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Erlebnisreise – Rabat, die Königs- und heutige Hauptstadt

Samstag 31.03.12

Es ist soweit, unsere Rundreise kann starten. Vier „Girlies“ reisen in die Wüste von Marokko!
Wir starten mit meinem Auto in Torremolinos bis nach Tarifa und nehmen dort  die Fähre nach Tanger.  Das erste Etappenziel für heute ist die Hauptstadt Rabat.

das Rif Gebirge in Marokko

Gestern hatte ich ein klein wenig  Angst evt. nicht fahren zu können, denn ich habe mir eine dicke Erkältung eingefangen. Fiebrig  und mit Husten lag ich bis vor wenigen Stunden im Bett. Doch Hausmitelchen gepaart mit geballter Kraft aus der Apotheke haben mich wieder reisefähig gemacht. Und so beginnen wir den Tag morgens um 06ººh mit der ersten Hürde. Reisetaschen von 4 Personen in einem Ford Fiesta zu verstauen. Beim  Start in Torremolinos sind wir noch zu dritt, Gabi wird erst in Marbella zusteigen. Ob das so klappt? Der Kofferraum ist schon fast voll! Als wir bei Gabi ankommen quetschen wir mit ein wenig drücken und schieben auch ihr Gepäck noch hinein.  Passt! Und sogar meine Anti-Falten -Creme konnte ich mit einpacken!
In Tarifa ist es noch dunkel, als wir in der Warteschlange zum Einschiffen stehen. Dann endlich geht es los. Ausweiskontrolle, Fahrzeugpapiere- alles besteht vor den kritischen Augen der spanischen Polizei und wir werden in Richtung Fähre durchgewunken. Wir sind bei den Ersten- toll.  So stehen wir bestimmt direkt vor dem Ausfahrttor und können  als erste die Fähre verlassen. Spanische und marokkanische Angestellte der Fährgesellschaft winken uns gekonnt die Rampe hinauf. Höher und höher geht es, wie in einem Parkhaus. Und dann ist Schluss! Wir stehen vor einer Metallwand, der höchste und hinterste Parkplatz auf der ganzen Fähre. Wie sagt man so schön? Die Letzten werden die Ersten sein? Hat schon was- denn eine Ausfahrt ist das hier auf keinen Fall. Da müssen wir auf der Rückfahrt aufpassen, das wir nicht wieder bei den ersten sind, die auf das Schiff rollen!
Im Passagierraum suchen wir uns einen Sitzplatz  und mit einer Stunde Verspätung legen wir endlich ab. Die Sitzplätze sind inzwischen fast alle belegt, die Fähre ist so kurz vor Ostern recht ausgebucht. Auch der marokkanische Zoll ist an Bord und kontrolliert in der Stunde Fahrzeit die Pässe und vergibt den Einreisestempel. Ich stelle mich mit unseren vier Reisepässen  in die endlos scheinende Warteschlange  und kurz bevor die Reihe an uns ist winke ich meine Mitreisenden heran. Ein kurzer Blick in den Pass, dann auf den dazugehörenden Passagier und mit energischem „Zack“ wird der Stempel in den Pass gedrückt. Und das Auto?  „An der Grenze in Tanger“ ist die kurze, aber nicht unfreundliche Antwort.
Wir legen bereits in Tanger an, als die letzten Reisenden immer noch auf ihren Stempel warten.

