Tansania Reise Tipp: Safari in ein Natur-Paradies von Afrika
Die einwöchige Safari in die Naturparadiese Lake Manyara, Serengeti, Ngorongoro-Krater und Tarangire wird mir unvergeßlich bleiben.
Mein Kindheitstraum, Löwen, Elefanten, Zebras und Giraffen in freier Wildbahn zu erleben, hat sich mehr als erfüllt. Alle „Big Five“ sind uns begegnet! Es gab viele interessante Beobachtungen, für die unser Fahrer Lennert von AKORN/Arusha ein hervorragendes Gespür hatte. Mit seinen Deutschkenntnissen hat er uns auch viel erklärt über die Tiere und Pflanzen seiner Heimat. Er brachte uns stets umsichtig und wohlbehalten über alle Pisten und Straßen. Dank daher auch ihm und dem Team von AKORN in Tanzania.
Die Unterkünfte in den Sopa Lodges waren ausgezeichnet, auch die nationale Küche. Am Besten gefallen hat mir aber die Zeltunterkunft im Kirurumu Camp mitten im Busch und doch mit allem Komfort. Hier fühlte ich mich wie ein Entdecker oder Forscher.
Die vielen Fotos, die ich „geschossen“ habe, werden mich an diese unvergeßliche Safari erinnern.
Mein anschließender privater Aufenthalt bei Freunden im Dorf Nkinga in der Region Tabora wurde ebenso sorgfältig organisiert mit allen Anschlußflügen, Hotelübernachtung und Betreuung durch die Mitarbeiter von AKORN in Arusha und Dar Es Salaam. Im Dorf bei meiner afrikanischen Familie wurde ich herzlich aufgenommen. Ich hatte die Gelegenheit, am täglichen Leben beteiligt zu sein, gewann einen Einblick in die Mentalität der einheimischen Bevölkerung, was einen tiefen Eindruck hinterlassen hat und zum besseren Verständnis beitrug. Einige Stunden konnte ich am Unterricht in einer Grundschule teilnehmen, wo eine kleine Geldspende von 100 € von Freunden meines Seniorenbüros in fünf neue Schulbänke mit Pulten angelegt wurde.
Auf dem Foto sitzt nur die hintere Reihe auf den neuen Bänken, die übrigen Schüler müssen auf dem Boden sitzen. Mit welcher Freude und Disziplin unter einfachsten Bedingungen gelernt wird! – Ganz besondere Stunden waren die langen Streifzüge in den Busch, in die Umgebung des Dorfes. Mein Freund verstand es, mir immer wieder eine schöne Ecke in der Wildnis zu zeigen. Wie abwechslungsreich doch der Busch ist! Die herbe Schönheit der Savanne mit Sand, Felsen, Bäumen und Büschen hat mich regelrecht verzaubert. Besonders hatten es mir die majestätischen Baobab-Bäume angetan. Als Naturliebhaber gab es viel zu entdecken. Nach der langen Trockenzeit und dem ersten Regen erwachte das Grün zu neuem Leben.
Leider mußte ich meinen Aufenthalt nach sieben Wochen vorzeitig abbrechen, weil in der Gastfamilie ein Kleinkind schwer an Malaria erkrankte. Eine Erkrankung bedeutet in Afrika, die Familie muss sich, außer der medizinischen Betreuung, selbst um den Kranken kümmern, ihn pflegen und versorgen. Hinzu kam noch eine schwere Erkrankung meiner Schwester, die immer noch nicht ausgestanden ist. Das veranlaßte meine Rückkehr nach Deutschland. Mit einer E-Mail bat ich um Hilfe bei AST-Reisen und erhielt noch am gleichen Tag eine Antwort, wonach ich am nächsten Tag zurück fliegen konnte. Hier ist es mir ein Bedürfnis, Frau Yasmine Traboulsi ganz besonders zu danken für ihre schnelle, tatkräftige und unbürokratische Hilfe. Der Rückflug mit allen Umbuchungen klappte hervorragend.
Obwohl ich schon einige Zeit von meiner zweiten Reise nach Afrika zurück bin, möchte ich es nicht versäumen, mich bei Ihnen und den Mitarbeitern von AST-Reisen zu bedanken für ihre umfangreiche und genaue Vorbereitung meines Aufenthaltes in Tanzania. Danke auch nochmals an AKORN in Tanzania und nicht zuletzt dem „Internet“, ohne dieses wäre alles nicht möglich.
Wie sagte Jörg Gabriel in seinem Handbuch über Tanzania? „Africa is magic and Tanzania is the magician!“
Dem kann ich mich nur anschließen.
Freundliche Grüße
von Heidrun Cichon aus Hannover
Es gibt genug schöne und starke Worte einfach nicht, um eine solche Reise zu beschreiben. Diese Länder soll man unbedingt besuchen, das ist ein einmaliges Erlebnis.