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Vanuatu – Eftat, Epi und Ambrym Reisebericht Melanesien

Vanuatu – Himmel und Hölle in 2 Wochen

 

Warum Vanuatu?
Wir sind ein Jahr durch Australien gereist und dies war ein 2wöchiger Urlaub im Urlaub.
J Wir, das sind meine Freundin Tine (23) und ich Daniel (24). Eigentlich sollte es auf die Fidji Inseln gehen aber der Tourismus hat uns dann davon abgehal­ten. Wir wollten das Abenteuer, und da war Vanuatu definitiv die richtige Entscheidung. Im Nachhinein betrachtet sogar ein bisschen blauäugig haben wir von Australien aus nichts als den Flug gebucht.
Doch zuerst vielleicht ein wenig was Allgemeines über Vanuatu. Vanuatu ist eine Inselgruppe bestehend aus insgesamt 83 Inseln. Knappe 2 Std. Flug von Brisbane (Australien) im Süd-Pazifischen Ozean.

Die gesamte Landfläche von Vanuatu beträgt ca. 12.000km², also ein gutes Stück kleiner als Schleswig-Holstein. Wer von der nördlichsten bis zur südlichsten Insel, oder auch umgekehrt, reisen möchte muss ca. 1300km zurück legen.

Auf den meisten der 83 Inseln gibt es keinen, und wenn nur sehr wenig, Tourismus. Auf vielen der kleineren Inseln leben die Menschen noch wie vor hunderten von Jahren. Bevor man als „nicht Insel Bewohner“ auf einer der kleineren Inseln übernachten möchte muss man beim „Häuptling“ um Erlaubnis bitten. Manchmal auch schon für einen Spaziergang durch den Regenwald oder für’s schnorcheln am Reef. Man ist also immer auf seine Güte angewiesen…

Auf Vanuatu werden mehr als 100 verschieden Sprachen gesprochen. Bis vor knapp 150 Jahren haben die einzelnen Stämme sehr isoliert voneinander gelebt, und wenn sich zwei Stämme begegneten wurde der schwächere Stamm einfach verspeist. Ja, der letzte Bekannte Fall von Kannibalismus liegt gerade mal 40 Jahre zurück.

Insgesamt waren wir auf 3 Inseln: Eftat 6 Tage, Epi 3 Tage und Ambrym 4 Tage. Eftat ist touristisch schon recht weit entwickelt, sprich es gibt das ein oder andere Hotel, einen „richtigen“ Flughafen (mehr dazu später), Restaurants und was halt sonst noch so alles dazu gehört.

Am Flughafen angekommen wurden von einer Band empfangen die typische Lieder aus der Südsee spielten, wie man es aus dem Fernsehen vielleicht kennt. Vor dem Flughafen wurden wir direkt von einem Taxifahrer angesprochen. Er bot uns an uns zu einem recht günstigen Quartier zu fahren. Ca. 20min. zu Fuß von der „Stadtmitte“ entfernt, auf einem Berg gelegen der die Lagune von Port Vila überblickte, war unser Gästehaus. Woow, für den Preis war es echt mehr als wir erwartet hatten. Das HAUS (!!!) mit Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer war sehr gepflegt und die Aussicht über die Lagune der Wahnsinn.

Blick vom Haus

Blick vom Haus

Lagune

Lagune

 

Von hier aus starteten wir dann in den nächsten 4 Tagen unsere Ausflüge: Hideaway Island, ein Paradies zum schnorcheln mit der einzigen Unterwasserpost der Welt; Melle Cascasdes, ein traumhafter Wasserfall der sich über mehrere Etagen den Berg herunter stürzt, und nicht zu vergessen Erakor Island, gelegen in einer türkisblauen Lagune die mit Seesternen überfüllt ist. Wir haben noch nie soooo viele Seesterne in soooo viel verschiedenen Farben gesehen.

Hideaway Island

Hideaway Island

Ein weiteres Highlight auf Eftate war für uns der Markt. Hier sitzen meist die Frauen, ununterbrochen von Montag Früh bis Freitag Abend, und verkaufen alles was sie in ihren Gärten anpflanzen, aber auch Ketten, Kleidung und Holzschnitzereien der Männer. Für wenig Geld hat man die Tüte voller Köstlichkeiten. Das Obst ist wirklich genial, so saftig und süß davon können wir in Deutschland nur träumen.

