SHIKOKUs Sueden entdecken 02
Tag 2 + 3
Noch bin ich in der Einführungsphase. Aki-chan und ich durchkreuzen den Süden Shikokus um mich einem Tourismusbüro nach dem anderen vorzustellen. Wir verbringen die also nach wie vor die meiste Zeit im Auto. In dieser ländlichen Gegend würden wir verzweifeln, wenn wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen wollten.
In der ersten Zeit meines Aufenthales in Japan habe ich die meisten Wörter, die ich neu gelernt habe, in mein Notizbuch geschrieben. Allerdings seit ich beide Hände auf dem Lenkrad habe, vernachlässige ich mein Notizbuch. Denn gerade beim Autofahren habe ich Zeit mit Aki-chan zu sprechen und dabei viel Neues zu lernen.
Die Landschaft, die sich vor uns teilt, erinnert mich an meine Heimat in Niederösterreich. Die bewaldeten Berge mittlerer Höhe, die Art, wie sich die Straße dazwischen hindurchschlängelt und die versträuten Häusergruppen sehen durch die Windschutzscheibe genau gleich aus. Allerdings sobald ich anhalte und mich aus dem Wagen schäle, merke ich sogleich, dass ich nicht viel reisen hätte können:
die Pflanzen, die Insekten, das Klima, …. alles ist größer und saftiger
(aber vielleicht wirkt das nur neben den winzigen Autos so).
Gestern Abend konnte ich einer netten Party der Tourismusmenschen in einem Lokal in Tosashimizu beiwohnen: bereits als ich ankam bogen sich die Tische unter dem Gewicht der unzähligen kleinen Teller. Da ich an dem Abend noch mit dem Auto nach Hause fahren musste, bestellte ich alkoholfreies Bier. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass ich heute morgen katerfrei den neuen Tag begrüßen konnte, denn wie durch Magie schaffte ich es nicht, den Boden des Bierglases trocken zu legen.
Zusammenfassend: Bisher wurde ich den Tourismusbüros von Sukumo, Shimanto, Mihara, Kihoku, Matsuno, Kihoku, Ainan, … vorgstellt. Scheinbar hat jede Stadt und jedes Dorf seine eigene Spezialität den Touristen anzubieten. Wale beobachten, Canyoning, Kalligrafie, Campen, Onsen Thermalbäder, Berge zum Bewandern und Korallen zum Bestaunen, viele Arten leckeren Essens und erfrischender Getränke, Museen, Altstädte, Tauchen, Terassengärten und vieles, vieles mehr.
Ich kann es nun gar nicht mehr erwarten all diese Plätze in aller Ruhe zu besuchen und zu erleben.
day 2 + 3
I am still in the indruduction stadium. Aki-chan and I spent most of the last two days in the car visiting a lot of townhalls and tourist information points. In this rural area of Japan, it is difficult to travell without car.
In the first month of my stay I used to write every new Japanese word in my notebook. Otherwise I would forget it within seconds. Although there is plenty of time to talk with Aki-chan and learn from her, I could not write it down immediately since I steer the car. So my notebook feels a bit neglected.
The landscape we are moving through, reminds me on my home region in loweraustria. There are lot of middlesized, forested mountains. The highest reach about 1200m over sealevel. Of course vegetation, animals, temperature and the style of buildings differ to austria, but the view from the car doesnt show any of those details and hides the hot climate. Yesterday evening, the whole tourist team of the area around tosashimizu met to enjoy a great party at a local restaurant. I like the Japanese way to have party: When we arrived, loads of food had allready been served. This evening I ordered nonalcoholic beer, because I went there by car. This circumstance saved me of beeing totally drunk, because everytime the beerlevel in my glass came close the bottom it was refilled again… miraculous!
Summarizing: up to now, i had been introduced to the tourist offices of Sukumo, Shimanto, Mihara, Kihoku, Matsuno, Kihoku, Ainan, …
It seems all of those cities and villages have some specialitys to offer to tourists: whale watching, canyoning, calligraphy, camping, onsen (hot water bath), mountains to hike, corals to see, many different types of food and drinks, museums, old towns, scuba diving, terraced gardens and many, many more.
I cant await to go to those amazing places. There is so much to see and to discover.
Ich habe eben einige peinliche Fehler im Text entdeckt. Ich bitte diese zu entschuldigen… (es war schon sehr spät, als ich den Blog geschrieben habe)
I discovered a few embarrassing mistakes in the text… I beg your pardon!
(next time I will write earlier, before I get too tired)
Danke fürs Lesen!
Thanks for reading!