Pune, die Seele Maharashtras
Meine Koffer habe ich bereits gestern gepackt und pünktlich stehe ich vor dem Hotel um vor der Abfahrt nach Pune noch eine Stadtbesichtigung von Aurangabad zu machen.
Shaikh, der wie jeden morgen bereits wartet, packt meine Tasche in sein Auto und wir fahren los.
Gegründet wurde die Stadt im Jahr 1620 von dem aus Äthiopien stammendem Feldherrn Malik Ambar. Zu dieser Zeit hieß die Stadt Kharki, was so viel wie „Fenster“ bedeutet. Sein ihm nachfolgender Sohn benannte die Stadt Fathenagar und herrschte bis 1682.
Den heutigen Namen erhielt Aurangabad von dem bis 1707 herrschenden Mogul Kaiser Aurangazeb.
Dieser Mogul Kaiser ist mir doch in der indischen Geschichte bereits schon einmal begegnet. Shaikh hilft mir auf die Sprünge. „Aurangazeb war der Sohn von Shan Jahan, der Herrscher, der das Taj Mahal in Agra erbaut hat.“ Richtig! Aurangazeb war der machthungrige Sohn, der seinen Vater jahrelang im Fort Agra unter Arrest gestellt hat! Sieh einer an, die Welt ist klein!
Aurangazeb herrschte bis zu seinem Tod im Jahre 1707 in Aurangabad und wurde dann von seinem Sohn Azam Shan abgelöst.
Azam Shan wollte nun der Welt zeigen, dass er seinem Großvater nicht nachstand und errichtete im Jahre 1697 für seine Mutter Dilas Banu Begum eine Nachbildung des Taj Mahals.
Diese Imitation heißt Bibi Ka Maqbara und so 100%ig gelungen ist die Kopie nicht. Das Mausoleum trägt heute neben dem Namen Mini Taj Mahal oder Baby Taj Mahal auch den Spitznamen „Arme Leute Taj Mahal“. Das Original habe ich ja bereits zwei mal besucht und bin nun ganz gespannt auf seine kleinere und preiswerte Ausgabe.
Shaikh parkt das Auto während ich mir eine Eintrittskarte besorge und zur Besichtigungstour gehe.
Von weitem sieht es tatsächlich fast aus wie das Taj Mahal in Agra, ein wenig kleiner und schmaler, aber ansonsten der gleicht Bau. Erst beim näherer kommen bemerke ich noch andere Unterschiede. Während das Original Mausoleum für die Lieblingsfrau Mumtaz aus weißem Marmor gebaut wurde, ist dieses Bauwerk aus Sandstein. Die Wasserbecken sind leer und an den Wänden blättert die Farbe ab. Schade! Auch die Holztüren könnten eine Restaurierung vertragen. Ein eigentlich schöner Bau, wenn auch nicht das Original, verfällt, da es leider an finanziellen Mitteln fehlt.
Im Inneren des Bibi Ka Maqbara ist die Grabstelle zu besichtigen, die von Konfetti, Münzen und Geldscheinen teilweise bedeckt ist. Ob das Geld zu Renovierungszwecken benutzt wird? Hoffentlich!
Im Anschluss an das Bibi Ka Maqbara fährt mich Shaikh noch zum Panchakki, eine einstige Getreidemühle, die durch Quellwasser angetrieben wurde.
Die Höhlen von Aurangabad lasse ich ausfallen, das habe ich schon gestern mit Shaikh besprochen. Nach zwei Tagen Höhlenbesichtigung in Ellora und Ajanta habe ich für den Moment genug gesehen.
„Dann bringe ich dich am besten jetzt zum Bus“ erklärt Shaikh.
Der Busbahnhof in Aurangabad sieht genauso aus wie ich mir einen indischen Busbahnhof vorgestellt habe. Die Wände dunkel und verrußt, überfüllt mit Menschen und noch mehr Gepäck. Shaikh begleitet mich bis in den Busbahnhof und erkundigt sich für mich, wo genau der Bus abfährt. „Vermutlich dort drüben“ erhalte ich von ihm einen Moment später Auskunft. „Am besten du setzt dich hier hin und wartest.“
Bezahlt habe ich Shaikh bereits im Auto und so verabschieden wir uns hier recht rasch. Ich habe Glück gehabt, er ist ein guter Fahrer und hat mich sicher überall hingebracht. „Ich hatte Glück“ lächelt er mich an. „Zwei -ein halb Tage Arbeit am Stück.“ Scheint, als ob wir beide mit unserer getroffenen Wahl zufrieden sind. Noch ein letztes „Good bye“ und „Gute Reise“, dann ist Shaikh an seinem Auto und kurz darauf aus meinem Blickfeld verschwunden.