Auf Eftate buchten wir dann unsere weiteren Flüge nach Epi und von dort aus nach Ambrym. Damit begann dann auch das eigentliche Abenteuer. Mit einer kleinen 2-Propeller Maschine ging es am 20. November 2004 los.

Platz für 17 Menschen und besonders sicher fühlten wir uns nicht gerade. Dieses Gefühl steigerte sich dann nochmal als wir im Landeanflug die „Landebahn“ zu Gesicht bekamen. Ein mehr oder weniger gerades Stück freie Fläche tat sich vor uns auf und der Pilot hatte doch wirklich vor dort zu landen. OH – MEIN – GOTT!!! Ein paarmal titschten wir wie ein Gummiball auf der Landebahn auf aber dann hatten wir es unbeschadet überstanden. J
Flughafen Epi

Flughafen Epi

Also, Ankunft auf Epi… die Landebahn ein Stück Lichtung direkt am Meer, das Flughafengebäude ein kleines Haus ohne Fenster. Nachdem wir unsere Rucksäcke aus dem Flugzeug entladen hatten kam eine kleine, ältere Frau auf uns zu: „Welcome to Epi!“ Pam, so hieß sie, wartete auf Pakete für die Schule hier. Sie erklärte uns dass sie zusammen mit ihrem Mann auf Epi lebt, und beim Wiederaufbau der zerstörten Schule helfen. Anfang des Jahres hat ein schwerer Cyclone mehrere Inseln Vanuatus schwer getroffen und viele Gebäude zerstört.

Da wir wie gesagt noch keine Unterkunft im Voraus gebucht hatten fragten wir Pam ob Sie wüsste wo wir übernachten können. Sie empfahl uns ein Dorf nicht weit vom Flughafen, dort wohnt Tasso der uns eine Hütte am Strand vermieten kann. Wenn wir wollen können wir auf der Ladefläche des Jeeps mitfahren. Gesagt, getan! Im Dorf angekommen stellte Pam uns Tasso vor, der uns dann unsere Hütte zeigte.
Hütte am Strand

Hütte am Strand

Natürlich nicht so komfortabel wie auf Efate aber vollkommend ausreichend, ein Bett mit Fliegennetz und ein kleiner Schrank. Toilette war etwas weiter weg, und von 18Uhr bis 21Uhr gab es sogar Strom der von einem kleinen benzinbetriebenem Generator kam.

Die Bucht war direkt vor unserer Hütte, und Hängematten zwischen den Palmen gab es auch. Was will man mehr??? Selbst frisches Obst wurde einem zur Erfrischung an den Strand gebracht und zum Abendessen gab es Hummer. Ich kann mich leider nicht mehr genau daran erinnern was wir pro Tag bezahlt haben, aber mehr als umgerechnet 7€ waren es nicht.
Am Strand

Am Strand

Erstes Ziel war es eins der selbstgebauten Kanus auszuprobieren und über das Reef zu paddeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte das auch ganz gut. Am zweiten Tag zeigten uns die Frauen des Dorfes ihre Gärten, und da wächst einiges: Bananen, Mangos, Ananas, Kürbis, Gurken, Avocados, Tomaten, Kartoffeln, Bohnen, Orangen, Äpfel und natürlich Unmengen an Kokosnüssen. Kleine Frage zwischendurch…. Wisst ihr wie Ananas wachsen, ich meine am Baum, Strauch, Palme oder….??? Ein wenig peinlich, aber ich wusste es bis dahin nicht, ich hatte mir auch nie Gedanken darüber gemacht.

Von Tasso erfuhren wir das eine Seekuh (Dugong) des Öfteren in die Bucht zum „grasen“ kommt. Leider hatten wir kein Glück, aber das Reef und die bunten Fische haben uns sehr gut Entschädigt.

