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Wanderreise am Golf von Neapel und Kulturreise an der Amalfiküste mit dem Schiff

Positano an der Amalfiküste

Positano an der Amalfiküste

Eigentlich bin ich ja eher ein Radurlauber und eigentlich ist der Veranstalter dieser Wanderreise und Kulturreise in den Golf von Neapel und an die Amalfiküste ein Spezialist für Rad- und Schiffsreisen. Doch in diesem Urlaub kam es etwas anders: Dem Schiff sind wir beide treu geblieben, haben uns aber was die Fortbewegung an Land angeht zum Fremdgehen verabredet: Eine Wanderreise am Golf von Neapel war angesagt, gewürzt mit einer reichlichen Prise Geschichte, Kultur und Landschaft, was sie gleichzeitig auch zur Kulturreise an die Amalfiküste machte…..oder umgekehrt….jedenfalls reizvoll genug , um auch mal ohne Fahrrad sein zu können. Auch weitere Gründe sind schnell genannt: schmalste Straßen und oftmals hohes Verkehrsaufkommen machen Amalfiküste, den im Schatten des Vesuv gelegenen Golf von Neapel sowie die Inseln Ischia und Capri nicht gerade zu einem entspannten Radreisegebiet. Viel besser sieht es da für eine Wanderreise aus: ob breiter Schotterweg auf den Vesuv oder schmaler Bergpfad hoch über den in den Hang gebauten Orten der Amalfiküste, ob gediegene Promenade auf Capri oder Wege durch ruhige Orte in Ischia: es ist alles vorhanden, was dem Wanderer Freude bereitet.

Zitronenverkauf an der Amalfiküste

Zitronenverkauf an der Amalfiküste

So mache ich mich also mit Easy Jet von Basel nach Neapel auf, den Geruch von Zitronen und dem daraus produzierten Limoncello bereits in der Nase. Nach knapp zweistündigem Flug gönne ich mir ein Taxi, das mich in einer halben Stunde zum Einschiffungshafen, der Marina von Castellammare di Stabbia bringt. In der komplett neuen Marina war noch nicht viel los, so dass es kein größeres Problem darstellte, das Schiff, das in der nächsten Woche meine Unterkunft sein sollte, aufzuspüren. Es handelte sich um eine in der Türkei gebaute Gulet, die auf den klangvollen Namen Maria Giovanna hört und unsere Begleitung auf der Wanderreise an die Amalfiküste und den Golf von Neapel sein sollte. Reiseleiterin Petra empfängt mich gleich an der Reling und ehe ich es mich versehe ist meine Tasche in der Kabine und vor mir steht ein Glas des für die Gegend von Sorrent so typischen Zitronenlikörs. Petra kümmert sich sozusagen um den Teil der Reise, der sich Kulturreisein den Golf von Neapel nennt.

Im Laufe des Vormittages erreichen schließlich auch meine Mitreisenden das Schiff. Wir sind am Ende eine bunt gemischte Fußballmannschaft, die sich auf deutsch und englisch sowie mit Händen und Füßen ganz hervorragend versteht. Petra, die sowohl im Deutschen als auch im Englischen zu Hause ist, beseitigt gegebenenfalls auftretende Unklarheiten. Erfreulich für mich ist, dass ich meine Kabine in dieser Woche ganz für mich alleine habe.

Wir genießen das erste typisch italienische Mittagessen und dazu einen guten Schluck Rotwein von den Hängen des Vesuv, der weithin sichtbar über der Bucht thront.  Auch der vino ist schließlich ein wichtiger Aspekt einer Kulturreise zum Golf von Neapel.Anschließend erhalten wir ein kurzes Briefing und schon wenig später ist der Motor des Schiffes gestartet und wir Gäste lassen uns den Fahrtwind der ersten Überfahrt um die Nase wehen. Vorbei an Neapel geht es quer durch den Golf nach Pozzuoli, das wir nach ca. vier Stunden erreichen.

