Roadtrip „The Golden State“
Tag 1: Düsseldorf -> Frankfurt -> Los Angeles
Nach 11 Stunden Flug waren wir endlich in Kalifornien. Ein Traum von wohl jedem Weltenbummler. Die Ernüchterung kam schneller als gedacht – der Flughafen war überfüllt und die Mitarbeiter im Flughafen unfreundlich! Im Mietwagen-Verleih ging der Spaß dann weiter. Da wir Probleme mit unserem gebuchten Auto hatten – es war nicht zu öffnen – wurde uns dann ein Auto unserer Wahl zur Verfügung gestellt. Ein Ford Mustang in rot – der Traum für wohl jeden Autoliebhaber.
Jetzt konnte es nur noch besser werden.
Dann ging es weiter zu unserem Motel 6 in L.A. Rowland Heights.
Tag 2: Los Angeles
Wir fuhren direkt nach Hollywood. Dort ging es auf den berühmten Walk of Fame, der am Anfang einem Ghetto ähnelte. Nach ca. 1 km waren dann aber bekannte Namen dabei. Das TCL Chinese Theatre ist deutlich schöner, da man dort Hand-und Fußabdrücke von Stars bewundert kann. Mittags ging es endlich an den Strand – Santa Monica Beach. Etwa 10 Grad kühler als in Hollywood und sehr windig.
Tag 3: Los Angeles → Las Vegas
Nach 4 Stunden Fahrt waren wir endlich in Las Vegas, einer Stadt mitten in der Wüste. Die Temperatur stieg stetig an, bis wir 43 Grad erreicht hatten. Zuerst ging es ins Las Vegas North Premium Outlets shoppen. Nach der Shopping- Tour haben wir im Hotel „Bally’s“ eingescheckt, welches sich auf dem Strip befindet und gegenüber vom Bellagio und Caesar’s Palace ist. Die Rezeption war mitten im Spielcasino, wo man den Flair von Vegas zu spüren bekommt. Am Abend ging es auf den Strip. Das Hotel ist mit dem Hotel „Paris“ verbunden, wo man durch das kleine Paris schlendern kann. Es wirkt so, als wäre man im echten Paris. Den Strip muss man selbst erlebt haben: warm, laut, glitzernd. Vor dem Bellagio warteten 1000 Leute mit uns, dass die Brunnen-Show mit musikalischer Untermalung beginnt. Las Vegas – eine Stadt, die nie schläft.
Tag 4: Las Vegas
Am Morgen fuhren wir zum Hoover Damm, wo man sich an der Grenze zu Arizona befindet.
Dieser ist der Wasserspeicher für Kalifornien, Nevada und Arizona. Ein Ausflug ist es wert, aber man kann sich nicht sehr lange dort aufhalten, weil es zu heiß ist.
Am Abend waren wir wieder auf dem Strip. Dort haben wir uns die Vulkan-Show am Mirage angesehen.
Tag 5: Las Vegas → Yosemite Nationalpark
Nach 8 Stunden Fahrt durch Wüste, Wald, Stadt und Prärie waren wir endlich am Eingang vom Yosemite Nationalpark angekommen. Diesen mussten wir durchqueren um zu unserem Hotel in Jamestown (außerhalb vom Park) zu gelangen. Es war beeindruckend, was man gesehen hat. An diesem Abend waren wir so müde, dass wir nur noch essen konnten.
Tag 6: Yosemite Nationalpark
Auf dem Hinweg sind wir zufälligerweise auf eine alte Goldgräberstadt gestoßen. Es sah aus, als wäre man im Wilden Westen. Weiter ging es zu den Sequoias (Mammutbäumen) im Mariposa Grove. Ein echtes Highlight des Parks. Am Nachmittag sind wir weiter zu den Yosemite Falls gefahren. Der Nationalpark ist ein Touristenmagnet, was man an den Staus im Park bemerkt hat.
Tag 7: Yosemite Nationalpark → Silicon Valley
Am Morgen ging es weiter nach Silicon Valley, welches bekannt für seine IT- und High-Tec-Industrie ist. Dies machte sich beim Sightseeing bemerkbar. Man sah Google, Facebook, Amazon etc.
Tag 8: Silicon Valley
Es war ein Strandtag angesagt – Half Moon Bay State Beach. Der Strand war traumhaft schön, man erreichte ihn nur durch einen Trampelpfad von der Klippe hinunter. Unten angekommen war es kühler als gedacht und der Pazifik hat die Füße einfrieren lassen. Es war lustig, den Amerikanern beim Barbecue am Strand zuzusehen.