Die 3 Tage auf Epi, gingen im Nachhinein gesehen, viel zu schnell vorüber. Aber auf geht’s zur nächsten Insel, Ambrym. Wieder hinein in das kleine, vollgestopfte Flugzeug. Vorne 17 Menschen und hinten im Laderaum ungefähr die gleiche Menge an Hühnern + 2 Schweine.
Lavaflußbett

Lavaflußbett

Vulkan aus dem Flugzeug

Vulkan aus dem Flugzeug

Im Anflug auf Ambrym flog der Pilot nur knapp über den Bergen bzw. dem Vulkan, dem Hauptgrund für unseren Besuch auf Ambrym. Praktisch durchgehend pustete er Rauchwolken in den Himmel. Von oben konnte man gut sehen wie sich die Lava den Berg hinunter, durch den Dschungel, bis zum Meer gefressen hatte. In einem Radius von gut 3km vom Vulkan steht allerdings nichts. Kein Zeichen von Leben weit und breit, nichts außer Asche!

Die Landebahn auf Ambrym war keineswegs besser als die auf Epi, und bei der Landung wurden wir wieder ein wenig durchgeschüttelt. So, Sachen raus und nach Sam suchen. Sam, so sagt unser Reiseführer, hat ein Zimmer welches er vermietet, man sollte einfach am Flughafen nach ihm fragen. Wir fanden ihn dann auch recht schnell da er als einziger auf dem „Flughafen“ arbeitete. J

Seine Frau Elena, die wie viele andere Bewohner Ambryms, auch am Flughafen war führte uns über einen kleinen Weg zu ihrem Haus. Wir wussten sofort, das werden 4 harte Tage. Den „Luxus“ von Eftate und Epi konnten wir uns hier abschminken. Es gab weder Strom noch fliesend Wasser, und der Brunnen am Haus war ebenfalls leer da es seit über 3 Monaten nicht mehr geregnet hatte. Also mussten sie das Wasser zum trinken immer von einem weit entfernten Brunnen bis zum Dorf schleppen. Gekocht und gewaschen wurde mit Meerwasser.
Haus von Sams Mutter

Haus von Sams Mutter

Kochstelle

Kochstelle

Sam war einer der wenigen auf der Insel der sich ein Haus aus Stein leisten konnte, Küche und Essraum waren allerdings nebenan in einer Hütte aus Holz und Palmenblättern. Dann gab es noch ein kleines Hüttchen wo das Plumpsklo stand und ein Holzhüttchen für Sams Mutter die bei ihnen lebte. Auch der Rest der Familie lebte in einem Umkreis von nicht mehr als 100 Metern. Allerdings nur Sams Seite der Familie, denn wie wir später lernten verlassen immer die Frauen die Familie und suchen einen Mann in einem anderen Dorf.
Unser Zimmer war sauber jedoch nicht ganz Insektenfrei, Fliegennetze gab es nicht. Bett, Fehlanzeige. Geschlafen wurde auf einer dünnen Matte auf dem Boden. Zudem war es unheimlich heiß, das Wellblechdach hatte das Haus gut aufgeheizt. Es war halt kein „Hotel“ wie bei Tasso auf Epi, es war ein kleines Zimmer im Haus der Familie.

Sams Haus

Sams HausHaus 2

Und so kam es auch das wir die Tage nicht wie Touristen verbrachten sondern richtig in das Familienleben integriert wurden, was Besseres konnte uns nicht passieren.

Kurz nach Sonnenuntergang gab es Abendessen mit der gesamten Familie. Sam und Elena haben 5 Kinder: (von groß nach klein) Timo, Colin, Andrew und Sonja lebten hier, die älteste Tochter lebt auf einer anderen Insel da sie dort zur Schule geht, sie sehen sie nur selten. Wie bereits zu Mittag gab es auch zu Abend wieder Reis, diesmal jedoch zusätzlich mit Gurke. Zu unserer Verwunderung saß nur Sam und der älteste Sohn mit uns am Tisch, der Rest saß auf dem Boden. Auch Mütterken ganz hinten in der dunklen Ecke, man sah sie nur kurz wenn sie lä­chelte und die übrig gebliebenen Zähne aufblitzten, saß am Boden. Wir gingen recht früh zu „Bett“ denn am nächsten morgen sollte es um 5:30 Uhr losgehen, Aufbruch zum Vulkan.
Die Famile

