Tauchen auf Malta – Das Taucherparadies
Wer hätte gedacht, dass im Mittelmeer eines der beliebtesten Taucherparadiese der Welt liegt? Das Besondere am Tauchen auf Malta ist die geringe Strömung, die fast immer eine klare Sicht bis zu 50 Metern ermöglicht. Vor der Küste tummeln sich die Fische über Seegraswiesen. Grotten, Wracks und Steilhänge bieten zudem interessante Spots, die jedes Taucherherz höher schlagen lassen. Die geringen Gezeiten und ein steiniger Untergrund bieten optimale Bedingungen, die schönen Unterwasseraussichten beim Tauchen auf Malta zu genießen. Viele Grotten befinden sich schon in flacheren Gewässern und laden mit ihren großen Eingängen Tauchanfänger zum Erforschen ein. Aber auch fortgeschrittene Taucher kommen auf Malta auf ihre Kosten. Schiffwracks, tiefe Höhlen und verschiedene versunkene Artefakte aus längst vergangenen Zeiten bieten Abenteuer-Feeling pur! Maltas Gewässer beherbergen außerdem eine schöne Auswahl an Flora und Fauna. Neben Mittelmeermuränen, Dorschen und Tintenfischen lassen sich hin und wieder auch Papageienfische oder die hellroten Meerbarbenkönige entdecken. Gefährliche Raubfische gibt es zum Glück so gut wie keine. Der steinige Boden und die Felswände bilden Lebensraum für zahlreiche Korallen und Anemonen.
Auf Malta gibt es für Taucher mittlerweile über 40 Schulen, die über die gesamte Insel verteilt sind, so dass man immer davon ausgehen kann, eine davon in der Nähe des Hotels vorzufinden. Anfängerkurse kann man bereits ab 280€ buchen. Die Ausrüstung kann man sich bei den Schulen leihen oder vor Ort kaufen. Der Preis unterscheidet sich kaum von denen deutscher Tauchschulen. Alles Weitere, was man zum Tauchen auf Malta sonst noch braucht, ist ein ärztliches Attest.
Alle möglichen Plätze zum Tauchen auf Malta aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen, aber es gibt ein paar besonders sehenswerte Orte:
Eines der beliebtesten Ausflugsziele ist der Fährhafen von Cirkewwa. Dieser liegt am nordwestlichsten Punkt von Malta und beherbergt „Rozi“, einen 40 Meter langen Hafenschlepper, der 1991 zusammen mit einem Anker versenkt wurde. Das Schiff wurde taucherfreundlich umgestaltet, indem man scharfe Kanten abgeschliffen hat und gefährliche Teile entfernte. Mittlerweile haben auch zahlreiche Algen von dem Gehäuse Besitz ergriffen und locken zahlreiche Fische an.
In die Nähe der „Rozi“ gesellte sich 2007 eine weitere Attraktion zum Tauchen auf Malta hinzu: das ehemalige DDR-Minensuchboot Boltenhagen. Dieses wurde 1996 an die Malteser verkauft und unter dem Namen P29 bis zu seiner Seebestattung als Wachboot genutzt. Beide Schiffe sind gut von der Küste Maltas aus für Taucher erreichbar und liegen in etwa 30 bis 35 Metern Tiefe.
Wer außergewöhnliche Fotomotive sucht, kann in der Nähe auch eine versunkene Madonna-Statue besuchen und ihr huldigen.
Die Nordküste Maltas ist von senkrecht abfallenden Felsen bestimmt. Um die Gegend von Ahrax Point herum befinden sich sowohl über, als auch unter der Wasseroberfläche zahlreiche Höhleneingänge in den Klippen. Dieser Spot ist einer der vielseitigsten für Taucher auf Malta und am besten vom Boot aus zu erreichen.
In der Nähe des Hafens von Valletta befindet sich in 8 bis 16 Metern Tiefe ein weiterer Platz zum Tauchen auf Malta mit Titanic-Flair. 1942 ging in der Bucht von St. Elmo die HMS Maori, ein Zerstörer der britischen Royal Navy unter, nachdem sie einer nächtlichen Bombardierung während des Zweiten Weltkrieges zum Opfer fiel. Das Wrack ist aufgrund seiner Historie und dem schönen Bewuchs bei Tauchern sehr beliebt. Dank der großen Öffnungen ist es auch relativ einfach, das 35 Meter lange vordere Teilstück von innen zu erkunden.
