Machu Picchu, einer der Höhepunkte unserer Perureise
Donnerstag
Machu Picchu
Als wir aufwachen ist es noch dunkel, denn heute sollen wir schon um sechs Uhr losfahren. Also eine kurze Dusche nehmen, Rucksack packen und eine Kleinigkeit frühstücken. Wie verabredet stehen wir um sechs Uhr vor dem Hotel und da kommt schon der Bus angefahren. Paula, unsere Reiseleitung, winkt uns auf die von ihr freigehaltenen Plätze.
Die zwanzig minütige Fahrt bringt uns auf einer Serpentinenstrasse bis zu den Wolken hinauf.
Nach unserer Ankunft gehen wir als erstes an die Machu Picchu „Garderobe“ um unsere Rucksäcke abzugeben. Da wir nur eine Übernachtung hatten, mussten wir heute Morgen aus dem Hotel auschecken und am Machu Picchu ist man für solche Fälle gut vorbereitet.
Das abgegebene Gepäck wird in große Plastiksäcke gesteckt, mit einer Nummer versehen und keiner braucht sich die nächsten Stunden mit unnötigem Gewicht belasten.
Trotz der frühen Stunde herrscht am Eingang reger Betrieb und wir müssen in einer Schlange anstehen bis wir hinein können. Paula folgt nicht wie die Mehrzahl der Gäste dem Pfeil die steile Treppe hinauf, sondern sie geht mit uns langsam über die Terrassen, welche zur Zeit der Inkas für den landwirtschaftlichen Anbau genutzt wurden. Das war sehr mühsam, denn die Terrassen sind steil und teilweise äußerst schmal.
Von hier haben wir Blick auf einen Teil der ehemaligen Inkastadt, die im Moment von tief hängenden Wolken bedeckt ist. Diese Wolkendecke verleiht dem Ort etwas sehr geheimnisvolles, es herrscht eine märchenhafte Stimmung. Langsam gehen wir weiter bis zum Sonnentempel. In diesem runden Gebäude fanden vermutlich religiöse Zeremonien statt, möglicherweise war es auch ein Observatorium.
Genau am Tag der Wintersonnenwende fällt das Licht der aufgehenden Sonne exakt auf eine eingeritzte lange gerade Linie in der Mitte des Turmes.
Im Zick Zack –Kurs geht es weiter durch diesen geheimnisvollen Ort, der auch heute den Forschern noch viele unbeantwortete Fragen lässt. An einem der Gebäude, das Haus des Brunnenverwalters, wurde das Dach renoviert und an den Mauern können wir die dicken Steinkeile erkennen, welche zur Befestigung des Dachstuhls dienten. Ungewöhnlich ist hier, dass das Haus nur drei Wände hat. Es war zu einer Seite hin offen und wurde vermutlich nicht als Wohnhaus genutzt. Bei unserem Rundgang sehen wir auch hier die so genannten „müden Steine“, die nie bis zu ihrem Endziel transportiert wurden.
Der „königliche Palast“ besteht aus mehreren Bauwerken und hat besonders schwere Türstützen. Dies und das trapezförmige Tor deuten auf adlige Bewohner hin. Unser nächster Punkt ist der „Tempel der drei Fenster“ und durch dessen ebenfalls trapezförmige Fenster haben wir einen schönen Blick auf den Hauptplatz der Inkastadt.
Der „Haupttempel“ hat eine große altarförmige Steinplatte in seiner Mitte und die unteren Mauerteile sind aus beeindruckend großen Steinblöcken gebaut. Die Steinblöcke wurden mit Sand solange poliert bis sie nahtlos aufeinander passten. Wir sind inzwischen nicht mehr alleine, es hat sich eine weiter Gruppe und ein Lama zu uns gesellt. „Die Lamas sind zahm und spucken nicht“, meint Paula.
Kann schon sein, nur als es uns auf einer besonders schmalen Treppe begleitet, lasse ich ihm den Vortritt. Wer weiß, vielleicht bin ich ihm zu langsam und es gibt mir einen Schubs in den Rücken. Muss ja gar nicht böse gemeint sein. Woher soll ein Lama auch wissen, dass ich nicht so gut klettern kann wie es selbst?