Interessierte Blicke folgen mir, als ich mich auf die Bank setze. Ein älterer Herr rutscht ein Stückchen näher und fragt nach eine höflichen Begrüßung : „Where you go?“ Nach Pune möchte ich fahren. Er nickt und fällt ins Schweigen. Die etwas füllige Frau auf der anderen Seite nimmt ihre Tasche und schiebt sie ein Stück weiter nach rechts. Will sie mir damit Platz machen oder fürchtet sie um ihr Hab und Gut? Probehalber lächle ich sie freundlich an, sie lächelt genauso freundlich zurück und zeigt mit einer Geste, dass ich mein Gepäck in die nun freie Lücke stellen kann.
Nun kommen die ersten Busse seit meiner Ankunft und eine allgemeine Unruhe entsteht, die sich binnen einer Minute zu dem Gewühl eines Ameisenhaufens entwickelt. Alles läuft, schiebt und drängt in den angekommenen Bus. Das wird doch nicht auch meiner sein? Nein, ich glaube nicht! Mit dem fehlenden Profil auf den Reifen fährt der bestimmt auf die nächste Formel 1 Rennstrecke und nicht nach Pune.
„Short distance bus!“ erklärt der ältere Herr neben mir. Aha , der Formel 1 Ring ist also nicht weit!
Ca. eine halbe Stunde später kommt ein neuerer Bus auf den Bahnhof. Er hat geschlossene Fenster, an den Scheiben steht AC angeschrieben und auch die Reifen machen einen vertrauenswürdigen Eindruck. „Your bus to Pune!“ lässt sich mein Banknachbar vernehmen und zeigt mit einen kurzen Kinnbewegung auf den eben herangefahrenen Bus. Super! Ich bedanke mich bei ihm, zeige mein Ticket dem Fahrer und bekomme meinen Sitzplatz in der ersten Reihe zugewiesen. Eine der Passagierinnen reklamiert ihren Platz. Warum muss sie so weit hinten sitzen? Dort vorne ist doch noch frei? Doch der Fahrer, ebenso wie sein Helfer, sind unerbittlich. Sie hat Sitzplatz Nummer 29, also sitzt sie auf Nummer 29 – so ist das System. Fertig!
Inzwischen wird das Gepäck im Laderaum verstaut und sobald alle Passagiere eingestiegen sind geht es los.
Auf unserer Fahrt durch Aurangabad und die umliegenden Ortschaften wird es auch auf Sitzplatz Nummer 29 ruhig, denn der Bus wird voll und das vom Fahrer eben so gelobte System macht nun auch für die Dame sinn.
Auf ca. halber Strecke legen wir eine Rast ein. Die Raststätte ist eine angenehme Überraschung. Saubere Toiletten, eine Cafeteria, Kinderspielplatz, Mülltonnen und eine gepflegte Grünanlage. Es ist sehr erholsam, sich hier die Füsse zu vertreten und einen Tee zu trinken.
Die Fahrt vergeht rasch, es gibt unterwegs immer etwas zu sehen. Eine fünfköpfige Familie auf einem Moped, völlig überladene Lastwagen, halb abgerissene Wohnblocks und Fahrräder mit mehreren Stiegen Eiern auf dem Gepäckträger.
Am Nachmittag erreichen wir den Busbahnhof Pune. Wie fast überall in Indien stehen Tuktuk-Fahrer bereit und warten auf Kundschaft. Da ich auch hier kein Hotel gebucht habe mache ich es wie in Aurangabad und lasse mir von dem Fahrer Hotels zur Auswahl zeigen. Das dritte ist o.k., alles ist sauber und es hat sogar einen kleinen Balkon. Mit Blick auf die sehr befahrene und laute Strasse, aber immerhin ein Balkon, der vom Hotelier stolz gezeigt wird.
Pune wird als die Seele Maharashtras bezeichnet. Die einstige Hauptstadt der Peshwas wurde von den Briten Mumbai vorgezogen, da das Klima angenehmer sein soll.
Ob das so stimmt? Ich persönlich empfinde es hier heiß und drückend, aber wer weiß wie die Temperaturen heute in Mumbai sind.
Doch egal wie drückend es hier ist, ich werde den restlichen Nachmittag nutzen und einige Sehenswürdigkeiten von Pune besuchen.
Ich brauche nicht weit vom Hotel zu gehen , da stehen schon die ersten Tuktuks an der Strasse. Einer der Tuktukfahrer fällt mir besonders auf. Er hat ein zwar sauberes doch sehr altes Hemd an, dass am Kragen schon stark ausgefranst ist. Im Moment ist gerade dabei sein Fahrzeug zu putzen und wäscht und poliert an allen Ecken und Kanten bis das Gefährt glänzt und blinkt. Liebevoll streicht er noch über das Dach, bevor er den Lappen zurück in den Wassereimer legt. Indessen liegen seine Kollegen auf den Rückbänken ihrer Rikschas und halten Siesta. Er braucht bei dem Hemd sicher jede Rupie und sein Tuktuk scheint er gut zu pflegen. Daher spreche ich ihn an, frage was er für eine Stadtrundfahrt haben möchte und kurz darauf sind wir uns handelseinig.