 

Vulkan Solfatara in Pozzuoli

Vulkan Solfatara in Pozzuoli

Amphitheater in Pozzuoli

Kulturreise am Golf von Neapel

In Pozzuoli, einem lebhaften Hafenort, angekommen steht ein erster längerer Spaziergang auf dem Programm und statt nach frischen Zitronen riecht es plötzlich nach faulen Eiern – Solfatara heißt der kleine Vulkan, der uns einen kleinen olfaktorischen, aber auch optischen Eindruck vermittelt, auf welch explosivem Untergrund wir unseren Urlaub verbringen.

An diversen Stellen zischt und brodelt es ganz gewaltig und der Boden unter unseren Füßen klingt seltsam hohl und dumpf. Schon die Römer bezeichneten die Solfatara aus nachvollziehbaren gründen als Forum Vulcani – frei übersetzt den Vorhof zur Hölle.

Zurück zum Schiff geht es dann leichten Schrittes und mit wieder befreiten Lungen und auf halber Höhe wartet ja noch das Flavische Amphitheater, das mit einem Fassungsvermögen von 45.000 Zuschauern das drittgrößte Italiens war. Der so genannte Serapistempel mit seinem schweflig gelben Wasser bildet schließlich kurz vor dem Hafen den Abschluss unseres ersten Spaziergangs.

 

Der folgende Tag steht ganz im Zeichen der berühmten Metropole Neapel. Wenn ich vor dieser Reisean Neapel dachte, kamen mir bisher oft Müllberge, Mafia, Taschendiebe und bestenfalls Diego Maradona in den Sinn. Nach diesem Tag muss ich Abbitte leisten und mich bei einer Stadt entschuldigen, die mit romantischen Ecken und Plätzen nicht geizt, kulturell eine Menge zu bieten hat und auch sowohl Abenteuerlustige als auch für Kulturbeflissene die eine oder andere Überraschung bereithält:

Die berühmten Neapolitanischen Krippenfiguren

Die berühmten Neapolitanischen Krippenfiguren

Die Unterwelt Neapels

Die Unterwelt Neapels

Früh morgens brechen wir also mit der Bahn Richtung Neapel auf, wo wir nach halbstündiger Fahrt in Zentrumsnähe ankommen: Auf einer geführten Tour lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Kathedrale, den Palazzo Reale oder die Galleria Umberto I., eine der weltweit größten Einkaufspassagen kennen.
Anschließend nutzen wir die freie Zeit um auf eigene Faust das Centro storico zu durchstreifen. Ein besonderes Highlight ist die Via San Gregorio. Hier ist das ganze Jahr Weihnachten, denn in den zahlreichen Werkstätten dieser Gasse werden ausschließlich Figuren für die berühmten Neapolitanischen Kripen gefertigt und verkauft. So vergesse ich beim sommerlichen Weihnachtsshopping fast die Zeit und hätte beinahe den Start der Führung in die Katakomben Neapels verpasst: Viele Meter unterhalb der Straßen der Satdt liegt ein weit verzweigtes Gänge- und Kanalisationsnetz, das für Touristen zugänglich gemacht wurde. Einzige Voraussetzung: Platzangst sollte man nicht haben. In den tiefen Gewölben haben Griechen, Römer aber auch die Bevölkerung Neapels, die hier über Jahre Schutz vor den Bombardements des zweiten Weltkrieges suchte, ihre beeindruckenden Spuren hinterlassen. Höhepunkt ist der 100 m lange ca. 50 cm breite Durchgang zu einer Zisterne, den man mit einer Kerze in der Hand geht. Ein wahrhaft beklemmendes Gefühl, das durch die romantische Stimmung in der Zisterne aber sofort vergessen ist.
Mit einer Pizza gestärkt und durchaus beeindruckt verlassen wir Neapel am späten Nachmittag und kehren auf unser Schiff Maria Giovanna zurück. Die Anker werden sogleich gelichtet und es geht auf die kleine Insel Procida, deren Hafen  uns in dieser Nacht beherbergen soll.