Am Ende dieser sehr steilen Treppe kommen wir zum „Ankerplatz der Sonne“. Dabei handelt es sich um einen 1,80 m hohen Stein, der aus einem gewachsenen Felsen gearbeitet ist. Dieser Stein galt als heilig und seine Berührung soll Energie und Kraft geben. Edith und ich probieren es aus, Kraft und Energie können wir immer brauchen. Diese heiligen Steine halfen den Inkapriestern bei der Berechnung des Kalenders mit den wichtigen Daten wie Regenzeit, Zeit für die Aussaat und die Sonnenwenden.
Der Stein in Machu Picchu ist der einzige, der nicht von den Spaniern zerstört wurde, da die Spanier Machu Picchu nie gefunden haben. Intakt ist der Stein jedoch leider trotzdem nicht mehr. Im Jahr 2002 machte eine Agentur aus Lima Werbeaufnahmen, und dabei hat ein umstürzender Beleuchtungskran ein Stück des heiligen Steins der Inka abgebrochen.
Von hier aus überqueren wir den Hauptplatz, wo wir wieder dem zahmen Lama begegnen. Es hat hier einige Artgenossen gefunden und grast friedlich vor sich hin.
Wir gehen bis zum nördlichsten Punkt der Anlage: dem heiligen Felsen. Es ist ein riesiger flacher Felsblock mit der gleichen Silhouette wie die Berge im Hintergrund. Von hier können wir auch den Kontrollpunkt erkennen, ein „Hinterausgang“ von dem aus man den Berg Huayna Picchu besteigen kann.
Unser Weg führt uns in den sogenannten „Wohnbezirk“ mit einfacheren und kleineren Bauten. In einem der Gebäude sind zwei „Scheiben“ von einem halben Meter Durchmesser in den Boden eingemeißelt über deren Zweck die Wissenschaftler nur Vermutungen anstellen können. Eine wahrscheinliche Erklärung ist, dass diese mörserartigen Vertiefungen mit Wasser gefüllt wie ein Spiegel zur Beobachtung des Himmels gedient haben. Durch das „Handwerkerviertel“ gehen wir zurück, eine abschüssige Treppe führt uns zum „Tempel des Kondors“ dessen tiefer gelegenen Räume früher vermutlich ein Tempel waren. Bingham, der Entdecker von Machu Picchu, vermutete hier ein Gefängnis. Laut Paula sei dies unwahrscheinlich, denn Gefängnisse in unserem Sinn kannten die Inkas nicht. Zu dieser Zeit gab es körperliche Strafen, Entzug von Standesprivilegien oder die Todesstrafe.
Von weitem sehen wir schon wieder den Tempel der Sonne, das runde Gebäude ist unverkennbar. Wir sind inzwischen vier Stunden unterwegs, die Wolken haben sich verzogen und die Temperaturen steigen. Edith ist müde und ihr einziger Kommentar lautet: “Macht was ihr wollt, aber ich steige keine Treppen mehr“. Da unser Rundgang bis auf den Besuch des hochgelegenen „Haus des Grabfelsen-Verwalters“ beendet ist, machen wir eine Pause in der Cafeteria am Haupteingang. Hier verabschiedet sich Paula von uns, auf sie wartet bereits die nächste Gruppe. Nach einem frischen Wasser und einer Verschnaufpause gibt es eine „Lagebesprechung“, denn ich würde gerne noch den Weg auf mich nehmen und zu dem „Haus des Grabfelsen-Verwalters“ gehen. Edith bleibt dabei: „ nicht eine Stufe und schon gar nicht diesen steilen Aufstieg“. So mache ich mich also alleine auf den Weg, während Edith ein sonniges Plätzchen für sich sucht.
Wie heute früh geht es über die Terrassenfelder bis zu einer Treppe, die in einen ansteigenden und beschwerlichen Weg übergeht. Stufen und steiler Weg wechseln sich ab und ich überlege ob dies wirklich eine gute Idee war. Aber nun habe ich schon ein großes Stück geschafft und möchte nicht umkehren. Wie ich jedoch diese ungleichen und steilen Stufen wieder hinunter komme, darüber denke ich lieber nicht nach. Mit mir gehen noch andere Besucher des Machu Picchu nach oben und es scheint allen schwer zu fallen. Sehr tröstlich!