Als erstes möchte ich das Raja-Dinkar-Kelkar Museum besuchen. Es ist ein kunstgewerbliches Museum mit Exponaten aus Maharashtra und gesamt Indien. Entstanden ist es aus der Sammeltätigkeit von Dr. Kelkar und zählt zu den bedeutendsten Museen der Stadt Pune.
Das Museum ist grösser als ich dachte, die Exponate sind auf mehreren Etagen ausgestellt. Neben einer Nachbildung des Taj Mahals finde ich hier alte Teppiche, Kleider, Schmuck und Gebrauchsartikel aus den unterschiedlichsten Epochen. Es ist ein interessanter und lohnender Besuch und meine Lieblingsexponate in diesem Museum sind die handgeschnitzten Marionetten. Als besonderes i-Tüpfelchen komme ich noch zu einem Reise-Erfahrungsaustausch mit einer anderen deutschen Urlauberin.
Als ich wieder auf die Strasse trete steht mein Tuktuk-Fahrer schon abfahrbereit da. Wohin soll es nun gehen? Ich habe ihm zwar gesagt, was ich alles sehen möchte, doch überlasse ihm die Reihenfolge. Als Fahrer wird er sicher die sinnvollste Strecke aussucht. Ansonsten jage ich ihn nur von einem zum anderen Ende der Stadt und wieder zurück.
Sein nächstes Ziel ist der Shaniwar Wada Palast. Von diesem einstigen Palast regierte einst die Peshwas das Land. Im Jahr 1828 wurde das Gebäude durch ein Feuer verwüstet und nur teilweise wieder aufgebaut.
Mein Fahrer setzt mich vor dem Eingang ab und ich kämpfe mich durch all die Verkäufer durch, bis zu dem großen Eingangstor mit den auffallend hervorstehenden Zacken. Diese Zacken sollen dazu gedient haben, bei einem Angriff die Elefanten abzuwehren.
Ich dagegen habe heute lediglich das Problem die Souvenirverkäufer abzuwehren. So ganz einfach ist dies jedoch auch nicht. Handgearbeitete Schlüsselanhänger mit meinem Namen oder einer getrockneten Blume im Inneren des Anhängers aus Plexiglas. Einer der Verkäufer muss einen Lieferanten aus China haben. Er bietet Schlüsselanhänger an, in deren inneren sich eine kleine Schildkröte befindet. Ob ihm klar ist, das die Tiere lebend eingeschweißt werden?
Der Palast ist grösser als ich dachte, es ist eine weitläufige Grünanlage, die von vielen Besuchern als Park genutzt wird. Ein wenig Schatten wäre ganz nett, aber man kann ja nicht alles haben. Ich mache einen Rundgang auf der Mauer, die einen guten Ausblick auf die Strasse und das dortige quirlige Leben bietet. Alleine dieser Rundgang ist schon ein Besuch wert. Bettler, Verkäufer, Fahrräder und Tuktuks drängen sich gemeinsam mit den PKW´s durch die überfüllte Strasse. Mitten in dem Gehupe und den Abgasen sitzt ein Mann auf einem Rollbrett. Ihm fehlen die Unterbeine und um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten bietet er gegen ein Entgelt an, die mitgebrachte Personenwaage zu benutzen. Zum Schutz vor der Sonne hat er einen Regenschirm dabei. Wir dürfen uns in Europa wirklich nicht beklagen, das wird mir besonders in Indien immer neu bewusst.
Als ich wieder vor den Palast trete, hält meine Tuktuk-Fahrer bereits nach mir Ausschau. Von hier geht es nun zu dem Shiva Tempel Shinde Chhatri. Er ist eine architektonische Kuriosität, da sein Anbau im südeuropäischen Stil gemacht wurde. Es sieht tatsächlich etwas seltsam aus, irgendwer hat sich da stilmässig total vertan. Neben mir ist kein weiterer Besucher hier und auch ich habe meinen Rundgang recht rasch hinter mir.
Die nächste Attraktion zu der ich gefahren werde ist der botanische Garten von Pune. Doch es ist mehr eine Mischung von Rummelplatz und Kinderspielplatz als wirklich ein botanischer Garten. Kinderkarussell, ein Miniatur- Riesenrad und ein im Kreis fahrender Drache sorgen für Spaß bei Jung und Alt. Große Decken sind auf dem Boden ausgebreitet und Familien nutzen den Nachmittag für ein gemeinsames Picknick. Das Highlight für die Kinder ist jedoch ein Wasserbecken in dem sie toben und plantschen. Genau das richtige bei diesen Temperaturen.
