Urlaub in Mosambik-Reise auf die Inseln im Bazaruto Archipel und nach Maputo
Das schöne, 64 Kilometer lange Bazaruto Archipel bestehend aus den vier Inseln Bazaruto, Benguerra, Magaruque und Santa Caroline erleben. Dieser Archipel liegt im Süden von Mosambik/ Mocambique etwa 700 Kilometer von der Hauptstadt Maputo entfernt und ist vom 20 Kilometer entfernten Küstenort Vilanculos per Boot oder Flug bestens zu erreichen. Tauchern bietet das etwa 10 Kilometer vom Festland entfernte Archipel mit seinem Reichtum an Unterwassertieren und Pflanzen herrliche Tauchreviere. Über 1000 Fischarten sind hier beheimatet und mit etwas Glück sind hier unter anderem die vom Aussterben bedrohten Gabelschwanzseekühe und der chinesische weiße Delfin zu finden.
Da dieses paradiesischen Inseln recht klein sind wird man hier sozusagen zur „Ruhe und Erholung gezwungen“. Gleichzeitig locken die Inseln im Bazaruto Archipel mit einem außergewöhnlichen Charme. Besonders gut gefallen hat mir eine unglaubliche Erkundungsfahrt mit einem der typischen Dau-Boote. Dau Boote sind ein typisch arabischer Segelschifftyp welcher besonders im Indischen Ozean zu finden ist. Wahrscheinlich ist diese Segelschiffart von Indien aus über die arabische Halbinsel bis hin nach Ostafrika gelangt.
Auf Bazaruto Island habe ich wunderbar im idyllischen Indigo Bay Island Resort Hotel gewohnt. Die im landestypischen Stil gehaltenen Strand Chalets laden zum Wohlfühlen ein. Eine schöne Alternative ist aber auch die Pestana Bazaruto Lodge in einer kleinen Bucht im Norden der Insel gelegen. Wassersportler und Naturliebhaber finden in diesem komfortabel eingerichteten Hotel ein angenehmes Feriendomizil.
Anschließend führte meine Reise mich weiter auf die 11 mal 5 Kilometer kleine sandige Insel Benguerra Island. Diese Insel ist ein wahrer Geheimtipp für Luxusurlaub im Bazaruto Archipel. Berühmt für seine weißen langen Sandstrände konnte ich hervorragend durch die Korallenriffe und den glasklaren Indische Ozean zum
Schnorcheln und Tauchen. Trotz der geringen Größe findet man auch im Inland der kleinen Benguerra Island eine vielfältige Flora und Fauna. In den kleinen Wäldchen, in der Graslandschaft und den Frischwasserseen leben zum Beispiel etwa 140 verschiedene Vogelarten sowie Frischwasserkrokodile.
Gut logiert habe ich In der Benguerra Island Lodge, in luxuriösen strohgedeckten Casitas und Cabanas mit eigenem Planschpool direkt am Strand gelegen. Für das leibliche Wohl sorgen Köche welche Meersfrüchte- und Fischspezialitäten aus fangfrischen Produkten zubereiten und diesen bein einem lauschigen Dinner direkt am Strand in wildromantischer Atmosphäre servieren.
Hochzeitsreisende oder Ruhesuchende sind auch in der luxuriösen Azura Lodge bestens aufgehoben. In den exklusiven Bungalows und Strandvillen und an den menschenleeren Stränden findet man Ruhe und Entspannung. Für Wasserbegeisterte gibt es diverse Tauch,- Angel- und Schnorchelangebote. Unter anderem sind hier seltene Meeresschildkröten beheimatet. Zu bestimmten Jahreszeiten können Wal- und Delfinwanderungen vor Benguerra Island beobachtet werden.
Für Entspannungssuchende empfiehlt sich die Marlin Lodge aufBenguerra Island. Auf Holzstegen erbaut fügen sich die großräumigen Chalets perfekt in die Dünenlandschaft ein.
Ein besonderes Highlight eines Aufenthalts in der Bazaruto Archipel Region besteht in einem einsamen,wildromantischen Picknick auf einer der kleinen, unbewohnten Sandinseln bzw. Sandbänken des Bazaruto Archipels. Mit einem Boot gelangt man auf einer kurzen Fahrt zu diesen sandigen Inselchen mitten im Meer. Ein persönlicher Butler und Koch bereitet das köstliche private Essen vor welches man dann inmitten der Dünen zu sich nehmen und die einsame Ruhe genießen kann.