Eine englisch sprechende Dame kommt mir entgegen, sie ist aufgeregt und will nur nach unten. „Das ist zu hoch, da gehe ich nicht weiter!“ lässt sie mich im Vorbeigehen wissen. Das macht ja Mut! Trotzdem, ich kämpfe mich weiter und bald erreiche ich einen fantastischen Aussichtspunkt.
Ich bin unterhalb vom „Haus des Grabfelsen-Verwalters“, hier trifft der von mir benutzt Pfad auf einen Weg des Inka-Trails. Zu meinen Füßen liegt die Inkastadt und ich kann erkennen wo ich die letzten Stunden entlang gegangen bin. Der Sonnentempel, der heilige Stein und das Lama, von hier oben ist alles zu erkennen. Im Hintergrund erhebt sich der zuckerhutförmige Gipfel des Huayana Picchu. Da das Wetter inzwischen klar ist, kann ich sogar die Menschen erkennen, welche nicht die Strapaze scheuen diesen Berg zu besteigen. Es sind nur kleine farbige Tupfer zu erkennen, aber sie bewegen sich bergauf zum Gipfel hin. Ich gehe noch ein Stückchen höher bis zum Haus und lasse mich von zwei netten Amerikanerinnen fotografieren. Ich möchte einen Beweis, dass ich so weit oben war! Bevor ich mich auf den Rückweg mache, werfe ich zum Abschied einen Blick auf die wohl bekannteste Ansicht von Machu Picchu.
Doch die Ruinen, die bei unserem Rundgang noch ruhig und beschaulich dalagen, sind inzwischen dicht bevölkert. Eine Gruppe neben der anderen, ein buntes Gewirr aus Regenjacken und Pullovern. Es hat sich gelohnt früh aufzustehen! Selbst das Lama hat sich bei der Menschenmenge verzogen, es ist nirgendwo zu erblicken.
Vorsichtig taste ich mich Schritt für Schritt hinunter und von Meter zu Meter geht es besser. Ich habe reichlich Gegenverkehr,es kommt eine Gruppe nach der anderen und viele Besucher stöhnen über den anstrengenden Weg. Ist es dies, was meinen Schritt beflügelt?
Unten angekommen lege ich eine Pause ein, trinke Wasser und zeige Edith die Fotos. Hat sie es sich nach der Ruhepause überlegt und will doch noch hoch? Großzügig biete ich an mit ihr noch mal hochzugehen. Sie möchte nicht! Gott sei Dank!
Wir holen unsere Rucksäcke aus der „Garderobe“ und steigen in den nächsten Bus nach Aquas Calientes. Conchita hat uns in Cusco mit den Eintrittskarten auch einen Essensgutschein für das heutige Mittagessen gegeben, und nachdem wir im Zentrum ausgestiegen sind machen wir uns auf die Suche nach dem Restaurant. Schnell werden wir fündig. Conchita hat den Weg gut erklärt und Aguas Calientes ist nicht so groß, dass man lange suchen muss. Das Restaurant ist wunderschön am Fluss gelegen und die Tische am Fenster sind noch frei. Was gibt es denn zu essen? Ach, Buffet? Ich bin skeptisch und würde am liebsten wieder zu unserem „Rocoto relleno“ Restaurant von gestern gehen. Doch mit unseren Rucksäcken beladen möchten wir nicht wieder zurück gehen. Wir werden probieren ob es uns schmeckt. Die Vorspeisen sehen lecker aus, eine junge Dame kommt mit und berät uns. Wir versuchen von allem ein wenig und von dem pikanten Salat hole ich mir ein weiteres Mal. Auch die Hauptgerichte treffen unseren Geschmack, das ganze runden wir mit einem Bier ab und sind am Ende satt, müde und zufrieden.