Die Famile

Bepackt mit Unmengen an Wasser und Müsliriegeln (aus Australien) stiegen wir um Punkt 6:00 Uhr auf die Ladefläche des Jeeps den Sam am Vortag organisiert hat. Dann wieder runter da der Jeep erst mal angeschoben werden mussten. Die Fahrt durch den Regenwald war nicht gerade komfortabel und bereits ein kleines Abenteuer für sich. Zu Tines entzücken gesellte sich nach kurzer Fahrt, nachdem wir ihr Netz durchfahren hatten, eine handgroße Spinne zu uns auf die Ladefläche. Mutig wie ich nun mal bin habe ich die Füße hochgehoben und die Spinne von Elena erschlagen lassen. 😉

Bevor wir zum Vulkan fahren konnten mussten wir noch in einem anderen Dorf halten. Dort angekommen mussten wir uns beim Chief des Dorfes die Erlaubnis holen auf den Vulkan zu steigen. Das war schnell geschafft, uns einen Führer zu stellen (der ist Bedingung und auch dringend nötig) gestaltete sich dann etwas langwieriger. Der (wahrscheinlich) Dorfälteste kam herbei, murmelte etwas vor sich hin, bewegte sich ein wenig von links nach rechts, murmelte noch etwas und sagte dann den Namen. Masim!!! Unser Führer war ausgewählt. Masim kam kurz später mit einer Machete in der Hand (hat eigentlich nichts zu bedeuten, selbst klein Sonja (4) und Oma (80) laufen durchgehend mit Machete in der Hand rum) zum Jeep. Dann ging es nochmal ein Stück mit dem Wagen Richtung Vulkan, doch bald schon wurde der Weg zu schmal und die Bäume zu dicht um weiter zu fahren. Ab hier hieß es laufen.
Auf dem Vulkan

Auf dem Vulkan

Um 17 Uhr kommt uns der Jeep hier wieder abholen, 10 Std. hatten wir um den Vulkan zu bezwingen. Die sollten wir auch brauchen. Also los, Masim mit Machete voraus und wir zwei hinterher. Das Gelände war vom Übelsten. Es ging nur bergauf und wieder bergab durch den feuchten Regenwald. Innerhalb kürzester Zeit waren wir klitschnass geschwitzt, alles was wir anhatten trifte nur so. Wir überquerten mehrfach alte Lavakanäle die vom Berg Richtung Meer flossen bis wir endlich bis zum eigentlichen Anstieg zum Ascheplataeu kamen. Wir waren wirklich schon total am Ende und ich musste meine Freundin mehrfach überzeugen nicht umzukehren. Der Berg schien kein Ende zu nehmen und die mittlerweile schon unbarmherzige Sonne gab uns den Rest. Viel schwitzen und fluchen später hatten wir es endlich geschafft, das Aschefeld lag vor uns.

Wir befanden uns damit auf 1080m Höhe, nur noch knappe 100m Höhe, jedoch noch gute 3km Weg lag noch vor uns. Genau so…., nur nicht so schwarz muss es auf dem Mond aussehen. Es steht und wächst nichts für die nächsten 3 Kilometer. Mit gutem Tempo, da die Vorfreude immer mehr stieg, näherten wir uns dem Vulkan. Masim führte uns durch die unzähligen Schluchten die die Lava geformt hatte. Eine unwirkliche Umgebung, aus Ritzen und Löchern im Boden steigt Rauch auf und man hört den Vulkan vor einem und sieht wie er dicken Rauch spuckt der hoch in den Himmel aufsteigt.
Aschefeld

Aschefeld

Nach 5 Std. hatten wir es dann endlich geschafft, wir standen unmittelbar an der Öffnung des Kraters. Eine riesige Öffnung lag vor uns die steil nach unten abfiel. Krass!!! Leider konnten wir, da der Vulkan zu viel Rauch spuckte, nicht die Lavasuppe brodeln sehen. Aber auch so merkte man die unheimliche Power des Vulkanes. Nach einer kleinen Pause mit Müsliriegel-Stärkung ging es dann wieder an den Abstieg.