der Hafen von Tanger

Doch nun zu unserem Auto!  Auf dem Parkdeck herrscht inzwischen reges Leben. Die Ein-bzw. Auswinker haben alle Hände voll zu tun, denn jeder möchte so rasch wie möglich die Fähre verlassen. Wie sollen wir aus dieser Sackgasse je wieder raus kommen? Doch es klappt besser und zügiger als wir erwartet haben. Die Geduldsprobe beginnt erst an Land, bei der Einfuhr des Autos. Viele selbstlose Helfer sind hier unterwegs, die versprechen für einige Dirham bei den Zollformalitäten behilflich zu sein. Ich akzeptiere eines dieser „Helferlein“ und lasse mir von ihm ein grünes Formular ausfüllen. Autonummer, Marke, meine Passnummer und eine Unterschrift. Danach geht er mit mir zu einem Schalter, hier bekomme ich einen weiteren Stempel und anschließend  geht es im Stopp und Go langsam in Richtung Hafenausfahrt. Der marokkanische Zoll kontrolliert Wohnmobile, Pkw´s und irgendwie habe ich das Gefühl wir stehen in der falschen Reihe. Es bewegt sich fast gar nichts. Eine Stunde später sind wir bis zur Abfertigung vorgedrungen. Ein Zöllner kontrolliert meine Papiere, nimmt das grüne Formular mit und verschwindet in einem Büro. Und nun? Es vergeht viel Zeit, wir sind bis auf wenige Autos alleine und ich sehe bereits die nächste Fähre anlegen.  Gemeinsam mit Gabi frage ich nach: „Entschuldigung! Meine Papiere! Wo bleiben die denn?“  Erstaunt schaut mich der Zöllner an: „Da müssen sie erst ein grünes Formular ausfüllen und abstempeln lassen!“ erklärt er uns. Wie bitte? Das habe ich schon vor langer Zeit abgegeben! Ich finde auch den Zöllner der dieses wichtige Papier in das Büro getragen hat. „Ich???“ fragt er ungläubig. Ja, genau! Sie!!!  Der  ungläubige Gesichtsausdruck bleibt, doch er geht in das Büro und macht sich die Mühe nach unseren Papieren zu suchen.  Und siehe da………da sind sie ja! Noch ein Stempel , endlich wird das schwere Eisentor geöffnet und wir dürfen in unser Urlaubsland einreisen.  Elhamdilallah!!
Draußenlegen wir nochmals einen kurzen Stopp ein um Geld zu wechseln und endlich können wir das Hafengebiet hinter uns lassen. Marokko- wir kommen!
Schnell finden wir zur Autobahn, die  Beschilderung ist gut und einschließlich einer kleinen „Frühstückspause“  erreichen wir schon etwa drei Stunden später  Marokko´s Hauptstadt Rabat. Gebucht haben wir das Hotel Ibis, in dem ich vor sechs Jahren bereits einmal gewohnt habe.  In besonderer Erinnerung an diese Unterkunft ist mir, dass es  schwer zu finden ist. Daher schlage ich vor, gleich ein Taxi anzuhalten und uns lotsen zu lassen. „Lass uns doch erst mal schauen“ tönt es aus dem Fond von Gabi und Gudrun. Sie sind in eine Straßenkarte vertieft und davon überzeugt, dass unser heutiges Domizil doch sehr einfach zu finden ist. Ist es auch, denn nach „nur“ fünf Runden durch die Stadt stoppen wir eine der kleinen blauen Minitaxen. In dessen Schlepptau kommen wir rasch und zügig zum Hotel und dem nebenan liegenden bewachten Parkplatz. Supi! Hat doch toll geklappt!

das Tor zur Chellah in Rabat

Die Zimmer im Hotel Ibis sind klein, aber sauber und haben blick in den Garten. Absolut ausreichend für eine Nacht, schließlich möchten wir uns die Stadt ansehen und nicht im Hotel verweilen. Daher treffen wir uns auch schon 20 Minuten später an der Rezeption zu unserer Stadtrundfahrt. „Am besten wir nehmen eines der Minitaxen, dann brauchen wir nichts suchen- auch keinen Parkplatz“  ist mein Vorschlag. Taxen sind hier überall an jeder Straßenecke, doch keiner ist bereit  vier Passagiere mitzunehmen. Diese kleinen blauen Fiat 500 sind leider nur für drei Passagiere zugelassen. Es bleibt uns nichts anderes übrig als zwei Autos zu chartern.  Ich entscheide mich für den rein arabisch sprechenden Fahrer, denn da ich kein französisch spreche ist es ja egal in welcher Sprache wir uns nicht verständigen können. Trotzdem – nach einem freundlichen „Salam“ und „Chukran“ ,nachdem er uns höflich die Autotür aufhält,  klappt die Verständigung irgendwie doch.