Was machen wir mit den restlichen Stunden bis zur Abfahrt unseres Zuges nach Cusco? Nichts Anstrengendes, das ist sofort klar! Wie wäre es mit einer weiteren Massage? Die Idee wird einstimmig angenommen, wir nehmen unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg. Doch ohne Fleiß keinen Preis! Zuerst müssen wir wieder berauf gehen, in Richtung der heißen Quellen. Erst jetzt wird mir bewusst wie schwer mein Rucksack ist. Was ist da bloß alles drin? Viel zu viel habe ich mitgenommen, das eine Hemd habe ich gar nicht gebraucht. Schritt für Schritt geht es weiter, einmal verschnaufen und wieder weiter. Wir sind inzwischen nahe, wenn ich nach oben schaue kann ich das Restaurant am Ende der Gasse sehen. „Wo?“ meint Edith hoffnungsvoll und legt den Kopf in den Nacken „so weit noch?“. Aber dann ist es geschafft, am Treppengeländer ziehen wir uns in das erste Stockwerk hinauf und werden von dem jungen Mann begrüßt wie alte Bekannte. Auch die junge Frau kommt, wie wir nun erfahren sind die beiden verheiratet und haben zwei Kinder, das Jüngste ist erst wenige Wochen alt. Wie es uns in Machu Picchu gefallen hat möchten die beiden wissen und so verbringen wir zuerst eine Weile mit erzählen.
Möchten wir etwas zu trinken? Einen Tee vielleicht?
Die Massage ist heute genauso gut wie gestern und herrlich entspannend. Während wir im trockenen die Behandlung genießen, hat draußen das Wetter wieder gewechselt. Es regnet in Strömen und wir hören das Wasser auf das Dach prasseln. Was für ein Glück, wie so oft in diesem Urlaub scheint auf unseren Ausflügen die Sonne und der Regen wartet.
Im Anschluss an die Massage bekommen wir das neueste Familienmitglied vorgestellt, die kleine neugeborene Tochter. Dann müssen wir uns jedoch von der freundlichen Familie verabschieden, wir wollen unseren Zug nach Cusco nicht versäumen.
Bergab sind die Rucksäcke ein wenig leichter und so marschieren wir in Richtung Bahnhof. Dort angekommen bin ich verblüfft, so viele Leute! Sollen alle mit dem gleichen Zug fahren? Die Halle ist komplett überfüllt und trotz des Regens muss ein Grossteil der Passagiere draußen stehen. Das Rätsel ist schnell gelöst. Es sind nicht nur die Passagiere des letzten, also unseres Zuges, sonder aller Bahnen des heutigen Tages. Ein Baumstamm ist durch den Regen auf die Gleise gestürzt und heute ist noch keine Eisenbahn von Aguas Calientes nach Cusco gefahren. Für unseren Zug müssen wir mit einer Stunde Verspätung rechnen. Ob das in einer Stunde wohl klappt? Zuerst rufe ich Conchita an, sie wollte uns in Cusco am Bahnhof abholen. Wir verabreden, dass ich sie nochmals bei Abfahrt des Zuges anrufe, sie kann sich die Ankunftszeit dann ausrechnen. Auch unseren „Treffpunkt“ ändern wir und nehmen ihr Angebot an, uns in Boroi abzuholen. Boroi liegt oberhalb von Cusco und der Zug braucht für dieses letzte Stück sehenswerter Kurven bis zum Hauptbahnhof eine Stunde. Ich hatte gehofft, trotz Dunkelheit etwas von dieser bekannten Strecke sehen zu können. Doch die Verspätung, gepaart mit unserer Müdigkeit, lässt mich meine Meinung ändern. Conchita ist flexibel, „kein Problem“ lässt sie uns wissen.
Eine Stunde später wird der erste Zug aufgerufen, kurz darauf der Nächste. Es sind vier Züge und alle Passagiere drängen zu den Bahnangestellten um Näheres zu erfahren. „Das wird sicherlich ein chaotisches Durcheinander“ sage ich zu Edith. Aber da habe ich mich geirrt! Die Bahnangestellten weisen die Passagiere zu unterschiedlichen Türen mit der Nummer des Gleises und ein Mitarbeiter begleitet die Fahrgäste zum richtigen Gleis. Innerhalb kürzester Zeit sind alle Fahrgäste in die richtigen Zügen verteilt und eine Bahn nach der anderen verlässt Aguas Calientes. Nach genau einer Stunde! Wer lobt da denn noch die Deutsche Bahn?
