erreicht oder sie in Indien ihre Nachrichten abfragen können.
Hotelempfehlungen habe ich da leider im Moment keine, doch möglicherweise kann Ihnen Prakash (er ist der Fahrer, ich war beieits drei mal mit ihm unterwegs) weiterhelfen. Seine email ist: indienemeraldtours@gmail.com und seine Telefonnummer: 00919414656558
Er lebt jedoch in Jaisalmer und ich weiss nicht, ob er so kurzfristig frei ist und so weit in den Norden kommen kann. Aber mit Sicherheit hat er eine Empfehlung für Hotels oder auch einen Fahrer.
Schade, dass ich Ihnen nicht mehr helfen kann. Aber vielleicht melden sie sich ja trotzdem und erzählen wie alles geklappt hat?
Dharamsala war ich bis jetzt noch nicht, hoffe dies nächsten Sommer nachholen zu können.
Viele Grüsse und eine gute Reise
Elke Hoppe