in der Chellah, ein grünender Park

Unser erstes Ziel  ist die Chellah, die Totenstadt der Meriniden. Wir werden vor dem imposanten Tor abgesetzt und machen uns auf um die Nekropole aus dem 14.Jahrhundert zu besichtigen.
Nachdem wir durch das große beeindruckende Tor spaziert sind ist der erste Eindruck mehr der eines botanischen Gartens als einer historischen Ruinenstadt. Hohe Palmen, blühende Stauden und Stechapfelbäume säumen einen gepflegten Gehweg. Stechapfelbäume, so lese ich in meinem Reiseführer, werden hier wegen ihres Giftes auch „Schwiegermutterbaum“ genannt. Doch als ein lautes „klack, klack,klack“ erklingt verlieren wir das Interesse an Pflanzen und Ruinen.

das Minarett und seine heutigen Bewohner

Hier in dieser weitläufigen Anlage haben sich Störche nieder gelassen und sind nun im Frühjahr am nisten. Es sind zum Teil Zugvögel, jedoch leben in der Chellah auch viele „Residenten“ die Dank des milden Klimas das ganze Jahr hier bleiben. Ihre Nester sind auf den nackten Stämmen abgestorbener Bäume ebenso zu finden wie auf dem Minarett oder jeden anderen dafür als geeignet befundenen Platz.
Weiter bergab kommen wir an einen Olivenhain mit zahlreichen Heilgengräbern und zu der Quelle der heiligen Aale. Direkt neben der Quelle steht eine Hütte in der ein alter Mann lebt. Es soll ein echter, leibhaftiger Marabout sein der hier gekochte Eier an die Besucher verkauft.  Das Füttern der Aale mit Eiern soll zu reichem Kindersegen verhelfen. Ich glaube  ja nicht dran, aber lasse doch lieber die Finger weg.  Mit den vielen Störchen in der Nähe!

Störche, eine Attraktion in der Chellah

Langsam schlendern wir weiter, vorbei an der Grabmoschee bis zu den Ruinen der einstigen Römerstadt Colonia. Unseren Rundgang beenden wir kurz vor der, die Anlage umgebende Mauer und treten von hier aus bergauf den Rückweg an. Es ist ein lohnender und erholsamer Besuch. Hier in der Chellah spüren wir nicht, dass wir uns in einer Großstadt mit ca. 1,5 Mio. Einwohnern befinden.
Draußen warten geduldig unsere beiden Fahrer und nachdem wir eingestiegen sind geht es in zügigem Tempo zu unserem nächsten Ziel. Der Turm Hassan und das Mausoleum  von Mohammed V. Ein absolutes „Muss“ in Rabat!

Wachsoldaten hoch zu Ross in der Königsstadt

Unsere Fahrer lassen uns am Seiteneingang aussteigen und ich bin überrascht  wie viele Menschen sich hier eingefunden haben. Klar, es ist ein Besuchermagnet. Der Turm Hassan ist das Wahrzeichen von Rabat. Aber  ein Auflauf wie auf dem Jahrmarkt scheint mir doch ungewöhnlich.  Und zusätzlich ist uns der Zugang verwehrt. Nur bestimmte Besucher erhalten von den Wachen Einlass.  Bei uns schütteln sie empört den Kopf. Merkwürdig! Vor sechs Jahren durfte ich ins Innere. Doch wir finden eine Passantin mit der wir uns verständigen können. „Heute ist das Mausoleum geschlossen. Der König ist hier und besucht das Grab seines  Vaters.“  Ach herrje! Ausgerechnet heute!

Jahrmarksstimmung am Turm Hassan

Doch eigentlich kein Problem, wir fahren morgen früh einfach noch einmal her. Auf unserem Weg nach Marrakesch, wir müssen nur ein wenig früher aufstehen. Der Vorschlag wird einstimmig angenommen und  am heutige Tag genießen wir die Feiertagsstimmung vor dem Turm Hassan.