Auf der Insel Ischia steht uns am nächsten Morgen die längste Wanderung der Reise bevor. Vom Fährhafen Ischia Porto aus geht es zunächst meist in Küstennähe durch flaches, besiedeltes Gebiet. Bald schon erreichen wir das Kastell derAragonenser. Dieses ist auf jeden Fall das Eintrittsgeld und die Zeit die man hier verbringt wert. Sollte es mit der Wanderung am Ende zeitlich knapp werden, besteht ja immerhin auch noch die Alternative den Bus zu nehmen.

Sant' Angelo auf der Insel Ischia

Sant‘ Angelo auf der Insel Ischia

Von hier aus beginnt dann auch langsam der Anstieg, der uns nach und nach bis auf eine Höhe von knapp 400 m führt.Mir bleibt festzustellen, dass diese Wanderung dem Titel der Reise Wanderreise in den Golf von Neapel alle Ehre macht. Teilweise führt die Wanderung hier direkt entlang dem Grat der Steilküste und bietet so wunderbare Ausblicke hinab auf das tiefblaue Meer. Als wir das Ziel erreichen haben wir dann tatsächlich eine Wanderung von etwa 18 km in den müden Knochen. Glücklicherweise heißt unser Übernachtungsort auf Ischia Sant‘ Angelo, das neben seinem pittoresken Hafen vor allem auch für seine Thermen bekannt ist.  Wie es der Zufall so will ist das doch genau das, was gegen schmerzende Knochen helfen könnte. Eine Extraeinladung in die Therme ist heute Abend nur bei den wenigsten nötig.

 

Die Piazza von Ravello

Die Piazza von Ravello

Kulturreise Amalfiküste - Kathedrale von Amalfi

Kulturreise Amalfiküste – Kathedrale von Amalfi

Umso schöner ist, dass der nächste Tag neben Sonnenschein erstmal einen ausgesprochen langen Bootstörn zu bieten hat: In etwa fünf Stunden verlassen wir mit unserem Schiff Maria Giovann den Golf von Neapel und fahren vorbei an Capri in den Golf von Salerno nach Amalfi.
Amalfi, ehemals auch Mittelpunkt eine mächtigen See- und Handelsmacht bildet den Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung. Durch das so genannte Mühlental, das seinen Namen auf Grund der alten Papiermühlen trägt, deren Überreste wir immer wieder am Weg antreffen. Nach ca. 2 Stunden und 400 Höhenmetern erreichen wir schließlich Ravello mit seinem großen Platz vor der Kathedrale. Wenn man ein Liebhaber exotischer Pflanzen ist und den Stilmix aus mittelalterlicher und antiker Architektur spannend findet, darf man sich die Villa Rufolo auf keinen Fall entgehen lassen. So viel Sehenswertes lässt natürlich wenig Zeit, den Weg zurück auch noch zu Fuß hinter sich zu bringen und so hat schließlich niemand etwas dagegen, die Strecke mit einem öffentlichen Bus zurückzulegen. Zumal ja auch noch Amalfi besichtigt werden will….und das beginnt gleich mit einer sportlichen Herausforderung: Petra erzählt uns, dass wir einen Wunsch frei haben, wenn wir die 67 Stufen zur Kathedrale ohne Luft zu holen hochgehen. Wer uns den Wunsch gewährt, erzählt sie allerdings nicht und um ehrlich zu sein, ist es auch nicht nötig, da am Ende niemand Ansprüche stellen kann. Der verzweifelte Versuch, sich diesen freien Wunsch zu erfüllen mag als eine optimale Verbindung von Kultur, – und Wandrreise darstellen. Spaß gemacht hat es jedenfalls auch ohne den Erfolg.

Ein neuer Tag und wieder eine Menge Sonnenschein. Heute nutzen wir den öffentlichen Bus. Von Amalfi aus bringt er uns in einer spektakulären Fahrt über eine Serpentinenstraße nach Agerola, dem Ausgangspunkt der heutigen Wanderung. Immer wieder geht es um enge Kurven und an einigen Stellen mit Gegenverkehr sieht man aus dem Busfenster fast direkt ins tif unten liegende Meer. Unser Busfahrer lässt sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und setzt uns souverän in Agerola ab.