Doch wer ein wenig Ruhe sucht, findet auch dies. Breite, von Pflanzen gesäumte Wege laden zu einem Spaziergang im Schatten der Bäume ein. Ein schöner Park inmitten der Großstadt mit 3 Millionen Einwohnern.
Da ich jedoch noch eine weitere Sehenswürdigkeit von Pune besuchen möchte trenne ich mich von dem unbeschwerten Treiben und suche meinen Fahrer. Das nächste Ziel ist der Aga Khan Palast, der frühere Wohnsitz der ismailitischen Bohras. Später wurde er von den Briten als Gefängnis zweckentfremdet. Auch Mahatma Gandhi hielt sich in dem Aga Khan Palast auf und stand hier gemeinsam mit seiner Frau Kastruba unter Hausarrest. Seine Frau hat den Palast nicht wieder lebend verlassen und ein Gedenkstein erinnert daran.
Pune gehörte am Ende des 19. Jahrhunderts zu den Zentren des Kampfes für die indische Unabhängigkeit und soziale Reformen. Eine sehr wichtige Persönlichkeit war unter anderen die Frauenrechtlerin Tarabai Shinde. Es wurde damals neben der Unabhängigkeit des Landes die Abschaffung des Kastensystems, gleiche Rechte für Frauen und Schulbildung für die Armen gefordert.
Es ist inzwischen später Nachmittag und eigentlich habe ich alle für mich interessanten Plätze in Pune gesehen. „The Osho-Meditations-Resort“ meint jedoch mein Fahrer und gibt resolut Gas. Er ist offensichtlich davon überzeugt, dass der bekannte Ashram zu einer Stadtrundfahrt gehört. Na gut, warum auch nicht. Doch der Besuch ist nicht sehr ergiebig. Besucher sind nicht zugelassen, nur Mitglieder. Freundlich bekomme ich von dem Mann an der Schranke eine Visitenkarte überreicht mit dem Hinweis auf die web-Seite und dass jedes neue Mitglied herzlich willkommen ist. Von außen ist nicht viel zu sehen, doch in den umliegenden Strassen begegnen mir die Mitglieder des Resorts. Sie sind sehr leicht zu erkennen an der einheitlichen weinroten Kleidung und dem leicht verklärten Lächeln im Gesicht. Ob der glückselige Ausdruck wirklich von der Meditation ausgelöst wird? Fast ein wenig unheimlich- so viel Zufriedenheit in den Gesichtern. Zuhause besuche ich die web-Seite und komme zu der Ansicht, dass bei den Mitgliedsbeiträgen meine persönliche Zufriedenheit dahinschwinden würde wie Eis in der Sonne. Aber jedem das seine!
„We go back to hotel?“ möchte mein Chauffeur von mir wissen. Ich schlage ihm vor, mich in einem der Shopping Malls abzusetzen von denen ich gelesen habe. Ich möchte gerne auch einen Teil des neuen, modernen Indiens kennen lernen. Er braucht auch nicht zu warten, ich suche mir dann für die Rückfahrt ein anderes Tuktuk.
Ich werde vor einem großen Gebäude mit dem Namen Phoenix Market City abgesetzt und gespannt gehe ich hinein um mir das Angebot anzusehen. Hier gibt es alles! Spiegelblanker glänzender Boden, Lacoste und Zara, Calvin Klein und ein riesen-Angebot an Smartphones, I Pads und was immer an Accessoires dazugehört. Computer, Laptops und TV-Flach-Bildschirme in Leinwandgröße. Die Preise für diese Markenartikel sind die gleichen wie in Europa und ich frage mich, wie das für einen indischen Mittelstands-Familienvater zu finanzieren ist. Ich hatte ja gehofft, ein preiswertes Schnäppchen zu machen. Vielleicht ein neues Handy oder ein I Pad. Doch damit ist nichts! Trotzdem hat sich der Besuch gelohnt, es macht Spaß mal ein wenig durch die klimatisierten Geschäfte zu bummeln.
Als ich wieder vor die Tür trete ist es bereits dunkel. Ich nehme das nächste Tuktuk und lasse mich zu meinem 1* Hotel bringen. Hier ist ein paar Meter weiter ein Familienrestaurant in dem ich zum Abschluss des Tages noch eine Kleinigkeit zu Abend esse. Morgen möchte ich nach Singhagad, es soll laut meinem Reiseführer nur eine halbe Stunde Fahrzeit entfernt sein. Mal sehen, vielleicht kann ich ja mit dem gleichen Tuktuk fahren wie auf der Stadtrundfahrt. Er ist sicher froh um eine volle Tagestour. Doch erst mal ausschlafen, der heutige Tag war lang und voller neuer Eindrücke.
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