Sri Lanka Reise – Rundreise durchs Paradies
Mit einer Freundin gemeinsam wollten wir im letzten Jahr eine aufregende Tour machen und entschieden uns für eine Reise nach Sri Lanka. Da wir beide nur begrenzt Resturlaub hatten, kam das Angebot einer achttägigen Reise nach Sri Lanka sehr gelegen. Wir träumten schon von den wunderschönen Stränden, ein bisschen Kultururlaub und den Besuch von Teeplantagen und Tempeln. Als wir ein Prospekt für diese Reise gesehen hatten, wussten wir, dass wir das gemeinsam erleben wollten.
Angekommen sind wir in Sri Lanka am Flughafen von Colombo, wo wir von einem Fahrer des Hotels und einer Reiseleitung bereits erwartet wurden. Zu unserem Glück konnten wir uns miteinander verständigen, denn die Reiseleitung war deutschsprachig. So konnten wir gleich mit den Fragen beginnen, die uns interessierten. Mit dem Shuttle ging es dann auch gleich in Richtung Küste nach Negombo. Da es ein sehr warmer Tag war, freuten wir uns über die kühle Briese, die vom Meer kam. Unser Reiseführer gab uns dann Zeit für eine Abkühlung, was wir auch dankend annahmen. So begann unser Aufenthalt in Sri Lanka mit einem erfrischenden Bad und etwas Erholung am Strand. Kurze Zeit später ging es dann ins Topas Beach Hotel, wo wir mit einem köstlichen Abendessen empfangen wurden.
Nach der ersten Nacht und einem wunderbaren Frühstück ging es für uns Mädels und andere Touristen aus dem Hotel zu einem Elefantenwaisenhaus nach Pinawela. So etwas Entzückendes habe ich noch nie gesehen und hätte gleich gern einen der niedlichen Elefantenkinder selbst adoptiert. Wir haben den Elefanten dann eine Weile beim Spielen und Baden zugeschaut und waren auch von der umgebenden Landschaft sehr begeistert. Später am Tag ging es dann zur Besichtigung der ersten Sehenswürdigkeit. Wir haben einen Ausflug in die Königsstadt Kandy unternommen, die uns sehr beeindruckte. Die Stadt hat nicht nur viele schöne historische Ecken, sondern bildet auch das religiöse Zentrum der Insel, wie uns vom Reiseführer erklärt wurde. Wir hörten den Geschichten aufmerksam zu und freuten uns schon den angekündigten Dalalada Maligawa zu sehen, der als sogenannter „Zahn-Tempel“ gilt. Den Namen soll dieser Tempel daher haben, weil dort ein Eckzahn des Buddhas sein soll. Auch wenn dies scheinbar als das wichtigste Heiligtum dieser Religion und für Sri Lanka bedeutet, so fragten wir uns doch, was an einem Zahn so besonders ist? Wir haben uns das dann aber dennoch angeschaut, das wir auch jedem daheim erzählen konnten, dass wir den Zahn des Buddhas gesehen haben.
Nach so vielen Heiligtümern ging es dann zu einer Tanzshow, die uns die Kultur der Insel näher brachte. Bei einem gemütlichen Abendessen im Hantane Shadow Resort haben wir dann den Tag Revue passieren lassen und freuten uns schon auf den nächsten Tag.
Am nächsten Morgen fuhren wir in einen wunderschönen botanischen Garten nach Peardeniya. Umgeben von all den tropischen Pflanzen kamen wir uns vor wie im Paradies. Später haben wir uns dann die Stadt Kandy noch einmal angeschaut und einen kleinen Bummel durch die Straßen und Geschäfte unternommen. Bei den vielen wunderschönen Edelsteinen und Antiquitäten konnten wir uns nicht zurückhalten und haben gleich noch unseren Lieben daheim eine Kleinigkeit gekauft.
Nach der Kultur und dem Einkaufen vom Vortag konnten wir am nächsten Morgen eine ganz andere Seite von der Insel Sri Lanka sehen. Wir fuhren vorbei an Teeplantagen und besuchten anschließend eine Teefabrik. Dieser Geruch dort war unbeschreiblich aromatisch. Wir machten später eine Pause in Nuwara Eliya, wo auf den Plantagen viele der weltbesten Teesorten gepflückt werden. In der Fabrik wurde uns dann erklärt, wie man Tee aus den Blättern herstellt, was ebenfalls sehr interessant war. Nach einer Stadtrundfahrt in Nuwara Eliya ging es am Abend dann ins Hotel Heritage, wo wir als Gäste mit einem köstlichen Essen verwöhnt wurden.
Am Tag darauf sind wir zu einem spirituellen Ort gefahren, von dem es heißt, dass dorthin Anhänger des Hinduismus sowie Muslime und auch Buddhisten wandeln und spirituelle Erfahrung suchen. Auf uns hatte der Ort Kataragama ebenfalls eine mystische Auswirkung, deren spirituelle Wirkung uns ebenfalls ergriffen hat. Später an diesem Tag ging es dann auf Safaritour, worauf wir uns schon sehr freuten. Der Yala Nationalpark ist wirklich atemberaubend und absolut sehenswert. Am Abend konnten wir dann auch noch den Tempel Kirivehera besichtigen. Diese alten Gebäude haben etwas Mystisches an sich, was es nur in dieser Region und in der Art zu bewundern gibt.
Nach einer erholsamen Nacht im Hotel fuhren wir gemeinsam mit den anderen Urlaubern nach Galle, wo man sich eher wie in Holland vorkommt. Das liegt daran, dass in dieser Stadt die niederländische Kolonialzeit noch sehr gegenwärtig ist. Nach dem beinahe europäischen Ausflug konnten wir wieder zum Strand fahren und ein wenig im Sand die Entspannung genießen. Weiter ging es mit der Reisegruppe anschließend nach Bentota, wo wir eine Schildkrötenfarm besucht haben. Für meine Freundin und mich war das ähnlich schön wie bei den Elefantenkindern. Wir hatten auf der Farm auf jeden Fall unseren Spaß.
Von Bentota ging unsere Sri Lanka Reise am nächsten Morgen Richtung Madu-Fluss und der Besuch eines anderen Tempels stand auch noch auf dem Programm. Am Abend haben meine Freundin und ich uns dann noch den wunderschönen Sonnenuntergang angesehen, als wir auf der Terrasse des Hotels unser Abendessen genossen haben.
Da wir noch ein paar Tage Zeit hatten, entschieden wir uns nach der Rundreise für die Erholung am Strand und fuhren nicht mit den anderen Urlaubern zum Flughafen. Die vielen Eindrücke, die wir bei dieser Reise gewonnen haben, werden uns immer in Erinnerung bleiben. Wir überlegen auch schon, wann wir mal wieder nach Sri Lanka fahren.
Hallo,
habe den Bericht über Sri Lanka gelesen und bin total begeistert, werde diese Jahr auch nach Sri Lanka fliegen und wollte mal fragen was man am besten für Klamotten einpacken sollte, da es auf der einen seite sehr warm ist und auf der anderen seite sollte man lange sachen abhaben wegen den Moskitos. Habe sie da einige tips was man am besten einpacken sollte….
Würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Danke