Wandern an der Amalfiküste

Wandern an der Amalfiküste

Das Dörfchen oberhalb der Amalfiküste ist auf den Ansturm von Wanderern bestens eingerichtet und hält neben einem Kaffee alles bereit, was das Wandererherz auf seinem Weg erfreut. Das ist natürlich keine große Überraschung, da wir heute den wahrscheinlich bekanntesten Weg der Amalfiküste unter unsere Wanderschuhe nehmen: den Sentiero degli Dei (Weg der Götter). Seinen Namen trägt er jedenfalls zu Recht, denn hier bieten sich Ausblicke, die sonst den Göttern vorbehalten sind. Bei guter Sicht ist weit voraus sogar die Insel Capri zu erkennen. Ein wenig mühsam gestaltet sich der Abstieg nach Positano über (zumindest gefühlte) 1000 recht steile Treppenstufen. Dafür entschädigt dann wiederum der Ort selbst mit seinen engen, von Bouganville überwucherten Gassen und den zahlreichen Boutiquen, die es einem schwer machen, sein Geld zusammenzuhalten…..Dies gelingt wie befürchtet nicht und einige Urlaubsmitbringsel gehen in meinen Besitz über. Leider können wir nicht noch länger bleiben, da unser Schiff bereits zur Einschiffung vor Anker liegt und es heute noch ein ganzes Stück weiter geht. So heißt es jetzt auf Wiedersehen Amalfiküste und willkommen zurück Golf von Neapel. Für uns geht die Reise heute noch bis in eine Bucht in der Nähe von Sorrent, wo wir heute eine besonders stille Nacht verbringen.

Früh springt am nächsten Morgen der Motor der Maria Giovanna an. Es geht nach Piano di Sorrento, einem kleinen Nebenhafen von Sorrent, da in Sorrent selbst kein Platz für uns ist und auf Capri, unserem heutigen Ziel, Schiffe wie das unsere leider nicht erwünscht sind. Also geht es mit dem Bus zunächst nach Sorrent und von dort aus mit dem Schnellboot nach Capri.

Blick auf die Insel Capri

Blick auf die Insel Capri

Auf Capri bleibt es heute jedem selbst überlassen, was er tut. Von Flanieren unter Prominenten und solchen die es gerne wären über Besichtigungen, bis zu einer echten Wanderung bietet die kleine Insel mit ihren zwei Hügeln alles was nötig ist, um einen schönen Tag ganz nach seinem eigenen Geschmack zu verbringen. Ich habe beschlossen den heutigen Tag mehr als Kulturreise als als Wanderreise zu interpretieren. Wie jeder ordentliche Tourist begebe ich mich also zunächst in die Standseilbahn, die mich in kurzer Zeit vom Hafen auf die 140 m höher gelegene Piazzetta bringt. Hier lasse ich das bunte Treiben noch ein wenig auf mich wirken und mache mich dann zu Fuß zur Villa Jovis auf. Von hier aus bestimmte der römische Kaiser Tiberius von 27 – 37 n.Chr. die Geschicke des römischen Reiches. Auf dem Rückweg zum Hafen mache ich dann noch einen Umweg zum aufgelassenen Kartäuserkloster St. Giacomo, von wo aus ich die Aussicht auf die Faraglioni genieße – die Capri vorgelagerten Felsen, die gleichzeitig eines ihrer Wahrzeichen darstellen.
Der Vorteil des Schnellbootes von Capri ist schließlich, dass einem auch genügend Zeit für Sorrent bleibt. Vor allem die Hafeneinfahrt beeindruckt mich: Der Ort liegt auf einem Plateau ein ganzes Stück über uns und die mondänen Hotels ziehen sicham Hang entlang an annähernd jeder bebaubaren Stelle bis zum Hafen hinab. Hinter der noblen Fassade vom Meer aus geht es dann allerdings nicht mehr so exquisit zu, was der Attraktivität des Ortes allerdings in keiner Weise schadet. Auch hier lässt sich wieder vorzüglich und ohne Reue Geld ausgeben ehe uns ein öffentlicher Bus in den rhigen Hafen von Piano di Sorrento bringt, wo bald schon die vorletzte Nacht auf dem Schiff anbricht.