Etwas weiter südlich auf dem Festland von Mosambik habe ich die beliebten Küsten- und Badeorte Inhambane und Vilanculos besucht. Beide Orte sind in ein bis zwei Stunden Flugzeit von Johannesburg in Südafrika und der Hauptstadt Maputo aus zu erreichen und eignen sich hervorragend als Ausgangspunkt für Ausflüge in das Bazaruto Archipel. In Inhambane fand ich besonders den natürlichen Hafen sowie die alten und historischen Gebäude wie zum Beispiel eine alte Moschee und die Kirche „Nossa Senhora de Conceicão“ sehr sehenswert. Die afrikanischen, indischen und arabischen Einflüsse kann man in dieser angenehmen Stadt deutlich spüren. Inhambane wurde zum größten Teil vom Bürgerkrieg verschont und gilt heute als beliebtes Touristenziel.
Während meines Aufenthalts in Inhambane oder Vilanculos konnte ich auch das Hinterland dieser Region Mosambiks bestens erkunden. Ausflüge in die Nationalparks und Wildreservate von Limpopo, Bazaruto, LodgePomene und Zinave jedem Mosambik Reisenden unbedingt empfehlen.
Eine charmante Übernachtungsmöglichkeit in Inhambane bietet die Flamingo Bay Water Lodge. Die geschmackvoll eingerichteten Bungalows wurden auf Stelzen erbaut und fügen sich so harmonisch in die Landschaft. Alle Bungalows und Hauptgebäude sind über Holzwege miteinander verbunden. Das zu den Barra Resorts gehörende Mittelklassehotel Barra Lodge ist mit einfachen aus Stein und Naturmineralien gebauten Hütten ausgestattet und liegt direkt am langen Traumstrand.
Ganz im Süden von Mosambik, in Nähe der Grenze zu Südafrika habe ich mir die lebendige Landeshauptstadt Maputo angeschaut. An der
Delagoa Bucht am Indischen Ozean gelegen lockt Maputo mit Großstadtflair und Geschäftigkeit und war so einer der Höhepunkte meiner Reise nach Mosambik. Im eleganten und aufgeräumten Villen- und Geschäftsviertel findet man viele gute Hotels wie zum Beispiel das bei Geschäftsreisenden beliebte Avenida Hotel im Herzen der Stadt, das im traditionellen Stil erbaute renommierte Polana Serena Hotel oder das Southern Sun Hotel, welches ehemals als Holiday Inn Hotel bekannt war und direkt am Indischen Ozean liegt. Außerdem habe ich hier in einem der vielen exzellenten Fischrestaurants köstliche fangfrischen Meeresfrüchte serviert bekommen.
Nachdem ich mich an einem der traumhaften Stränden erholt hatte, habe ich von Maputo aus einen Ausflug in den Maputo Nationalpark unternommen. Hier war ich beeindruckt von den riesigen Elefantenherden, rosafarbene Flamingos und dem kleinen ruhigen Dorf Namaacha mit seinem schönen Wasserfall. Auf einer Erkundungstour durch die lebendige Stadt Maputo konnte ich einige der Sehenswürdigkeiten bewundern; Den botanische Garten von Tunduru, den Zentralmarkt, die beeindruckende Kathedrale an der Praça da Independência, die Moschee und diverse Museen wie das nationale Kunstmuseum, das Museum der Revolution, das naturhistorische Museum, das Geldmuseum, das nationale geologische Museum oder das alte Fort Nª Senhora da Conceição welches heute ein Militärmuseum ist.
Auch in Maputo fühlen sich diverse ethnische Volksgruppen heimisch. Dies spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Kunsthandwerken wie Holzschnitzereien oder bildender Kunst wider. Die größten Gruppen bilden die Ronga sowie die Changana.
Maputo strahlt eine lebendige und mediterrane Atmosphäre aus. Viele Elemente der portugiesischen Lebensart wie die Melancholie und Lebenslust sind aus Zeiten der portugiesischen Vorherrschaft erhalten geblieben und haben sich in der Mentalität der Mosambikaner etabliert. Weitere Informationen zu Mosambik / Mocambique Land & Leuten findet man bei AfricanWorld Reisen.
Hallo 🙂
ich bin auf der Suche nach Tauchorten hier gelandet und muss sagen, ich muss wohl im Lotto gewinnen bevor ich mich dahin auafmache..
Danke fürs „auf den Geschmack bringen“!!!