arabisches Süssigkeiten in der Hauptstadt Rabat

Es erinnert wirklich ein wenig an einen Jahrmarkt. Luftballons werden zum Kauf angeboten und bei Erwachsenen ebenso wie bei den Kindern herrscht eine freudige, angespannte Stimmung. Gaukler und Wasserträger hoffen auf einige Dirham für ein Foto und fliegende Händler versuchen ihre Waren an den Mann zu bringen. Einzig die königlichen Wachen, hoch zu Ross, scheinen von der Stimmung unbeeindruckt zu bleiben. Ernst und sich ihrer Verantwortung bewusst stehen sie mit ihren Pferden rechts und links von dem Eingangstor Wache. Doch ein Foto darf gemacht werden und siehe da, einer der beiden lässt sich sogar zu einem Lächeln hinreißen. Gegenüber dem Eingangstor steht ein Verkaufswagen mit Nougat, Sesam in kandiertem Zucker und weiteren süßen und klebrigen Kostbarkeiten. Seit dem kleinen Frühstück haben wir  heute noch nichts gegessen und lassen uns daher alle vier zu einem Großeinkauf verführen. Mit Sicherheit hilft es gegen jeden  aufkommenden Hunger, denn diese zuckerige Masse klebt vermutlich die Magenwände zusammen.

süss und klebrig

Doch nun ist es Zeit weiter zu fahren und wir schlendern zurück zu unseren wartenden Taxifahrern. Es geht von hier aus weiter bis zur Oudaia-Kasbah. Die Festung aus der Almohadenzeit erhielt ihren Namen im 17. Jahruhundert nach den arabischen Oudaia Söldnern. Diese wurden von Moulay Ismail dort angesiedelt um die Piraten unter Kontrolle zu halten.
Wir lassen uns vor dem Oudaia-Tor von unseren Fahrern absetzen und beschließen spontan uns hier von den beiden zu verabschieden. So haben wir die Möglichkeit in aller Ruhe durch die kleinen Gassen zu bummeln und müssten eigentlich irgendwann auf dem Boulevard Hassan II ankommen.

Salé

Unseren Spaziergang beginnen wir an der El Antiq- Moschee und der dahinter liegenden Aussichtsterrasse. Von hier haben wir einen wunderschönen  Panoramablick. Gegenüber ist die Stadt Salé und unter uns die Flussmündung  mit ihrem Strand. Es ist inzwischen windig und bewölkt und ich ziehe mein Tuch fester um mich. Brrr, ganz schön kalt hier oben. Ich spüre inzwischen auch wieder meine Erkältung und fühle mich fiebrig. Ein warmes Bett mit einer Wärmflasche, das wäre genau das richtige. Doch verständlicherweise bin ich mit diesem Wunsch alleine. Ich hätte mich wirklich wärmer anziehen sollen!

die Kasbah von Rabat

Doch als wir durch die schmalen Gassen mit den blau-weiß gestrichenen Häusern schlendern wird mir schon wieder ein wenig wärmer. Hin und wieder schauen wir in kleine Geschäfte die von Körperpflegemittel bis Ansichtskarten aus Rabat alles anbieten. Bei diesem entspannenden Spaziergang ist es fast als ob wir in einem der kleinen Bergdörfer unterwegs sind.