Pompeji im Schatten des Vesuv

Pompeji im Schatten des Vesuv

Wandern am Golf von Neapel

Wandern am Golf von Neapel – Der Krater des Vesuv

Den letzten Tag könnte man leicht unter die Überschrift „Ursache und Wirkung“ stellen. Er ist die optimale Symbiose einer Kulturreise und einer Wanderreise in den Golf von Neapel. Bereits früh am Morgen steht ein eigens gecharterter Bus vor der Maria Giovanna, um uns in einer ca. einstündigen Fahrt zunächst entlang des Golfs von Neapel und schließlich immer höher hinauf bis zum Besucherparkplatz des Vesuv zu bringen. Von hier aus ist man ca. 45 Minuten unterwegs bis man das Ende des Gipfelpfades erreicht hat. Der ordentlich befestigte Weg führt uns  durch eine einzige Wüste aus Steinen und Geröll, die der Feuer speiende Riese im Laufe seines Lebens an seinen Hängen hinterlassen hat. Der Blick in den Krater macht einem die enorme Gewalt klar, die hier bei einem Ausbruch gewirkt haben muss. Auch der Blick ins Tal ist heute möglich und so gelingt es und mit fachkundiger Hilfe. Pompeji auszumachen, den Ort, der beim schweren Ausbruch im Jahre 79 fast von einer Sekunde auf die andere konserviert wurde. Von hier oben scheint er weit weg, doch für den Vesuv war er damals nah genug.

Fastfood in Pompeji

Fastfood in Pompeji

Nun wollen wir natürlich auch aus der Nähe sehen, was der Vesuv angerichtet hat und besteigen nach dem Abstieg unseren Bus, der uns auf direktem Wege nach Pompeji bringt. Hier werden wir sogleich von einem örtlichen Fremdenführer in Empfang genommen, der uns auf einem ausgiebigen Spaziergang durch die Überreste dieser bestens erhaltenen Stadt führt. Von Ferne grüßt der Schatten des Vesuv….undenkbar welch zerstörerische Kraft von ihm ausging. Auf unserem Rundgang sehen wir mitten im Bewegungsablauf mumifizierte Menschen und Tiere und wahrscheinlich gibt es wenige antike Orte, bei denen es so einfach ist, sich das pulsierende damalige Leben vorzustellen: Ganze Straßenzüge sind beinahe vollständig erhalten und teilweise meint man fast, durch eine intakte Stadt zu spazieren. Fast schon etwas surreal wirkt das Fastfoodrestaurant, das in eines der alten Backsteingebäude integriert wurde. Unter diesen Eindrücken fragt man sich zwangsläufig auch, was wohl bei einem ähnlichen Ausbruch heut zu Tage passieren würde, der ja keineswegs undenkbar ist.

Fasziniert und nachdenklich lassen uns Pompeji und der Vesuv am Ende dieses langen und interessanten Tages wieder in den Bus steigen, der uns anschließend zum Abendessen zurück auf unser Schiff bringt, das inzwischen an unserem Aussgangshafen Casellammare di Stabia zurückgekehrt ist.

Nach einem langen feucht fröhlichen Abendessen mit neu gewonnenen Bekannten und Freunden legen wir uns ein letztes Mal in unseren Kojen zum Schlafen, um am Morgen Abschied zu nehmen von einer spannenden und doch erholsamen Reise.

Wenn sie also einmal auf bequeme Weise, ohne dauerndes Packen den Golf von Neapel mit den Inseln Capri und Ischia, dem Vesuv aber auch mit Sorrent und Pompeji erleben möchten und gleichzeitig auf die Amalfiküste mit Amalfi, Ravello und Positano nicht verzichten wollen, kann ich aus persönlicher Erfahrung nur empfehlen, ebenfalls das Schiff als Hotel zu wählen. In dieser Form wird die Wander- und Kulturreise an den Golf von Neapel und die Amalfiküste vom Veranstalter Radurlaub Zeitreisen unter www.inselhuepfen.de angeboten.

 

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