Mit etwas Verspätung sammelte uns der Jeep um 17:45Uhr wieder ein. Wir waren am ENDE. Unsere Beine schmerzten und wir waren dreckig wie die Schweine aus Sam seinem Garten. Die auf uns herabregnende Asche hatte uns schwarz gefärbt.

Eigentlich wollten wir nur noch schnell zum Meer uns waschen und dann ins Bett. Doch hier als Europäer nur mal schnell irgendwo hin ist nicht. Es ist echt der Hammer, aber die Menschen sehen halt nur sehr selten weiße Menschen und sind natürlich wahnsinnig interessiert. Am Strand angekommen sahen wir die Kinder im Wasser planschen. Dann plötzlich Ruhe und alle gucken uns an, gefolgt von einem lauten Getuschel. Schnell hatten wir eine Gruppe von mindestens 20 Kindern um uns. Diese schaffen es einen minutenlang anzustarren, oben die lustigen Haare und selbst unsere Füße sind weiß, für sie faszinierend.
Kinder mit unseren Geschenken

Kinder mit unseren Geschenken

Wir haben es gerade noch geschafft pünktlich zum Abendessen wieder zurück zu sein. Wie am Tag davor gab es wieder Reis, heute mit Tomatensoße (Ketchup). Reis gab es dann auch noch die restlichen 3 Tage. Ab und zu mit Beilage, z. B. kleine, bunte Fische die ich mit Timo und Colin beim Speerfischen im Meer gejagt hatte, oder Krabben die Sam und Elena geschickt aus ihren Höllen lockten.

Ihr hättet sehen sollen was passierte als Tine ihre mitgebrachte „COSMOPOLITAN“ auspackte und anfing zu lesen. Ruck Zuck war die gesamte Familie versammelt. So etwas hatten sie noch nie gesehen. Interessiert schauten sie sich jede Seite , ob Werbung oder Artikel, genau an und stellten viele Fragen. „Wofür ist das? Was ist das? Wer ist das?“ Erklärt ihnen mal einen Schauspieler und warum dieser in der Zeitung ist. Die Jungen hatten besonders Spaß an einem Artikel über Dessous die von Frauen gezeigt wurden. Sooo, hatten sie eine Frau noch nie gesehen!!!

Den Menschen hier fehlt am meisten Wasser, aber auch noch einiges mehr. Sie sind wirklich arm und wenn es in naher Zukunft nicht Regnet sieht es wirklich übel für sie aus. Der Cyclone hat Ambrym sehr hart getroffen und so gut wie alle Gärten zerstört. Vieles kann erst wieder Ende des Jahres oder sogar erst im nächstem geerntet werden.

Das Leben in solchen Verhältnissen war teilweise recht hart, aber die fröhliche Art der Menschen die so wenig haben steckte an. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt, in die Familie aufgenommen für die Zeit die wir dort verbrachten. Samstags brachte uns dann die gesamte Familie zum Flughafen um uns zu verabschieden. Wieder in das vollgestopfte Flugzeug Richtung fließend Wasser und Strom…
Hühner fertig zum Transport

Hühner fertig zum Transport

Die Zeit auf Vanuatu hat uns sehr geprägt, wahrscheinlich mehr als die 12 Monate in Australien. Haben viel über diese andere Kultur aber auch über uns selbst erfahren. Wir schicken heute noch Pakete an die Familie und hoffen Ihnen damit eine kleine Freude zu machen.

Zum Abschluss kann ich jedem nur empfehlen solch ein „Abenteuer“ einmal zu bestreiten.

Lieben Gruß,

Daniel

Vanuatu

Vanuatu

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Über den Autor

Eine Reaktion bis “ Vanuatu – Eftat, Epi und Ambrym Reisebericht Melanesien ”

  1. Hallo Daniel,

    super Berich, klingt wirklich spannend! Meine Freundin und ich fliegen im Oktober nach Vanuatu und würden gerne zunächst auf Efate einen Stopp einlegen (dort soll es angeblich ein paar Spots für Surfanfänger wie mich geben). Auch wenn es schon lange her ist, fällt Dir vielleicht noch der Name des Vermieters vom Haus auf Efate ein?

    Vielen Dank schon mal für Deine Hilfe!
    Nils

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