die Medina von Rabat

Doch nach einer Weile hat uns die Großstadt wieder. Die Straßen werden breiter, die Mopeds lauter und häufiger und am Ende einer Gasse überqueren wir eine Autostraße.  Nun befinden wir uns in der Medina mit den überdachten Einkaufsstraßen. Hier finden wir Schuhe, Kleidung, alte Holzarbeiten, Schreinereien in denen Haustüren hergestellt werden und Schneider, die auf engem Raum ihrem Handwerk nachgehen.  „Vielleicht finden wir hier auch ein schönes Restaurant für unser Abendessen“  schlagen Gabi und Gudrun vor. Mein Magen ist zwar noch mit Süßigkeiten zugeklebt, aber möglicher weise liegt es auch an meiner Erkältung. Also halten wir Ausschau nach einem Restaurant. Das erweist sich jedoch schwieriger als gedacht. Wir möchten natürlich was Schönes. Es soll auch gut sein, typisch marokkanisch und wenn es statt Wasser auch ein Gläschen Wein dazu gibt ist die Sache perfekt. Am besten wäre natürlich eine typisch marokkanische Tajine! Oder Kuskus! In der Medina werden wir nicht fündig und hungrig und müde landen wir wie geplant auf dem Boulevard Hassan II.
Inzwischen fühle ich mich in etwa so schlecht wie gestern Abend, aber tapfer schleppe ich mich hinter meinen Freundinnen her. Ich möchte ja gerne einen Vorschlag machen, aber so heiser wie ich bin, scheint mich keiner zu verstehen. Ich will nur noch in ein warmes Bett!!! Hört mich denn niemand????  Offensichtlich nicht, denn es wurde der Beschluss gefasst einen Taxifahrer nach einem Restaurant zu fragen.  „Kuskus gibt es nur am Freitag“ bekommen wir erklärt, aber er ist bereit uns zu einem anderen Restaurant zu fahren. Typisch marokkanisch!  Und gar nicht weit! Na gut, alles einsteigen und los geht die Fahrt. Und er fährt und fährt und fährt…………ich dachte das Restaurant sei nicht weit? „We, we, Madames! Wir sind gleich da!“ versichert er uns. Und endlich haben wir tatsächlich unser Ziel erreicht. Ein Hähnchegrill mitten in einer Wohngegend. Vermutlich ist dies die unmittelbare Nachbarschaft des Taxifahrers und er hat nun sowieso Feierabend. Praktisch!
Für mich als 99%ige Vegetarierin mit starker Erkältung nicht unbedingt die erste Wahl, aber vermutlich hätte es mir heute nirgends geschmeckt. Edith hat mit ihrem Spieß eine gute Wahl getroffen, vermutlich die beste von uns allen. Gudrun und Gabi nagen beide an ein wenig zu trockenen, typisch marokkanischen Grillhähnchen.  Dazu gibt es typisch marokkanische Pommes frites!
Den Rückweg ins Hotel müssen wir, wie auf unserer Stadtrundfahrt, getrennt machen, da  hier nur die Minitaxen unterwegs sind. Doch wir treffen uns nochmal kurz in der Hotelbar.  Edith und ich gehen mit einer großen Wasserflasche hinaus  und Gabi und Gudrun auf einen „Absacker“ hinein . Ach je, da bin ich sonst auch gerne dabei! Doch  heute geht da gar nichts, mich locken jetzt nur noch meine Medikamente und das warme Bett. Hoffentlich geht es mir bald wieder besser! Und morgen Abend sind wir in Marrakesch, da bekommen wir bestimmt eine leckere marokkanische Gemüse- Tajine. Also dann- bis morgen!

 

Marokko Rundreise 2012

Marokko Rundreise 2012
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Über den Autor

Elke Hoppe

Vor ca. 20 Jahren bin ich von Deutschland nach Spanien ausgewandert, um auf der Sonnenseite Europas leben zu können. Doch auch von hier aus habe ich das Bedürfnis mehr von der Welt kennen zu lernen. Da es mir zeitlich und beruflich möglich ist, mache ich seit 2005 einmal im Jahr eine „große Reise“. Begleitet werde ich dabei von Edith, meiner Mutter, die vor 18 Jahre ebenfalls aus dem deutschen Regen in die spanische Sonne geflüchtet ist. Bisher hat uns unsere Reiselust nach Asien, Kenia und Peru geführt. Für das Jahr 2009 hatten wir uns für Indien entschieden und dort neben Rajasthan inzwischen auch andere Regionen besucht. Auf den Rundreisen in Indien waren wir in Begleitung von unserem Fahrer Prakash Acharya. Er ist ein zuverlässiger und informativer Reisebegleiter, den ich sehr empfehlen kann. Prakash hat sich vor einigen Jahren selbständig gemacht und falls jemand mit ihm eine Rundreise machen möchte bin gerne bereit den Kontakt herzustellen.

Eine Reaktion bis “ Erlebnisreise – Rabat, die Königs- und heutige Hauptstadt ”

  1. […] Mein vorhergehender Marokko-Bericht ist erschienen unter: https://www.reiseberichte-blog.com/marokko-erlebnisreise-rabat-die-koenigs-und-heutige-hauptstadt/ […]

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