Ein besonderer Tipp zum Schluss ist das sogenannte Blue Hole im Westen der Insel Gozo. Mitten im Wasser befindet sich ein Schlot, durch dessen große runde Öffnung man in einen 26 Meter tiefen Kamin hinab tauchen kann. Die steilen Wände sind übersät mit bunten Korallen und Schwämmen. Vom Blue Hole aus gelangt man zu weiteren Höhlen und interessanten Unterwasserlandschaften.
Wer in Malta tauchen will, der muss übrigens nicht bis zum Sommer warten. Schon jetzt zur Frühjahreszeit liegen die Wassertemperaturen bei 15°C bis 20°C. Im Hochsommer klettert die Temperatur dann bis auf angenehme 25°C hoch.
Auf Malta gibt es mittlerweile über 40 Tauchschulen, die über die gesamte Insel verteilt sind, sodass man in der Nähe eines Hotels eigentlich immer Tauchlehrer zu finden sind. Alles weitere, was man braucht, sind ein ärztlicher Attest und für Anfängerkurse zwischen 280€ und 300€. Die Ausrüstung kann man sich bei den Schulen leihen oder vor Ort kaufen. Der Preis unterscheidet sich kaum von dem deutschen.
Alle möglichen Tauchspots auf Malta aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen aber es gibt ein paar, die besonders sehenswert sind:
Eines der beliebtesten Ausflugsziele ist der Fährhafen von Cirkewwa. Dieser liegt am nordwestlichsten Punkt von Malta und beherbergt „Rozi“, einen 40 Meter langen Hafenschlepper, der 1991 zusammen mit einem Anker versenkt wurde. Das Schiff wurde taucherfreundlich umgestaltet, indem man scharfe Kanten abgeschliffen hat und gefährliche Teile entfernte. Mittlerweile haben auch zahlreiche Algen von dem Gehäuse Besitz ergriffen und locken zahlreiche Fische an.
In die Nähe der „Rozi“ gesellte sich 2007 eine weitere Taucherattraktion: das ehemalige DDR-Minensuchboot Boltenhagen. Dieses wurde 1996 an die Malteser verkauft und unter dem Namen P29 bis zu seiner Seebestattung als Wachboot genutzt. Beide Schiffe sind gut von der Küste aus erreichbar und liegen in etwa 30-35 Metern Tiefe.
Wer außergewöhnliche Fotomotive sucht, kann in der Nähe auch eine versunkene Madonna Statue besuchen und huldigen.
Die Nordküste Maltas ist von senkrecht abfallenden Felsen bestimmt. Um die Gegend von L´Ahrax herum befinden sich sowohl über, als auch unter der Wasseroberfläche zahlreiche Höhleneingänge in den Klippen. Der Tauchspot ist einer der vielseitigsten auf der Insel und am besten vom Boot aus zu erreichen.
In der Nähe des Hafens von Valetta befindet sich in 8 bis 16 Metern Tiefe ein weiterer Tauchplatz mit Titanic-Flair. 1942 ging in der Bucht von St. Elmo die HMS Maori, ein Zerstörer der britischen Royal Navy unter, nachdem sie einer nächtlichen Bombardierung während des 2. Weltkrieges zum Opfer fiel. Das Wrack ist aufgrund seiner Historie und dem schönen Bewuchs bei Tauchern sehr beliebt. Dank der großen Öffnungen ist es auch relativ einfach das 35 Meter lange vordere Teilstück von innen zu erkunden.
Ein besonderer Tipp zum Schluss ist das Blaue Loch im Westen der Insel Gozo. Mitten im Wasser befindet sich ein Schlot, durch dessen große runde Öffnung man in einen 26 Meter tiefen Kamin hinab tauchen kann. Die steilen Wände sind übersät mit bunten Korallen und Schwämmen. Vom Blue Hole aus gelangt man zu weiteren Höhlen und interessanten Unterwasserlandschaften.
Wer in Malta tauchen will, der muss übrigens nicht bis zum Sommer warten. Selbst zur Frühjahreszeit liegen die Wassertemperaturen schon bei 15°C bis 20°C. Im Hochsommer klettert die Temperatur dann bis auf angenehme 25°C hoch. Schnäppchenjäger sollten unbedingt die Facebook Fanpage von Air Malta unter www.facebook.com/AirMalta besuchen. Dort werden regelmäßig interessante Neuigkeiten, Flugangebote, Gewinnspiele und vieles mehr gepostet.
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