Tag 9: Silicon Valley → San Francisco
Weiter ging es nach San Francisco. Erster Stopp war an der Golden Gate Bridge. Diese haben wir überquerte, um auf der anderen Seite tolle Bilder am Aussichtspunkt zu machen. Auf dem Rückweg haben wir einen weiteren Aussichtspunkt am Fuße der Brücke ausfindig gemacht (Fort Point). Von dort aus kann man auch Delphine sehen. Dann sind wir weiter zum Pier 39 gefahren, wo wir die Hoffnung hatten Seelöwen zu sehen. Der Pier 39 gleicht einer Kirmes und wir haben nur 2 Seelöwen sehen können.
Tag 10: San Francisco
An diesem Tag haben wir Sightseeing in San Francisco gemacht. Zuerst haben wir die Kirche „Saints Peter and Paul Church“ uns angesehen. Weiter ging es durch Chinatown, wo wir teils lustige, teils fremde Sachen gesehen haben. Danach ging es eine zweites Mal zum Pier 39, in der Hoffnung mehrere Seelöwen zu sehen (leider erfolglos → denn zu dieser Jahreszeit zieht es die Seelöwen in den Süden). Am Pier 31 wollten wir rüber nach Alcatrez fahren, dies war aber nicht möglich, da alle Tickets für die Hauptsaison ausgebucht waren. Mit dem Cable Car sind wir zurück in die City gefahren. Dort haben wir uns noch die berühmte Lombard Street und die Painted Ladies angesehen.
Am Abend haben wir uns das Baseballspiel von den San Francsico Giants im AT&T Park angesehen. Das Erlebnis schlechthin!
Tag 11: San Francisco → Monterey
Über den Highway 1 (auch bekannt als die Küstenstraße) sind wir runter nach Monterey gefahren. Auf dem Weg haben wir einen Stop in Santa Cruz und am Pigeon Point gemacht. Monterey hat einen schönen Hafen und wir haben uns die bekannte „Cannery Row“ (Straße der Ölsardinen) angesehen. Außerdem waren wir in Carmel-by-the-sea haben einen Strandtag eingelegt. Die Ort ist klein und beschaulich und passt so gar nicht in das große Kalifornien.
Tag 12: Monterey → Oxnard
Auf dem Weg nach Oxnard sah man viele eindrucksvolle Sachen gesehen. Big Sur, Hearst Castel und Seeelefanten. In Santa Barbara haben wir einen Zwischenstop gemacht. Wirklich toll, man kam sich vor wie im wirklichen Kalifornien.
Tag 13: Oxnard → Huntington Beach → San Diego
Morgens haben wir viele Surfer gesehen. Wenn man durch Malibu durchfährt, ist der California Dream vorbei. Ein weiterer Strandtag folgte in Huntington Beach, wo man leider noch immer nicht baden konnte. Auf dem Weg nach San Diego haben wir uns noch Carlsbad angesehen.
Tag 14: San Diego
Am Morgen sind wir zu einem Outlet (Viejas Outlet) gefahren, welches im Indianer Stil gehalten ist. Es fließen künstlich angelegte Flüsse durch das Outlet und durch die Lautsprecher hört man Geräusche von verschiedenen Tieren. Zu dem Outlet gehört auch ein Casino. Nachmittags waren wir am Mission Beach.
Tag 15: San Diego
Wir haben uns den San Diego Zoo angesehen. Der Zoo hat alle Vorstellungen übertroffen. Es gab Hop-on-Hop-off Busse mit denen man durch den Zoo fahren konnte. Zudem gab es eine Seilbahn. Die Tiere waren nach Kontinenten eingeteilt und die meisten konnte man ohne Gitterstäbe betrachten. Die Koalas passierten sogar die Besucherwege.
Tag 16: San Diego
Am Morgen waren wir an unserem Hotel in der Coffee Bar frühstücken.
Danach ging zum Mission Beach, wo wir den ganzen Tag verweilten. Abends fuhren wir zum „Gas Lamp Quarter“ und rüber nach Coronado.
Tag 17: San Diego → Los Angeles
Auf dem Weg sind wir durch Beverly Hills gefahren und besuchten den Rodeo Drive.
Danach ging es ein zweites Mal zum „Walk of Fame“, um Fotos mit den amerikanischen Stars zu machen (Madame Tussauds). Zudem wollten wir das Hollywood Schild aus nächster Nähe betrachten, was aber nicht möglich war, da die Anwohner Straßen gesperrt hatten.
Tag 18: Los Angeles → Zürich → Düsseldorf
An diesem Tag war unsere Abreise. Da unser Flug erst am Nachmittag ging, waren wir in einem Shopping Center in der Nähe des Airports. Wir gaben unseren Leihwagen ab und fuhren mit dem Shuttlebus zum Flughafen. Byer bye California!
Bye bye California!
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