Sobald wir unterwegs sind bekommen wir einen Tee angeboten und solange es noch hell ist schauen wir aus dem Fenster. Doch mit Einbruch der Dunkelheit zieht sich die Fahrt in die Länge. Ich schaue ständig auf die Uhr: hat da vielleicht jemand den Zeiger festgeklebt? Meine Beine werden immer länger und nach einer Weile weiß ich nicht mehr wohin ich sie ausstrecken soll. Meine Güte, wann sind wir endlich in Boroi? Und weiß der Zug auch, dass er halten soll? Der Schaffner beruhigt mich „Doch wir halten in Boroi, da steigen mehrere Leute aus“. Im Laufe der Fahrt frage ich ihn dreimal, der Mann hat wirklich Geduld!
Doch dann sind wir endlich da, der Zug hält wie versprochen und wir steigen zusammen mit anderen Passagieren aus. Conchita steht wartend auf dem Bahnsteig und vor lauter Müdigkeit hätte ich sie fast übersehen. Innerhalb einer viertel Stunde sind wir in Cusco im Hotel Puma, wo unsere Koffer schon vor der Rezeption auf uns warten. Bekommen wir noch eine Kleinigkeit zu essen? Das leider nicht, die Küche hat um diese Zeit geschlossen. Ein Angestellter des Hotels empfiehlt uns ein Lokal schräg gegenüber, ein Hähnchengrill und es soll sehr gut sein. Das werden wir versuchen, vor allem brauchen wir nicht mehr weit zu gehen. Das Lokal ist gut besucht, große Familien sitzen an langen Tischen und wir sind die einzigen Ausländer. Das Hähnchen sieht gut aus, aber die Portion ist riesig und wir haben heute Mittag schon gegessen. Wir entscheiden uns beide für eine Pizza in der Hoffnung, dass diese etwas kleiner ist. Die Pizza ist nur minimal kleiner, aber sehr gut und wir lassen es uns schmecken. Die Atmosphäre ist sehr familiär und freundlich, wir fühlen uns wohl und nehmen uns vor noch mal wieder zu kommen und das Hähnchen zu versuchen.
Im Hotel wurden unsere Koffer bereits in unser Zimmer gebracht, wir brauchen nur noch den Schlüssel in Empfang zu nehmen, im Aufzug nach oben zu fahren und ins Bett zu fallen. Genau das tun wir und ich bin mir nicht sicher, ob ich es geschafft habe vor dem Einschlafen noch den zweiten Fuß ins Bett zu ziehen.
Liebe Frau Hoppe,
sehr interessiert habe ich Ihren Bericht gelesen, toll, was Sie alles gesehen haben. Wir sind eine private Reisegruppe von 4 Frauen, die am 26.12.2012 nach Bolivien fliegt. Am Ende unserer Reise möchten wir den Machu Picchu besuchen, unser Rückflug geht ab Lima am 9.1.2013. Können Sie uns eine dt. Reiseleitung empfehlen, die uns am 6. oder 7.1.2013 von Lima aus zum Machu Picchu bringt? Vielen herzlichen Dank für einen Tipp, schöne Grüße aus Köln
Claudia Josuweck
Liebe Claudia Josuweck
vielen Dank für die nette Zuschrift.
Eine deutsche Reiseleitung kenne ich leider nicht. Da ich in Spanien lebe und spanische spreche, war das in meinem Fall nicht notwendig.
Um zum Machu Picchu zu kommen, müssen sie nach Cusco und von dort aus nach Aqua Dulce. In Aqua Dulce gehen Busse hinauf zum Machu Picchu und dort kann man sich eine deutschsprachige Reiseleitung suchen. Ich werde ihnen eine email senden mit einer Kontaktadresse die Reiseleitungen organisiert.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Freundinnen auf jeden Fall eine schöne und erlebnisreiche Reise.
viele Grüsse aus Südspanien
Elke Hoppe
Sra.Elke
solo para su informacion,no se llama agua dulce,si no aguas calientes.
Saludos Andres de Perú
Hola Andres
Gracias, mi ecivoco! Es Aquas Calientes, claro!! 🙂 Hay un Aqua Dulce aqui en Andalucia, probalemente por eso.
Saludos
Elke de España