Rumänien Urlaub – Unser Abenteuer 2010
Reisebericht zum Rumänien Urlaub unserer Kunden Familie Michael B.:
Mein Name ist Michael und ich will euch meine Erfahrungen über meinen Urlaub in Rumänien mitteilen. Ich habe dieses Jahr Rumänien entdeckt und kann jedem empfehlen dieses Land zu besichtigen.
Aber zunächst mehr über meine Reise nach Rumänien, die ich Anfang März mit meiner Familie gemacht habe. Wir haben eine Rumänien-Busreise gebucht und sind dorthin geflogen. Wir haben ein Flug von Köln-Bonn nach Hermannstadt mit Blue Air genommen und waren in 3 Stunden schon da. Am Flughafen im Hermannstadt wartete unsere Reiseleiterin, Frau Anghel, auf uns, die uns den ganzen Reiseverlauf komplett und kompetent erklärt hat. Mit ihr sind wir 10 Tage durch ganz Rumänien gefahren und haben viel über die Lebensweise der Rumänen erfahren und die schönsten Sehenswürdigkeiten bewundert.
Der PKW, mit dem wir gefahren sind, war ein geliehener Opel, der noch einige Probleme mit der Klimaanlage hatte, aber trotzdem hat er uns gute Dienste geleistet.
Wir haben viele schöne Städte entdeckt, am meisten hat uns Hermannstadt gefallen und die Siebenbürgischen Städte. Das imposante Dracula Schloss hoch auf einem Hügel war unvergesslich, man fühlte sich wegen der mittelalterlichen Atmosphäre wirklich wie in Draculas Haus. Und in Maramuresch sind mir vor allem die gut bewahrten Traditionen und die schönen Holztore in Erinnerung geblieben.
Hermannstadt ist wirklich sehenswert, weshalb sie auch 2007 Europäische Kulturhauptstadt wurde. Auch hier kann man ein schönes Freilichtmuseum besichtigen, das viel größer als das von Bukarest ist, sogar das größte Dorfmuseum Osteuropas. In Sibiu habe ich auch einige Kirchen verschiedener Religionen gesehen: die Orthodoxe Kathedrale, die Evangelische und die Katholische Kirche. Die Evangelische Kirche ist das höchste Gebäude der Stadt, mit einem 64 m hohen Turm, der schon von weitem sichtbar ist. So konnten wir uns auf unseren Spaziergängen immer gut orientieren.
In Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens und „dem kleinen Paris“, haben wir einige schöne Sehenswürdigkeiten besichtigt: erst das berühmte Gebäude des Parlamentspalastes, das durch den kommunistischen Diktator, Ceausescu, erbaut wurde; dann das Dorfmuseum, das Bauten von allen Regionen Rumäniens als Freilichtmuseum vereint. Dort haben wir sehr viele Informationen über das Leben der Bauern verschiedener Regionen mitbekommen. Das Dorfmuseum liegt im Herăstrău Park, einer der schönsten und ruhigsten Parks, am Ufer des Sees mit dem selben Namen.
Weiterhin hat meiner Frau und mir Maramuresch sehr gefallen. Die Region ist für ihr Holzkunstwerk sehr berühmt, und dort ist auch der Holzfriedhof, der „Lustige Friedhof“ von Săpânţa. Die Reiseleiterin hat uns einige Texte von den Grabmalen übersetzt, und die Menschen dort hatten Sinn für Humor, obwohl es um das Thema Tod ging.
Im „Land der Klöster“, in der Bukowina-Region, haben wir märchenhafte Kirchen und Klöster bewundert. Erst sind wir nach Suceava gefahren, wo wir die mittelalterlichen Zitadelle der ehemaligen Hauptstadt von Moldawien, eine alte Burg, bewundert haben, die mit verschiedenen Mauern umgeben ist: für jeden Fürsten eine.
Die Klöster in der Bukowina-Region sind für ihre Farben weltweit bekannt, zum Beispiel das Blaue von Voroneţ, das Rotbraune von Moldoviţa oder das Grüne von Suceviţa.
Danach haben wir in unserem Rumänien Urlaub das Nonnendorf von Agapia besichtigt, das größte in ganz Europa. Das Kloster Agapia wurde vom Einsiedler Agapie erst aus Holz erbaut und gehört schon zur Moldau Region.
Über Dracula haben wir mehr erfahren, indem uns die Reiseleiterin seine Geschichte erzählt hat. Das Geheimnis werde ich euch nicht verraten, aber ihr könnt eure Kinder damit gut erschrecken… Der Mythos ist unter den Einheimischen nicht so populär wie unter den Touristen und im Ausland.
In Schäβburg war es, als lebte Fürst Dracula noch dort, die Altstadt ist die einzige bewohnte Burg Europas aus dem Mittelalter und gehört auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Burg hat ihre mittelalterliche Architektur behalten und war auch Anfang März von Touristen gut besucht. Das Haus von Vlad Dracul brachte uns dem Dracula-Mythos und Draculas Herkunft näher, obwohl es um das Haus seines Vaters ging. Besonders hat uns auch die Bergkirche gefallen, die neben der deutschen Schule gebaut wurde, und der Evangelische Friedhof, der gleich daneben ist. Schäβburg ist auβerdem die Geburtsstadt des Wissenschaftlers Hermann Oberth, der für seine Erfindungen in Raketentechnik und Astronautik bekannt ist.
Wir hatten gutes Wetter die ganze Reise, obwohl es März war und noch ziemlich kalt.
Die Rumänen sind gastfreundliche Menschen, die sich freuen, wenn man sich für ihr Land interessiert.
Die Unterkünfte waren in komfortablen Mittelklasse 3- und 4*-Hotels und passten zu der Beschreibung, die wir vorher bekommen haben. Die Hotels sind vergleichbar mit deutschen Unterkünfte.
Die lokalen Spezialitäten sind etwas ganz Besonderes, einige waren ein bisschen zu fett für meinen Geschmack, wie die traditionellen „Plescoi“-Würstchen und sauren Krautwickel, aber meine Kinder waren davon begeistert.
Pluspunkte für diese Reise waren die Organisation – unsere Wünsche wurden alle erfüllt; das Land, das sehr schöne Landschaften und Städte vorweisen kann; die Erfahrung und die Informationen, die wir mit dieser Reise bekommen haben.
Auf diesem Urlaub in Rumänien bin ich so gekommen, indem ich mir mehrere Internetseiten von verschiedenen Reiseveranstaltern angeschaut habe. Ich dachte, dieses Jahr will ich mehr als Sonne und Strand oder Ski fahren, ich will auch etwas Besonderes sehen und mich weiterbilden. So habe ich Experten für Rumänien Reisen und ein passendes Angebot gefunden. Die Firma beschäftigt sich mit nachhaltigen Reisen und Sie wurden dieses Jahr auch CSR (Corporate Social Responsibility)-zertifiziert, darum habe ich mich für sie entschieden.
Brauchen sie noch erfahrene reiseleiter? Spreche auch English und Franzoesisch, habe fuehrerschein, bin auch fit fuer Abendteuerreisen.