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SHIKOKUs Sueden entdecken 03

Gestern war der letzte Einführungstag mit AKI-chan und HIRAO-san. In UWAJIMA besichtigten wir ein Sex-Museum und das DATE-Museum, in welchem alte, japanische Artefakte zu sehen waren. Unglücklicherweise, waren alle Ausstellungsstücke nur in japanischer Sprache beschrieben. Das Sex-Museum bot einen interessanten Überblick über den Umgang verschiedener Kulturen mit diesem in Europa vergleichsweise heiklen Thema – und nicht wie erwartet eine ordinäre Sammlung mit schmierigem Inhalt.

Nach einem kurzen Besuch bei den Terassen-Plantagen von YUSU MIZUGAURA, machte ich mich auf meine lange Heimreise nach TOSASHIMIZU auf. Sehr müde, aber auch hungrig erreichte ich mein Ziel. Nachdem ich mit meiner Freundin Dani in einem örtlichen Restaurant zu Abend gegessen hatte, fiel ich erschöpft ins Bett.

Bereits in der Früh ist das schlechte Wetter zu hören. Es ist Taifun-Saison! Zum Glück zieht der jetztige Taifun an uns vorbei, die Auswirkungen (viel Regen und starker Wind) sind aber trotzdem spürbar. So entscheiden wir uns, in der Nähe von TOSASHIMIZU zu bleiben.

ASHIZURI, der südlichste Punkt von SHIKOKU (ich habe diesen bereits am Montag kurz besucht) ist unser heutiges Ausflugsziel. Diesmal haben wir länger Zeit und genießen den Spaziergang entlang des Romantik-Pfades an der Küste (ich war froh über Danis roten Regenschirm; hatte meinen vergessen). Wir wurden mit atemberaubender Aussicht und der einzigartigen Pflanzenwelt SHIKOKUs belohnt. Daruber hinaus begegneten wir einigen „Bewohnern“: roten, handteller-grosen Krebsen!!

Der Tempel KONGOFUKU bot uns vor einem erneut sehr heftigen Regenschauer Unterschlupf und wir begeisterten uns an seiner Schönheit und Ruhe. Ein besonderer Pilgerweg verbindet die 88 Tempel auf SHIKOKU. Dieser 1200km lange Weg führt auch hier vorbei.

In einem Restaurant in der Nahe des Tempels stillten wir dann unseren Hunger mit UDON und SOBA Nudeln. Zum Dessert gab es MACHA-KAKIKORI (trad. jap. Eis)!!! Der Höhepunkt dieses schönen Tages, wiederfuhr uns in Form eines ONSEN-Fussbades mit Ausblick auf die Gischt des aufgepeitschten Pazifik. Dies ist eine traditionelle japanische Art sich zu erholen.

Der OOKI-Strand wurde zum Schauplatz unseres Tagesausklanges. Dani und ich tollten wie kleine Kinder im Sand herum und wagten uns auch ein wenig in die Ausläufer der weiter draußen noch mächtigen Wellen. Für uns, die wir im Alpenvorland aufgewachsen sind, ein besonderes Erlebnis. Der OOKI-Strand ist ein SurfHotSpot, den angeblich auch Surf-Profis schätzen.

 

 

Yesterday was the last introduction day with AKI-chan and HIRAO-san. We spent the day in UWAJIMA city. There we visited a sex museum and the DATE museum, where old beautiful japanese artefacs were shown. Unfortunately, all exhibits were only described in japanese! The sexmuseum was, against my expectations, not a vulgar show of different body parts. We got an overview of different culture`s ways to handle this important part of life. To me as Austiran, it was surprising to see, how easy many peoples have handled this topic. In my (catholic influenced) homeland, it seems sex had been a tabu issue for a long time. But here i saw many paintings and figures from all ages.

Before i started to do the long journey home to TOSASHIMIZU, we had a short visit to YUSU MIZUGAURA Terraced Farms.

This evening I arrived very tired. After enjoying the dinner with my girlfriend Dani at a local restaurant, we went straitly to bed.

Today the weather was very changing, because of the taifun season. This time the taifun will pass by, but the rain and the wind are still stronger than normal. So we decided to stay close to TOSASHIMIZU.

We went down to ASHIZURI, where i had been on monday just for a short time. Today we enjoyed walking the Romantic path at the coast (i was lucky dani brought the umbrella. i forgot mine). There, we had a great view to the rocky shore, we enjoyed the beautiful plants and met some locals: red, palm-sized crabs.

After that we went to the nearby temple. The KONGOFUKU Temple is one of the famous 88 temples in SHIKOKU. Many Japanese do pilgrimages by walking the 1200km loop, that connects all the 88 temples.

The idea of long walking made us hungry, so we had UDON and SOBA NOODLES close to the temple. Dessert: MACHA-KAKIGORI!!! The amazing day reached its peak, when we rested at an ONSEN foodbath. The traditional japanese way of relaxing met our demand for recharging body and soul.

OOKI beach was this evening`s stage. Although the weather was misty and sometimes rainy, we run around on the beach – like little children! OOKI beach is a great place and known as surfing hot spot.

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